Nach der Standard- und der Pro-Version hat Harley Benton mit dem DNAfx GiT Advanced das neueste Modell seiner DNAfx-Serie vorgestellt. Dieses vielseitige, robuste und leistungsstarke Floorboard richtet sich an alle, die eine breite Palette an Effekten und Amp-Modellen in einem kompakten Format benötigen.
(Bild: (C) Musikhaus Thomann - www.thomann.de)
Die neue Advanced-Version bietet eine amtliche Anzahl an Funktionen und Anschlüssen. Mit 55 Amp-Modellen und 26 Impulsantworten für klassische und moderne Gitarrenlautsprecher bietet das Gerät eine enorme Klangvielfalt. Dank der Unterstützung von Drittanbieter-IRs kann man seine Sounds weiter individualisieren. Die 151 integrierten Effekte decken das gesamte Spektrum von Overdrive, Kompressoren, Noise Gates, Modulationseffekten bis hin zu Reverbs ab. Bis zu neun Effekte lassen sich gleichzeitig kombinieren. Außerdem gibt es eine Tap-Tempo-Funktion.
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(Bild: (C) Musikhaus Thomann - www.thomann.de)
Praktisch ist das integrierte Expression-Pedal, mit dem sich Effekte in Echtzeit anpassen lassen. Ein 80-Sekunden-Looper und eine moderne Drum-Maschine mit 40 Drum-Patterns und 10 Metronom-Rhythmen erleichtern das Üben und Komponieren.
Der leicht ablesbare LED-Chromatic-Tuner sorgt für präzises Stimmen. Neben einem micro-USB-OTG-Port gibt es eine USB-C-Buchse, die die direkte Audio-Aufnahme, das Erstellen von Signalketten am Computer und Software-Updates erlaubt.
(Bild: (C) Musikhaus Thomann - www.thomann.de)
Das Floorboard hat einen Mono-Klinkeneingang, je zwei Klinken- und XLR-Ausgänge, einen 3,5 mm Stereo-Kopfhörerausgang sowie einen Aux-Eingang. Mit einer Samplerate von 44,1 kHz und einer 24 Bit Auflösung bietet das Gerät professionelle Audioqualität.
„ Viel Spaß mit diesen ” Digitalen Spielzeugen ” die einen analog-organischen Amp plus Box niemals ersetzen werden können,“
Äähm, ich glaube da hast Du die Entwicklung der letzten paar Jahre nicht in Gänze mitbekommen. Sie können so einiges, aber man muss sie ja nicht nutzen.
„ Neuronale Technologien werden, können niemals ein Ersatz für das menschliche Genie sein.“
DAS sollen sie doch auch garnicht, aber sie können, gezielt eingesetzt, einige Dinge deutlich vereinfachen.
Hallo zusammen. Ich bin ganz der Meinung von Orange. Spiele seit fast 40 Jahren Gitarre und hatte so manches digitales in meinen Händen. Für mich ist das einfach zu viel des Guten. Immer programmieren und wieder umprogrammieren weil es live oder in der Probe wieder anders klingt. Habe mittlerweile alles verkauft und spiele nur noch einen Marshall Röhrenamp . Davor geschaltet habe ich einen Ibanez TS mini und ein Chorus von Boss. Für mich klingt es so am besten und es ist übersichtlich. Der Rest kommt aus den Fingern. Wünsche allen viel Spass am musizieren
Applaus! Was ich mich zunehmend frage:
Wie wollen junge und erst recht jüngste Gitarristen einen (wie auch immer) digital nachgebauten Sound “bewerten”, wenn dieser “alte”, analoge Klang von diesen Musikern (manchmal Mi nem Fragezeichen…..) nie wirklich gehört, geschweige denn erlebt wurde???
Die Jugend muss es gar nicht bewerten. Wenn sie mit dem digitalen Sound zufrieden sind, muss man ja keinen “Vorbildern” nachjagen. Vielleicht interessiert sie der alte Sound gar nicht.
Ich kann Orange’s Argumente durchaus nachvollziehen, aber als Hobbymusiker (im Schlafzimmer spielend), taugt ein Röhrenamp nicht gerade für ein gutes Nachbarschaftsverhältnis. Um Röhren richtig genießen zu können, muß man sie schließlich auch dementsprechend aufdrehen können…
Daher bin ich wirklich sehr glücklich, daß man in der heutigen Zeit die digitale Option von Amp-Modelern hat. Habe jetzt seit 3 Jahren einen POD-GO, und in Verbindung mit ein paar IR’s klingt der echt gut.
