FX-Setup

Brettspieler: Show Your Pedalboard

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Aarne Schwarz:

Boss TU3 – Mooer Acusticar, Schleife zum Noise Gate – Boss Compressor CS2 (seit 30 Jahren dabei) – Rocktron Moan Wah mit Klasse Zerre a la ZZ-Top – MXR (Custom Audio) Booster für den Paula-Strat-Unterschied – zu den 3 Vorstufen im Boogie Mk V. Effekt send – Noise Gate – Boss Flanger BF2 (seit 1980 im Einsatz) – Boss Chorus CE 3 (Legenden sterben nie) – Boss GE 7 (für noch fettere Leads) – Boss DD 7 (weil es absolut solide macht, was es soll) mit Schalter FS 5U für Taptempo – Effekt return (Bild: Aarne Schwarz)

Hannes Ortner:

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Herzstück meines Pedalboards ist ein G-LAB GSC-3, ein perfekter Controller, der die Loops, die Kanäle meines Amps und via MIDI mein Eventide H9 max schaltet, das meistens im Einschleifweg des Amps sitzt. Nebenbei versorgt das GSC-3 alle Pedale ausreichend und brummfrei mit Strom. Der Signalverlauf: Gitarre => Ernie Ball Volumen (am Tuner Out hängt das tc polytune) => Cry Baby Wah => Lehle Sunday Driver (immer “on”) => GSC Loops => 1 Wampler Ego Compressor => 2 tc Spark mini => 3 Hermida Zendrive => 4 Himmelstrutz Fetto Nord 70 => 5 Wampler Pinnacle => 6 Fulltone OCD => Amp und im Einschleifweg das H9 max mit Reverb, Hall, Modulation etc. Als Amps verwende ich Combos – entweder meinen Marshall Silver Jubilee 2558 (2×12″), Peavey Classic 30 (1×12″) oder Fender Twin Amp (94er “evil” Twin 2×12″). Dieses Setup liefert die Soundvielfalt und -qualität, die ich brauche und ist dabei sehr flexibel und gleichzeitig sehr einfach in der Bedienung – man kann sich wirklich auf’s Spielen konzentrieren. Im Vergleich zu meinem früheren 3-Wegsystemen mit 19″ Rack ist mein Equipment jetzt viel leichter zu transportieren und auf- bzw. abzubauen. (Bild: Hannes Ortner)

Dean Armond

Pedalboard von Dean Armond(Bild: Dean Armond)

Michael Meyer:

Ich brauche bzw. möchte nicht viel Zeug. Das Signal geht von rechts unten (Tuner) nach links oben (Reverb). Die beiden EHX-Pedale sind schön kaskadierbar, so dass sich von angezerrt bis Vollbrett alles realisieren lässt. Das Wah habe ich bewusst dazwischen geschaltet, so dass dessen Effekt gut ausgeprägt bleibt. Vom Electric Mistress bin ich richtig begeistert – ein schöner und vor allem unaufdringlich wabernder Sound! Von hier aus geht es gesplittet (links als Standard-Mono-Pfad über das analoge Delay) in den Reverb und von dort aus ist das Signal stereo abgreifbar (ist mir wichtig). Wenn es denn sein muss, dann liefert der Booster den nötigen Bumms oder “veredelt” nur etwas – ganz nach Gusto. Der Stromversorgungs-Brocken liegt unterhalb des Boards. Die Kabel mit den HiCon-Flundern habe ich mir selbst gebaut/gelötet, ich möchte keine Signalverluste. (Bild: Michael Meyer)

Martin Edelmann:

Hier ist mein Brettspiel! Es ändert sich eigentlich dauernd, gibt es doch so viele bunte Kästchen zu probieren… aber derzeit sieht’s so aus. Vom RMC10 Wah geht es zum Jam Retro Vibe ins Lovepedal AMP50 (für ein Fullsize COT ist grad kein Platz – aber das Kleine macht einen richtig guten Job als dreckiger Boost). Dann rüber zum “Pedal Of The Day” Platz oben rechts. Da sitzt jetzt ein Jam Tube Dreamer 58 für den Pseudo SRV in mir. Gern aber auch ein Fuzz (Suhr Rufus Reloaded oder Jam FuzzPhrase) für den Pseudo Jimi oder was ich mir halt sonst so für den Moment einbilde ;). Dann unters Board in den Visual Sound Pure Tone Buffer. Von da geht’s in den orangen Jam DynaSsor Compressor. Ich mag ihn, den kleinen Saurier. Alternativ hab ich auch einen Origin Cali76 Compact, der wirklich perfekt ist – aber irgendwie mag ich den kleinen Jam Saurier – er hat etwas sehr schönes im Ton. Dann ins Rockett Tim Pierce Overdrive. Ich habe das Pierce seit gut 2 Jahren, und es ist der beste Allround-Verzerrer, den ich kenne. Die “Power Amp” Boost Sektion läuft eigentlich immer, und der Verzerrer klart so perfekt auf, dass ich das Ding kaum abdrehe und mit dem Gitarren-Volume arbeite. Das Strymon Lex Rotary ist eine herrliche Spielerei – der Wechsel zwischen Slow und Fast Leslie ist einfach geil. Dann fährt das Signal schon ins Strymon El Capistan. Für mich auch ein “immer an” Pedal. Ich habe mir einen großen Knopf auf den Mix Regler geschraubt, damit ich den Effekt Anteil per Fuß regeln kann. Das klappt sehr gut! Außerdem kann ich ein zweites Preset mit dem kleinen Favorite Switch darunter schalten – für den kleinen The Edge in mir. Von da geht’s runter in den Jam Boomster, den ich für Soloboosts oder lautere Passagen einsetze. Und ja: Ich mag sie gerne, die bunten Kastln 😉 (Bild: Martin Edelmann)

Dieter Speelmanns:

mein Rig für zu Hause: von rechts nach links – ZOOM Multistomp für den Bass – Drumcomputer BeatBuddy und TRIO Bandcreator direkt in den Mischer – Gitarre – Tuner/Tc Electronic Kompressor/OKKO Diablo/VOX WahWah/TC Electronic Delay/ Strymon Flint Hall&Tremolo/DigiTech Looper (Bild: Dieter Speelmanns)

Tobi Müller:

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• Das wichtigste auf meinem Board sind die beiden lehles,da nylon-und e-gitarre, über das board laufen.Auch werden zwei Amps damit angesteuert.Compossor und Fat Drive sorgen für Wärme und irgendwie guten Sound.bleiben immer an.Dan ab ins George Dennis Wha,da sehr cooler Pedalweg und Frequenzswitch.Trottle Box, Sonic Distortion und der übliche grüne Verdächtige geben eine Fülle an Zerrsounds.Am Schluss noch ein paar Modulationspedale,und fertig ist meine Dignalkette.im moment jedenfalls?. (Bild: Tobi Müller)

Georg Pauly:

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Einige Effekte müssen gelegentlich schon mal Platz machen für andere. Die Zentrale ist und bleibt aber das Ibanez UE 300.Unverzichtbar ist mittlerweile auch die “Box of Rock” für leicht angezerrte Sounds, hier als Nachbau. Immer dabei auch der Ibanez FL 9 Flanger und EM5 Echomaschine. Für das volle Brett zwischendurch gibt’s den GDI21, hier mit True Bypass. Der Rest: A/B für 2 Gitarren, Korg Pitchblack und Trafo-Netzgerät EB 507 von Ebro. Obere Geräteplatte klappbar, darunter Kabelversteck und 9 Volt-Verteilungsleiste mit Cinch-Steckern. (Bild: Georg Pauly)

Lutz Müller:

Mein Home Pedalboard Boss ME-X für Reverb, Delay, Flanger ME-X Loop 1 Boss AW-2 > Boss CS-2 > EHX Soul Foud > Boss AC-2 oder Boss MT-2 oder Boss DS-1 > Boss FBM-1 > Big Muff(Made in Russia) > Tube Works Real Tube RT 902 (nicht auf dem Bild) > ME-X Loop 2 > ME-X Loop 3 Boss PH-3 aus dem ME-X > Boss CE-3 > Boss PN-2 > Akai Headrush E1 als Looper > Fender Blues Deluxe (Bild: Lutz Müller)

Andreas Vockrodt:

Vorner von links: Rothwell Tornado, TC Electronic MojoMojo, Caline Orange Burst, Keeley C4 Kompressor, Zvex Probe Vexter. 2te Reihe: Catalinbread Echorec, Tortuga Mai Tai, Earthquaker Devices The Depths / Board: Pedalspace 9 / Stromversorgung: Daisy Chain unter dem Board. Das Ganze ist sehr flexibel mit 3 unterschiedlichen Overdrivestufen unten (mein Geheimtipp: Rothwell Tornado!). Der Compressor, der Mojo und der Caline harmonieren auch in Kombination sehr angenehm. Inzwischen habe ich noch nen TC Polytune und einen Andoer Clean Booster ergänzt und kann quasi jeden Sound zum Solo machen. Hier ein Video wie das Board gebaut wurde: https://www.youtube.com/watch?v=vLSoiKQBToU (Bild: Andreas Vockrodt)

Rob Hei:

Die wichtigsten Pedale auf kleinsten Raum. Es lässt sich prima transportieren – das Pedaltrain Metro 16 im Softcase passt in einen Rucksack. Es werden benutzt: Boss TU-3, Mooer Yellow Comp (immer an, sorgt für ein gutes Signal, besonders in Verbindung mit nachfolgenden Octavern), Boss OC-2, DOD Meatbox (wird für Synth-Sounds genutzt), Mooer Pure Boost (läuft ab und zu um den Ton etwas anzudicken), Tech 21 VT Bass DI (sorgt immer für einen tollen Klang, ob Live oder im Studio), Harley Benton Power Plant Junior (günstig, tut das, was andere Netzteile auch tun, nämlich für Strom sorgen). (Bild: Rob Hei)

Detlef Schmitz:

Hallo, also die oberen Effekte gehen in den FX von meinem Hughes & Kettner Statesman Quad-Combo. Digitech RV-7 Reverb, Excalibur Analog Device-Delay AD350, Boss Super Chorus CH1, Musikding DIY-Tremolo, Eigenbau. Die untere Reihe geht vor den Amp, anfang macht das VOX Pedal. —> Tuner von Boston—>tc electronic SPARK—>Excalibur Tone Screamer—> EHX Soul Food Kanalumschaltung vom Amp. Clean, 1=Chrunch 2=Boost. Der Soul Food ist immer an. Ich spiele überwiegend Blues-Blues/Rock. (Bild: Detlef Schmitz)

Michael Hans:

Pedalboard von www.hansgemacht.ch Ist im Einsatz bei Troy Tempest, Singer Songwriter. Als Bassersatz dient der Boss Octaver, mit Freeze, Holiest Grail und Ditto Looper werden schöne Ambient Sounds erzielt. Weiter sind die JHS Pedale grandios! (Bild: Michael Hans)

 

Auf der nächsten Seite geht die Pedal-Parade weiter! 

Produkt: Gitarre & Bass 7/2023
Gitarre & Bass 7/2023
IM TEST: Magneto Guitars Eric Gales Signature RD3 +++ Lenz Hot Chili Tube-Head +++ Marshall Guv’nor, Drivemaster, Bluesbreaker, Shredmaster Reissue Pedals +++ Glockenklang Blue Bird Bass-Amp +++ Fender Gold Foil Jazz Bass +++ Walrus Audio Fundamental Reverb und Delay +++ Blackstar Debut 50R Gitarren-Combo +++ Epiphone Adam Jones Les Paul Custom Art Collection +++ Boss Waza-Air Bass Headphones

Kommentare zu diesem Artikel

  1. …und jetzt kommt eine spezielle Hypothese: Wetten, dass deswegen so häufig der Ibanez Pitch Shifter auf den Pedalboards ist, weil es den mal beim Abowerben gab? …natürlich auch, weil es ein gut klingender Effekt ist! Rock on, Wolf

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  2. Und wer sind nun die glücklichen Gewinner der Verlosung ?

    Auf diesen Kommentar antworten
    1. Hallo Victor!
      Wir haben nun oben ein Update mit den Gewinnern eingefügt.

      Liebe Grüße!
      Stefan

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      1. wow, es geschehen noch zeichen und wunder.
        dürfen wir nun ähnliches für das gewinnspiel aus der marshall-sonderausgabe erwarten?
        oh, falls euch auch dieser kommentar zu kritisch ist, um ihn freizuschalten, dürft ihr euch gerne per mail bei mir und den anderen einsendern der marshall-photos entschuldigen.

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        1. Hey Christoph, das Marshall-Special liegt mittlerweile 5 Jahre zurück. Ich werde aber mal nachforschen, wer damals die Gewinner waren! Bester Gruß

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