One-trick pony? Ein Selbsttest

Der große Split-Coil-Vergleichstest

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SEYMOUR DUNCAN SPB-1

(Bild: Dieter Stork)

Ein weiteres Modell, das sich den Preci-Sound der späten 50er als Vorbild genommen hat. Im Gegensatz zur Antiquity-Serie wird hier jedoch auf die penible Reproduktion der Vintage-Materialien und Fertigungsweisen verzichtet, was sich in einem deutlich niedrigeren Preis bemerkbar macht. Die Verarbeitung selbst ist im Grunde gut, wobei auch hier wieder die typischen, starren, mit Stoff ummantelten Drähte zum Einsatz kommen und auch die Spulen nicht abgeklebt sind. Klanglich besitzt der Tonabnehmer große Ähnlichkeiten zum Antiquity P und zum Original P von Fender. Auch das Verhalten bei unterschiedlichen Lasten ist dem Original P sehr sehr ähnlich. Die verwendeten Magnete scheinen stärker zu sein, denn der Output liegt ein gutes Stück höher, was von vielen als „moderner“ wahrgenommen wird.

Pegel: 2,5Vp Fres: 4,4kHz DCR: ca. 11,2kΩ Magnet: AlNiCo Profil: Warm bis drahtig, dynamisch Preis: ca. € 130

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Kommentar zu diesem Artikel

  1. Prima Test, prima Artikel!
    Wenn ich einen guten Preci Sound haben will, gefallen mir die Fender Pickups am besten. Die anderen Anbieter sollten sich auf die Suche nach neuen Sounds mit neuen Bässen machen.
    Aber dies “ich mach den Fender Preci nach, nur mit besserem Sound” ist für mich sehr fraglich…….. Macht was eigenes, ihr Seymour, Bartolini……

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