Eigentlich bin ich in vielen Bereichen auch eher Purist, aber eine echte Röhre könnte ich zu Hause (benannte Gründe) nie wirklich genießen.
Wie sie den Sound bewerten? Ganz einfach: mit Ihren Ohren! Es ist völlig unerheblich wie der Klang zustande kommt, Hauptsache er gefällt dem/derjenigen. Es ist dann auch völlig wurscht, ob der simulierte Amp Marshall, Bogner oder sonst was heißt. Das Ergebnis zählt. Maßgeblich ist hier nur der Geschmack des Musikers und muss niemanden anderes gefallen.
Neuronale Techniken sind “per see nicht böse” sondern eine Technik, die dem Menschlichen Lernen und Denken tatsächlich sehr viel näher kommt als eine lineare Programmierung. Gut trainiert/angelernt kann die Technik schon so Einiges. Es kommt hier auf die saubere Anlern-Technik an … und auf das gründliche Gegenchecken eines Ergebnis/”Auswurfs”.
Die immer wieder kolportierte Meinung, dass damit nie die “Urgewalt” eines Marshall-Stacks oder eines Super- oder Quasd-Reverbs oder L5s “on full blast” erreicht werden kann, stimmt eben so nicht: eine BM40-Anlage oder auch Martin-Logans erstellen hier ein wirklich realistisches Abbild. Das hat aber eben auch seinen Preis und erfordert eine einzeln stehende Villa und taube Nachbarn …
Für uns Normalo@home-Musiker hat die sich die ständig verbesserte Modellierung auch in den unteren Preisklassen wirklich als Option gezeigt. Da können alle meckern: ich mag meine Nachbarn und mache gerne auch spät abends noch Musik UND das mit Spaß.
Oh Mann. Das “Digital taugt nicht” Geflenne kenne ich irgendwoher… lasst mich überlegen… ach ja, die Pianisten vor 50 Jahren, als es mit den Keyboards so richtig losging…
Ehrlich, es ist voll ok als konservativer Gitarrist (i.d.R. ein Pleonasmus) mit Marshall und Analogtretern glücklich zu sein, muss man nicht rechtfertigen.
Es ist auch noch ok wenn man anders nicht glücklich wird, weil das Gitarristentum eine Menge Voodoo enthält und enthalten darf.
Blöd wird’s, wenn man dann als Heilsbringer der Restwelt die eigene Haltung aufdrücken will.
Ich bin auch oll, ich bin auch Gitarrist, ich habe auch einen Marshall, und ich verfolge die Entwicklung der digitalen Welt beeindruckt und hochinteressiert.
Digital kann ok sein. Muss man nicht mögen, DARF man aber.
Meckert doch lieber über die aggressive Billig-Politik aus China, Geiz-ist-geil-und-nach-mir-die-Sintflut etc., das hat wenigstens ethische Aspekte.
Der Preis ist natürlich schon ein Hammer, wenn man bedenkt man müsste sich diese Dinge, die das Gerät beinhaltet, einzeln zulegen. Ja die digitale Welt macht einiges günstiger, kompakter und gewichtsreduzierend.
Man sollte sich jedenfalls nicht vor dieser Technologie verschließen, insbesondere wenn man das Homerecording zu jeder Tag und Nachtzeit betreiben möchte, ohne anderen auf den Sack zu gehen.
Ich hab mir vor ein paar Jahren den Line6-HX Stomp zugelegt und bin noch immer von dem Gerät angetan. Allerdings muss man schon einiges an Zeit investieren, da die Werkspresets nicht meinen Geschmack getroffen haben.
So denke ich, ohne das Harley Benton Gerät näher zu kennen, wird es auch hier der Fall sein. Ich finde es jedenfalls gut, dass es auch bei geringen Budget die Möglichkeit gibt, günstig einzusteigen.
Hallo meine Lieben,
ich habe einen alten Mesa Boogie Mark 4 mit einer 4×12″ Box und ein altes Rocktron Replifex und dazwischen rote Monster Kabel. Das alles betreibe ich zu Hause zusammen mit maximal 7 Watt Endleistung. Brauche ich wirklich noch mehr, will ich nur Gitarre spielen oder zusätzlich ein Elektronik Studium beginnen, oder ist der IT-Zug an mir vorüber gefahren? Meine Frage ist, was wird als nächstes gehypte, oder geht’s wieder zurück zu den “Kühlschränken” von Equipment auf der Bühne, im Proberaum und auch zuhause?
