One-trick pony? Ein Selbsttest

Der große Split-Coil-Vergleichstest

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DIMARZIO DP122 „MODEL P“

(Bild: Dieter Stork)

Als einer der ersten, wenn nicht sogar als erster kommerzieller Austausch-Pickup für P-Bässe genießt der DP122 einen verdienten Legenden-Status. Das Profil ist in vielerlei Hinsicht moderner als der klassische P-Tonabnehmer. Auffällig ist hierbei vor allem die Konstruktion. Mittels Madenschraube anstelle klassischer Pole-Pieces kann die Nähe zur Saite individuell angepasst und der Klang so besser ausbalanciert werden. Zudem sind die Spulenkörper vergossen und so vor Beschädigung geschützt. Bei vielen DiMarzio-Pickups werden die Spulen nicht vorverdrahtet ausgeliefert, so lassen sich die Pickups auch unkompliziert parallel betreiben. Für gewöhnlich sieht man bei P-Bässen davon ab, da der Pegel dann sinkt. Dank kräftiger Keramik-Magnete liefert der DP122 aber auch parallel betrieben noch normal hohen Output und ein sehr offenes und drahtiges Klangbild. Dabei aber nicht übertrieben spitz oder aufdringlich. Im Vergleich zu den MEC DC oder Bartolini 8S bzw. 8SU klingt er noch deutlich klassischer und dynamischer. Seriell verkabelt liefert der Pickup einen traditionellen Sound mit etwas mehr Biss und Pegel.

Pegel: Ser: 2,5Vp; Par: 1,3 Fres: Ser: 4,6kHz; Par: 8,6kHz DCR: Ser: ca. 11,3kΩ; Par: ca. 2,8kΩ Magnet: Keramik Profil: Drahtig, dynamisch Preis: ca. € 110

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Kommentar zu diesem Artikel

  1. Prima Test, prima Artikel!
    Wenn ich einen guten Preci Sound haben will, gefallen mir die Fender Pickups am besten. Die anderen Anbieter sollten sich auf die Suche nach neuen Sounds mit neuen Bässen machen.
    Aber dies “ich mach den Fender Preci nach, nur mit besserem Sound” ist für mich sehr fraglich…….. Macht was eigenes, ihr Seymour, Bartolini……

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