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PAF-Vergleichstest: Häussel Vintage Humbucker

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Harry Häussel gehört in Deutschland in die Premium-Liga. Seine Custom-Pickups sind aber auch schon im Ausland gefragt. Und das liegt vor allem daran, dass man ihn einfach anrufen kann und seine persönlichen Sound-Vorstellungen durchgibt.

Höussel Vintage Humbucker
(Bild: Udo Pipper)

Der Mann hat nämlich eine ganze Menge Erfahrung auf dem Buckel und kann sich ziemlich genau in seine Kunden einfühlen. Wir testeten das sogenannte Standard-Modell, also das, was man bekommt, wenn man einfach einen Vintage-Humbucker bestellt. Dieses Basis-Modell heißt CT-HB-Vin. Alternativ-Versionen (z. Bsp. CT-HB-Vin+) bieten mehr Power, andere Magnetlegierungen, vorgealtert oder heißer usw. – alles scheint möglich.

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Der CT-HB-Vin klingt äußerst transparent und durchsichtig. Der Bassbereich tönt straff und sehnig, ganz ähnlich wie bei unserer Gibson-Referenz. Man hört eindeutig jene anfangs beschriebenen Telecaster- Ähnlichkeiten. Auch dynamisch kann dieser Pickup zupacken und präsentiert einen knackigen, gut akzentuierten Anschlag, der in eine wunderbar komplexe Saitenschwingung mündet.

Doublenotes oder Blumigkeit sind dagegen nicht seine Sache. Der Sound wirkt sogar noch etwas enger und technischer als beispielsweise bei den Seth Lovers, was aber auch eine der vielen PAF-Interpretationen sein kann. Hervorragend ist dagegen dieser unverkennbare Twang, der schon eher ans Gretsch-Lager erinnert. Durchsetzungsstark und wasserklar perlen die Noten aus dem Verstärker. Ein sehr perfekt verarbeiteter Pickup mit hoher Durchsetzungskraft und sagenhafter Stringenz.

  • Ausführung: einadrig

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