Hallo Stefan, wenn Du Deinen Rücken entlasten willst Empfehle ich den Blug Amp Mercury. Ich hatte früher Marshall, Reussenzehn, Hiwatt, alles was das Herz begehrt. Als der Rücken sich gemeldet hat kamen dann die ganzen digitalen Dinger ins Haus aber mir hat immer die Dynamik und der Charme gefehlt. Blug Amp ausprobiert, Liebe auf den ersten Blick und mit der kleinen Blug Box, klingt das amtlich und macht eine Höllenlautstärke, wenn es sein muss. Absoluter Tipp.. Ich bin seit 40 Jahren Profi und somit Grüße an alle Rücken, Olaf
Das was Olaf schreibt kann ich zu 100% bestätigen. Ich habe exakt die gleiche Erfahrung in 40 Jahren gemacht. Mit all dem analogen Gear welche sich in meinem Keller türmt. Jetzt spiele ich den AMP 1 Mercury und alles ist fein. Die 800 Euronen sind sehr gut investiert. Da braucht man kein digitales Hexenwerk. O.K., ich jedenfalls nicht !
Rock’nRoll 4ever !!!
und wieder so einen unnötigen Kommentar über den sinn / un sinn von modeler
diesesmal von orange
nun ich spiele röhrenamps hui man stelle sich das vor
nun ich spiele modeler hui man stelle sich das vor
Fazit
röhrenamps wird es wohl immer geben gut so
und
modeler wird es immer geben gut so
wer kann sich noch an die rote bohne erinnern
nun hat orange mal axe fx gespielt ??????????
man nent das evolution
aber lassen wir das
gut gibt es evolution sonnst würden wir immer noch mit klangsteinen musik machen
begriffen…?
Ich bin in den 80igerm sozialisiert, d.h. in meinem Fall: Marshall Top 100W, Marshall 4×12 schräg, ein paar Ibanez Treter, Ernie Ball Vol.Pedal etc., dann alles in den Opel Kadett Schrägheck (Kofferraumdeckel halb offen). Ich bin nun sehr froh, dass mir digitales Modeling (Helix) die Tür zu schier unendlichen Klangwelten eröffnet. Und das Budget- und Rücken freundlich. Zwischendurch nutze immer wieder the real thing, ja, das sind dann nochmal die letzten 5% beim direkten spielen (beim recorden eh nicht relevant), dafür kann ich digital auf alle Amps der Welt zugreifen, analog geht das bei mir halt (Platz, Budget) nicht. Also, wir leben in traumhaften Gear Zeiten und jeder soll es halt so machen, wie er mag?
ich bin auch schon deutlich über 50. seit knapp einem Jahr spiele ich nach ca. 40 Jahren Pause wieder E-acoustic und seit einigen Wochen E-Gitarre. ich habe das ganz einfache DNAfx. es reicht mir zum üben und bringt mich wieder in den Takt mit den drumloops und Metronom.
es hilft am Anfang ungemein und mit den Effekten zu jonglieren und auszuprobieren macht mir sehr Spaß. wenn ich mal tiefer in die E-Gitarre tauche, überlege ich mir dieses günstige Upgrade.
ich kenne ja nur die akustische Gitarre, und ein Röhrenverstärker kommt ja dann vllt noch.
Ich meine alles hat seine Berechtigung. Es kommt halt auf den Einsatzzweck an. Ich habe viele Jahre mit dem Boss GT100 gespielt. Für mich höchste Ingenieurkunst, was die Anzahl und Möglichkeiten der Effekteinbindung betreffen, einfach grandios. Nur eins konnte das Gerät meiner Meinung nach nicht den Röhren-Verstärker, vor allem im Live-Bandeinsatz, ersetzen. Weil es wie weiter oben bereits erwähnt auch für mich immer wieder anders klang. Ich habe geschraubt und geschraubt. Einmal die volle Zufriedenheit, dann am nächsten Tag wieder zwischen durch vor allem Spitze unangenehme Töne. Ich dachte immer es liegt an meinen Gitarren. Ich nutze heute das GT100 als “Zusatzgerät” u.a. für Effekte, Kanalumschaltung und Laustärkeregelung an einen Marshall DSL Röhren Verstärker. Ich benutze dazu die vier 4-kabel-methode und es klingt immer gleich gut. Das unproduktive „Schrauben“ hat damit ein Ende gefunden. Den DSL, gibt es zum fairen Preis, in vielen Laustärke-Varianten, also somit auch für Schlafzimmerlautstärke. Für mich die perfekte Kombi. Ob das hier vorgestellte, preisgünstige Gerät von Harley Benton auch so gut kombinierbar ist, wie das schon ältere Boss GT100, wäre für mich interessant.
