Der große Split-Coil-Vergleichstest

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SEYMOUR DUNCAN SPB-3

(Bild: Dieter Stork)

Der „Quarter Pounder“, ein moderner Klassiker. Gebaut wird er mit etwas fetteren Magneten und etwas mehr Kupfer als der klassische SPB-1. Das Ergebnis ist ein Sound mit mehr Fokus auf den Hochmitten und mehr Punch im Low-End. Kein Wunder, dass sich dieses Modell großer Beliebtheit gerade in rockigen Stilrichtungen erfreut und in den Instrumenten von Bands wie Blink-182 verbaut wird. Der Sound mit einer Extraportion Punch und noch mehr „Dengel“ ist perfekt geeignet, um sich umgeben von verzerrten Gitarren noch durchsetzen zu können. Mark Hoppus‘ (Blink-182) Signature-Bass kommt mit Quarter Pounder und einem Volume-Poti und in dieser Konfiguration, die in etwa der gleichen Last wie zwei 500k-Potis entspricht, sehe ich den Wohlfühlbereich dieses Tonabnehmers. Gänzlich ohne Poti tritt die Resonanz für meinen Geschmack zu stark in den Vordergrund und mit 250k-Potis geht mir zu viel Biss verloren. Insgesamt ein rundes Paket und kaum verwunderlich, dass es der meistverkaufte Bass-Pickup aus dem Hause Seymour Duncan ist.

Pegel: 3Vp Fres: 4,2kHz DCR: ca. 11,1kΩ Magnet: AlNiCo Profil: Warm bis drahtig-dengelig, dynamisch Preis: ca. € 120

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