One-trick pony? Ein Selbsttest

Der große Split-Coil-Vergleichstest

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KLOPPMANN PB63

(Bild: Dieter Stork)

Wieder ein deutlich klassischerer Tonabnehmer im Stile Fenders. Kloppmann fertigt in Deutschland per Hand mit Liebe zum Detail. Die Kloppmann-Pickups sind die teuersten im Test. Zwar gelten auch hier die bereits genannten Punkte zum Thema klassischer Aufbau eines Tonabnehmers, die grundsätzliche Verarbeitung ist jedoch gut und bei Bedarf kann der Pickup auch mit künstlich gealterten Pole-Pieces bestellt werden. Dies hat zwar keine Auswirkungen auf den Klang, passt ggfs. aber besser zu einem Instrument, das selbst schon Altersspuren besitzt. Wie der Name suggeriert, dient das 60er-JahreModell des P-Pickups als Vorbild. Im Vergleich mit den anderen 60er-Jahre-inspirierten Pickups ist der PB63 der am wenigsten offene. Im Bassbereich liefert der Kloppmann etwas weniger Pfund, wodurch er insgesamt drahtiger und mittiger wirkt, obwohl seine Resonanz etwas tiefer angesetzt ist als etwa beim Fender-Pickup. Es zählt eben die Balance zwischen den Registern und nicht nur ein absoluter Wert. Alles andere als vintage ist der stattliche Output mit Transienten von bis zu 3,4Vp. Dabei bleib der Pickup aber sehr dynamisch, ohne spürbar zu komprimieren.

Pegel: 3,4Vp Fres: 4kHz DCR: ca. 12kΩ Magnet: AlNiCo Profil: Warm bis drahtig, dynamisch Preis: ca. € 280

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INHALT

TEIL 1

TEIL 2

Produkt: ESP-Klassiker im Test
ESP-Klassiker im Test
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Kommentar zu diesem Artikel

  1. Prima Test, prima Artikel!
    Wenn ich einen guten Preci Sound haben will, gefallen mir die Fender Pickups am besten. Die anderen Anbieter sollten sich auf die Suche nach neuen Sounds mit neuen Bässen machen.
    Aber dies “ich mach den Fender Preci nach, nur mit besserem Sound” ist für mich sehr fraglich…….. Macht was eigenes, ihr Seymour, Bartolini……

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