Ist das nun typisch deutsch, dass so Themen wie “Analog oder digital” besonders viele Leute beschäftigt? Als wäre es eine Frage der Moral oder des Glaubens.
Ich benutze beides, Röhren Amps mit Tretminen und manchmal auch digitale Modeler mit Multieffekten.
„ Viel Spaß mit diesen ” Digitalen Spielzeugen ” die einen analog-organischen Amp plus Box niemals ersetzen werden können,“
Äähm, ich glaube da hast Du die Entwicklung der letzten paar Jahre nicht in Gänze mitbekommen. Sie können so einiges, aber man muss sie ja nicht nutzen.
„ Neuronale Technologien werden, können niemals ein Ersatz für das menschliche Genie sein.“
DAS sollen sie doch auch garnicht, aber sie können, gezielt eingesetzt, einige Dinge deutlich vereinfachen.
Wie z. B. meinen Rücken zu entlasten…
Hallo zusammen. Ich bin ganz der Meinung von Orange. Spiele seit fast 40 Jahren Gitarre und hatte so manches digitales in meinen Händen. Für mich ist das einfach zu viel des Guten. Immer programmieren und wieder umprogrammieren weil es live oder in der Probe wieder anders klingt. Habe mittlerweile alles verkauft und spiele nur noch einen Marshall Röhrenamp . Davor geschaltet habe ich einen Ibanez TS mini und ein Chorus von Boss. Für mich klingt es so am besten und es ist übersichtlich. Der Rest kommt aus den Fingern. Wünsche allen viel Spass am musizieren
Applaus! Was ich mich zunehmend frage:
Wie wollen junge und erst recht jüngste Gitarristen einen (wie auch immer) digital nachgebauten Sound “bewerten”, wenn dieser “alte”, analoge Klang von diesen Musikern (manchmal Mi nem Fragezeichen…..) nie wirklich gehört, geschweige denn erlebt wurde???
Die Jugend muss es gar nicht bewerten. Wenn sie mit dem digitalen Sound zufrieden sind, muss man ja keinen “Vorbildern” nachjagen. Vielleicht interessiert sie der alte Sound gar nicht.
Ich kann Orange’s Argumente durchaus nachvollziehen, aber als Hobbymusiker (im Schlafzimmer spielend), taugt ein Röhrenamp nicht gerade für ein gutes Nachbarschaftsverhältnis. Um Röhren richtig genießen zu können, muß man sie schließlich auch dementsprechend aufdrehen können…
Daher bin ich wirklich sehr glücklich, daß man in der heutigen Zeit die digitale Option von Amp-Modelern hat. Habe jetzt seit 3 Jahren einen POD-GO, und in Verbindung mit ein paar IR’s klingt der echt gut.
Eigentlich bin ich in vielen Bereichen auch eher Purist, aber eine echte Röhre könnte ich zu Hause (benannte Gründe) nie wirklich genießen.
Bester Kommentar bis jetzt – danke!
Wie sie den Sound bewerten? Ganz einfach: mit Ihren Ohren! Es ist völlig unerheblich wie der Klang zustande kommt, Hauptsache er gefällt dem/derjenigen. Es ist dann auch völlig wurscht, ob der simulierte Amp Marshall, Bogner oder sonst was heißt. Das Ergebnis zählt. Maßgeblich ist hier nur der Geschmack des Musikers und muss niemanden anderes gefallen.
Neuronale Techniken sind “per see nicht böse” sondern eine Technik, die dem Menschlichen Lernen und Denken tatsächlich sehr viel näher kommt als eine lineare Programmierung. Gut trainiert/angelernt kann die Technik schon so Einiges. Es kommt hier auf die saubere Anlern-Technik an … und auf das gründliche Gegenchecken eines Ergebnis/”Auswurfs”.
