Klassiker neu erfunden

Summer NAMM 2019: Neue Fender Amps und Pedals

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Neben neuen Gitarren schlägt Fender auf der Summer NAMM 2019 mit Verstärkern der Tone Master Serie auf. Die Amps versprechen authentischen Röhrenamp-Sound und wollen die ikonischen Fender Amps ins digitale Zeitalter bringen. Dazu gesellt sich ein überarbeiteter Champion 100XL mit bissigerem Sound und komplett schwarzem Design. Zu guter Letzt erscheinen sechs neue Fender Pedals, darunter ihr erstes Effektgerät für Akustik-Gitarre.

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Amps

Tone Master Twin Reverb / Deluxe Reverb

Die digitalen Amps der Tone Master Serie versuchen den Röhren-Sound von Klassikern wie dem Twin Reverb oder dem Deluxe Reverb authentisch wiederzugeben. Dabei wiegen sie nur halb so viel wie die Originale und haben erweiterte Features für die Ansprüche moderner Gitarristen, auf der Bühne und im Studio. Dazu gehören eine schaltbare Leistungsreduzierung die fünf  Attenuator-Einstellungen bietet, ein XLR-Ausgang mit IR-Boxensimulationen, ein USB-Port und Jensen N-12K Neodymlautsprecher. Fender behauptet, die Tone Master Amps seien klanglich nicht von ihren Vorbildern zu unterscheiden. Der Klang, das Feeling und ihr Ansprechverhalten sollen identisch sein.

Beide Amps sind ab September 2019 erhältlich.

Preise:

Fender Tone Master Twin Reverb € 1149

Fender Tone Master Deluxe Reverb € 999


Champion 100XL

Ebenso neu im Fender Line-up ist der aufgefrischte Champion 100XL. Der einfach zu bedienende Verstärker bringt eine große Auswahl von 16 integrierten Amp-Simulationen mit, die alles von Clean-Tone bis Metal-Distortion abdecken. Dazu gibt‘s 16 Effekte von Reverb und Delay bis hin zu Fenders eigenem Vibratone. Auch an Bord sind zwei 12“ Celestion Midnight 60 Lautsprecher.

Erhältlich ab Oktober 2019.

Preis: Fender Champion 100XL € 379


Pedals

Darüber hinaus bringt Fender sechs neue Effektpedale, darunter ihr erster Overdrive-Effekt für Akustik-Gitarre, ein Envelope Filter, ein Compressor/Distortion-Kombipedal, ein Fuzz, ein echtes Röhren-Zerrpedal, und ein Delay/Reverb-Kombieffekt, in einer Preisspanne von € 149 bis € 299.

Die Pedals wurden von Fenders Experten Stan Cotey, der 25 Jahre Erfahrung im Pro-Audio-Bereich hat, und mithilfe des Feedbacks professioneller Live- und Studiomusikern entwickelt.

Optische Schmankerl der Fender Pedals sind die Amp Jewel Abdeckung der LED im klassischen Style der alten Röhrenverstärker, sowie hinterleuchtete LED Knöpfe, die sich auch auf dunklen Bühnen einwandfrei bedienen lassen.

Reflecting Pool

Das Reflecting Pool Delay/Reverb ist ein echtes Stereo-Pedal, das die beiden Effekte in einem kompakten Gehäuse kombiniert. Das Pedal nutzt digitale Signalprozessoren für seine komplexen Algorithmen. Das Reflecting Pool soll klassische Sounds glaubwürdig nachahmen, bietet darüber hinaus aber auch flexible Einstellmöglichkeiten für kreative Klangformung. Der “Time”-Schalter fügt rhythmische Unterteilungen hinzu und der Tap-Tempo-Fußschalter sorgt für perfektes Timing.

Preis: Fender Reflecting Pool € 299


Pour Over

Das Pour Over ist die Neuinterpretation eines klassischen Envelope-Filters – auch bekannt als Auto-Wah. Es reagiert nicht nur auf die Anschlagsdynamik, sondern bietet zudem noch einen integrierten Distortion-Effekt mit eigener Klangregelung. Darüber hinaus kann man mit High-Pass, Low-Pass und Band-Pass Filtern arbeiten und die Richtung des Sweeps verstellen.

Preis: Fender Pour Over € 149


Smolder

Fenders erstes Akustik-Gitarren-Pedal, das komplett analoge Smolder Acoustic Overdrive, soll Akustik-Gitarristen, die traditionelle Akustik-Amps nutzen, einen überzeugenden verzerrten Tone bieten. Um das helle Attack eines Piezo-Pickups besänftigen zu können, ist das Pedal mit einem “Pickup-Compensation”-Regler ausgestattet, der die Höhen zähmt. Der Drive-Regler reguliert den Grad der Verzerrung, für noch mehr Kontrolle sorgt ein 3-Band EQ- und Filter. Obendrein ist eine Boxensimulation integriert.

Preis: Fender Smolder € 149


Compugilist

Für dieses Pedal hat Fender zwei eigenständige, unabhängig schaltbare, analoge Effekt-Klassiker in ein Gehäuse gepflanzt. Kompressor und Distortion können somit einzeln oder gestacked eingesetzt werden.

Preis: Fender Compugilist € 149


The Trapper Fuzz

 

Dieses flexible Fuzz soll Sounds von smooth und zurückhaltend bis gebrochen und räudig abliefern. Es vereint zwei eigenständige Fuzz-Stimmen in einem Gehäuse, mit globalen Einstellungen für Tone und Contour. Der softer klingenden Stimme kann man eine hohe Oktave für synth-ähnliche Sounds zuschalten. Zur dreckigeren Stimme gibt es ein Noise Gate.

Preis: Fender The Trapper Fuzz € 149


MTG: LA

Dieses Distortion-Pedal ist um eine echte US-amerikanische NOS 6205 Vorstufenröhre herum aufgebaut. Es bietet Tone-, Bass-, Höhen-, und Tightness-Regler, sowie einen fußschaltbaren Boost. Das MTG:LA hat ein anderes Voicing als das originale MTG. Die LA-Version bietet mehr Bässe, eine andere Zerrstruktur und hat den Tone-Regler anstelle der Mittenregelung des MTG.

Preis: Fender MTG: LA € 179

Alle Pedals sind ab Oktober 2019 verfügbar.

www.fender.com

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