Zurück ins Jahr 1987

NAMM 2018: Die neue Genesis Serie von Ibanez

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Ibanez-Genesis

Die Ibanez RG-Serie ist ein Klassiker in der E-Gitarren-Geschichte und wird mittlerweile seit über 30 Jahren ununterbrochen hergestellt. Zum ersten Mal wurde sie 1987 als Abwandlung der JEM (Signature-Modell von Steve Vai) gebaut. Jetzt ist die Ibanez RG im neuen, alten Gewand zurück – mit der Genesis-Serie!

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Die Modelle besitzen die gleichen Specs wie vor 30 Jahren und sind mit ihren fluoreszierenden Farben (gelb, rot und blau) ganz schön auffällig. Als Tonabnehmer sind Ibanez V7-, V8- und S1-Pickups verbaut.

Zu den weiteren Features zählen ein 5-teiliger Ahornhals und ein originales Edge-Tremolo. Wie bei den Modellen von vor 30 Jahren, haben auch die neuen Genesis-Gitarren keinen All Access Neck Joint, sondern einen Tilt-Joint, wie auch die Paul-Gilbert-Signatures. Gilbert ist übrigens der Meinung, dass ein Tilt-Joint zu einem besseren Klang beiträgt…

Der Streetpreis wird bei € 999 liegen.

www.ibanez.de

 

Produkt: Gitarre & Bass 1/2023 Digital
Gitarre & Bass 1/2023 Digital
Im Test: Mooer GTRS W 800 WH Headless +++ Soldano Super Lead Overdrive Pedal +++ Epiphone Noel Gallagher Riviera +++ Fender American Vintage II 1975 Telecaster Deluxe +++ LTD Phoenix 1000 Fishman +++ Orange Sustain, Distortion & Phaser +++ Ibanez Tom Quayle Signature +++ Maestro Sustainer, Envelope Filter, Phaser, Tremolo +++ Fender American Vintage II 1960 Precision Bass +++ Eventide H90 Harmonizer

Kommentar zu diesem Artikel

  1. Ach,was,Ibanez hat den Hang zu seinen alten Genesis Modelltypen wieder gefunden? Ob es heutzutage wirklich noch ausreicht,damalige Gitarrenmodelle abermals mit schrillen Farben auszustatten,und mit den selbigen Komponenten zu versehen,wie es vor 30 Jahren mit eben diesen Gitarren geschah,bleibt wohl fragwürdig,zu mal ausgerechnet diese besagten Elektrischen aus vergangenen Tagen kaum noch Jemand kennen wird.Besser wäre es,wenn Ibanez sich heute viel intensiver um echte alte Klassiker aus seinem Hause erinnern würde,als da wären z.B. die Iceman mit verschiebbarem Pickup und Vario-Tone Wahlschalter aus japanischer Produktion,sowie die einst legendäre Artist-Serie in ansprechender Purple-violett Hochglanzlackierung aus Fujigen (Japan). Auch die damals limitierte elektrische JS 6 (Joe Satriani Signature Nature Serie) mit fixed Bridge und hochwertigen PAF-Fred Tonabnehmern aus ebenfalls japanischer Edelschmiede,wären heute als originalgetreue Neuauflagen mit Hardshellcases zu moderaten Preisen echte Eye-Catcher für reife Gitarristen! Wer erinnert sich denn dabei ernsthaft noch an die einstige Ibanez Genesis Serie mit abstoßend grellen Schockfarben in einfachster 08/15 Optik? Manche Gitarrenhersteller brauchen vermutlich erst recht massive Denkanstöße von Seiten ihrer ehemaligen Kunden,um endlich mal zu realisieren,daß es ausgerechnet nicht die knalligen Farbvarianten waren,die vor etwa 30 Jahren mit der Genesis Serie auf dem Markt kamen,und dann letztendlich wieder in der Versenkung verschwanden,sondern in Wahrheit eben die besagten Ibanez Iceman,Artist,und JS 6 Modelltypen aus japanischer Fertigung,sowie die edlen Starfield/made by Ibanez Elektrogitarren! Letztere sind bis dato unerreicht in ihren Klangeigenschaften und ihrer damalig exzellenten Verarbeitung geblieben! Wie lautete doch gleich der alte,aber prägende Ibanez Werbe-Slogan? Richtig:”Ibanez hört stets auf die Wünsche und Vorschläge der Gitarristen”….ist dieses Credo eigentlich heute immer noch aktuell,oder vergaß man inzwischen die Zielgruppe gestandener Gitarristen,die Ibanez doch erst durch ihre Ideen und Innovationen zu globaler Anerkennung verhalfen? Und damit sind sicherlich nicht “nur” die langjährigen “hauseigenen Ibanez Endorser aus der V.I.P.- Lounge” gemeint,sondern viel mehr die wirklich treuen Kunden weltweit!

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