Die immer wieder kolportierte Meinung, dass damit nie die “Urgewalt” eines Marshall-Stacks oder eines Super- oder Quasd-Reverbs oder L5s “on full blast” erreicht werden kann, stimmt eben so nicht: eine BM40-Anlage oder auch Martin-Logans erstellen hier ein wirklich realistisches Abbild. Das hat aber eben auch seinen Preis und erfordert eine einzeln stehende Villa und taube Nachbarn …
Für uns Normalo@home-Musiker hat die sich die ständig verbesserte Modellierung auch in den unteren Preisklassen wirklich als Option gezeigt. Da können alle meckern: ich mag meine Nachbarn und mache gerne auch spät abends noch Musik UND das mit Spaß.
Oh Mann. Das “Digital taugt nicht” Geflenne kenne ich irgendwoher… lasst mich überlegen… ach ja, die Pianisten vor 50 Jahren, als es mit den Keyboards so richtig losging…
Ehrlich, es ist voll ok als konservativer Gitarrist (i.d.R. ein Pleonasmus) mit Marshall und Analogtretern glücklich zu sein, muss man nicht rechtfertigen.
Es ist auch noch ok wenn man anders nicht glücklich wird, weil das Gitarristentum eine Menge Voodoo enthält und enthalten darf.
Blöd wird’s, wenn man dann als Heilsbringer der Restwelt die eigene Haltung aufdrücken will.
Ich bin auch oll, ich bin auch Gitarrist, ich habe auch einen Marshall, und ich verfolge die Entwicklung der digitalen Welt beeindruckt und hochinteressiert.
Digital kann ok sein. Muss man nicht mögen, DARF man aber.
Meckert doch lieber über die aggressive Billig-Politik aus China, Geiz-ist-geil-und-nach-mir-die-Sintflut etc., das hat wenigstens ethische Aspekte.
Hallo …. War das ein „Test“?
Das war doch lediglich eine Werbung!
Weder noch: Das war eine Newsmeldung, siehe Rubrik und Tag “News”.
Grüße aus der Redaktion!
Der Preis ist natürlich schon ein Hammer, wenn man bedenkt man müsste sich diese Dinge, die das Gerät beinhaltet, einzeln zulegen. Ja die digitale Welt macht einiges günstiger, kompakter und gewichtsreduzierend.
Man sollte sich jedenfalls nicht vor dieser Technologie verschließen, insbesondere wenn man das Homerecording zu jeder Tag und Nachtzeit betreiben möchte, ohne anderen auf den Sack zu gehen.
Ich hab mir vor ein paar Jahren den Line6-HX Stomp zugelegt und bin noch immer von dem Gerät angetan. Allerdings muss man schon einiges an Zeit investieren, da die Werkspresets nicht meinen Geschmack getroffen haben.
So denke ich, ohne das Harley Benton Gerät näher zu kennen, wird es auch hier der Fall sein. Ich finde es jedenfalls gut, dass es auch bei geringen Budget die Möglichkeit gibt, günstig einzusteigen.
Hallo meine Lieben,
ich habe einen alten Mesa Boogie Mark 4 mit einer 4×12″ Box und ein altes Rocktron Replifex und dazwischen rote Monster Kabel. Das alles betreibe ich zu Hause zusammen mit maximal 7 Watt Endleistung. Brauche ich wirklich noch mehr, will ich nur Gitarre spielen oder zusätzlich ein Elektronik Studium beginnen, oder ist der IT-Zug an mir vorüber gefahren? Meine Frage ist, was wird als nächstes gehypte, oder geht’s wieder zurück zu den “Kühlschränken” von Equipment auf der Bühne, im Proberaum und auch zuhause?
Hallo Stefan, wenn Du Deinen Rücken entlasten willst Empfehle ich den Blug Amp Mercury. Ich hatte früher Marshall, Reussenzehn, Hiwatt, alles was das Herz begehrt. Als der Rücken sich gemeldet hat kamen dann die ganzen digitalen Dinger ins Haus aber mir hat immer die Dynamik und der Charme gefehlt. Blug Amp ausprobiert, Liebe auf den ersten Blick und mit der kleinen Blug Box, klingt das amtlich und macht eine Höllenlautstärke, wenn es sein muss. Absoluter Tipp.. Ich bin seit 40 Jahren Profi und somit Grüße an alle Rücken, Olaf
Mit über 800€ schießt das Teil allerdings preislich den Vogel ab.
