One-trick pony? Ein Selbsttest

Der große Split-Coil-Vergleichstest

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DIMARZIO DP124N „SIXTIES P“

(Bild: Dieter Stork)

Eine weitere Interpretation des klassischen Sounds, doch auch hier wieder mit ein paar Neuerungen. Zum einen folgt die Krümmung der Pickup-Cover dem Griffbrettradius, was den Abstand zu den Saiten homogener macht und zum anderen ist auch dieses Modell vergossen. Da der Sound und die Ausrichtung klassisch gehalten sind, habe ich dieses Modell nur seriell verkabelt getestet. Als erster, aber nicht letzter Pickup der Testreihe hat der DP124N ein Gehäuse aus Metall. Die Idee dabei ist, die Schirmwirkung zu erhöhen und den Pickup so weniger anfällig für lästige Einstreuungen zu machen. Grundsätzlich funktioniert dies auch, allerdings trägt ein vollständiges Gehäuse aus Metall aufgrund erhöhter Wirbelströme auch stärker zur Dämpfung der Spulenresonanz bei. Im Ergebnis zeigt der DP124N selbst bei 500k-Potis keine nennenswerte Resonanz mehr, andere Modelle sind hier deutlich markanter. Der Sound ist im Ergebnis deutlich wärmer und runder als etwa beim DP122 oder dem Original P, ohne dabei zu matschen. Für volle, tragende Sounds eine gute Wahl.

Pegel: 1,8Vp Fres: 4kHz DCR: ca. 11,8kΩ Magnet: AlNiCo Profil: Warm, voll, dynamisch Preis: ca. € 160

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INHALT

TEIL 1

TEIL 2

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Kommentar zu diesem Artikel

  1. Prima Test, prima Artikel!
    Wenn ich einen guten Preci Sound haben will, gefallen mir die Fender Pickups am besten. Die anderen Anbieter sollten sich auf die Suche nach neuen Sounds mit neuen Bässen machen.
    Aber dies “ich mach den Fender Preci nach, nur mit besserem Sound” ist für mich sehr fraglich…….. Macht was eigenes, ihr Seymour, Bartolini……

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