Das was Olaf schreibt kann ich zu 100% bestätigen. Ich habe exakt die gleiche Erfahrung in 40 Jahren gemacht. Mit all dem analogen Gear welche sich in meinem Keller türmt. Jetzt spiele ich den AMP 1 Mercury und alles ist fein. Die 800 Euronen sind sehr gut investiert. Da braucht man kein digitales Hexenwerk. O.K., ich jedenfalls nicht !
Rock’nRoll 4ever !!!
und wieder so einen unnötigen Kommentar über den sinn / un sinn von modeler
diesesmal von orange
nun ich spiele röhrenamps hui man stelle sich das vor
nun ich spiele modeler hui man stelle sich das vor
Fazit
röhrenamps wird es wohl immer geben gut so
und
modeler wird es immer geben gut so
wer kann sich noch an die rote bohne erinnern
nun hat orange mal axe fx gespielt ??????????
man nent das evolution
aber lassen wir das
gut gibt es evolution sonnst würden wir immer noch mit klangsteinen musik machen
begriffen…?
Ich bin in den 80igerm sozialisiert, d.h. in meinem Fall: Marshall Top 100W, Marshall 4×12 schräg, ein paar Ibanez Treter, Ernie Ball Vol.Pedal etc., dann alles in den Opel Kadett Schrägheck (Kofferraumdeckel halb offen). Ich bin nun sehr froh, dass mir digitales Modeling (Helix) die Tür zu schier unendlichen Klangwelten eröffnet. Und das Budget- und Rücken freundlich. Zwischendurch nutze immer wieder the real thing, ja, das sind dann nochmal die letzten 5% beim direkten spielen (beim recorden eh nicht relevant), dafür kann ich digital auf alle Amps der Welt zugreifen, analog geht das bei mir halt (Platz, Budget) nicht. Also, wir leben in traumhaften Gear Zeiten und jeder soll es halt so machen, wie er mag?
ich bin auch schon deutlich über 50. seit knapp einem Jahr spiele ich nach ca. 40 Jahren Pause wieder E-acoustic und seit einigen Wochen E-Gitarre. ich habe das ganz einfache DNAfx. es reicht mir zum üben und bringt mich wieder in den Takt mit den drumloops und Metronom.
es hilft am Anfang ungemein und mit den Effekten zu jonglieren und auszuprobieren macht mir sehr Spaß. wenn ich mal tiefer in die E-Gitarre tauche, überlege ich mir dieses günstige Upgrade.
ich kenne ja nur die akustische Gitarre, und ein Röhrenverstärker kommt ja dann vllt noch.
Ich meine alles hat seine Berechtigung. Es kommt halt auf den Einsatzzweck an. Ich habe viele Jahre mit dem Boss GT100 gespielt. Für mich höchste Ingenieurkunst, was die Anzahl und Möglichkeiten der Effekteinbindung betreffen, einfach grandios. Nur eins konnte das Gerät meiner Meinung nach nicht den Röhren-Verstärker, vor allem im Live-Bandeinsatz, ersetzen. Weil es wie weiter oben bereits erwähnt auch für mich immer wieder anders klang. Ich habe geschraubt und geschraubt. Einmal die volle Zufriedenheit, dann am nächsten Tag wieder zwischen durch vor allem Spitze unangenehme Töne. Ich dachte immer es liegt an meinen Gitarren. Ich nutze heute das GT100 als “Zusatzgerät” u.a. für Effekte, Kanalumschaltung und Laustärkeregelung an einen Marshall DSL Röhren Verstärker. Ich benutze dazu die vier 4-kabel-methode und es klingt immer gleich gut. Das unproduktive „Schrauben“ hat damit ein Ende gefunden. Den DSL, gibt es zum fairen Preis, in vielen Laustärke-Varianten, also somit auch für Schlafzimmerlautstärke. Für mich die perfekte Kombi. Ob das hier vorgestellte, preisgünstige Gerät von Harley Benton auch so gut kombinierbar ist, wie das schon ältere Boss GT100, wäre für mich interessant.
Ist das nun typisch deutsch, dass so Themen wie “Analog oder digital” besonders viele Leute beschäftigt? Als wäre es eine Frage der Moral oder des Glaubens.
Ich benutze beides, Röhren Amps mit Tretminen und manchmal auch digitale Modeler mit Multieffekten.