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TopGearCheck! mit Dee Dammers

(Bild: Thomas Burggraf)

Seitdem der deutsche Gitarrist Fabian ‚Dee‘ Dammers im Mai 2020 das Soloalbum ‚Bubbly Joyride To Utopia‘ veröffentlicht hat, dürfte sein Bekanntheitsgrad unter Berufskollegen deutlich zugenommen haben. Denn Dammers zeigt sich auf der Scheibe als facetten- und abwechslungsreicher Komponist und Musiker, der jedem Song einen eigenen, individuellen Sound verpasst und auch ganz unterschiedliche Stilmittel anwendet.

Dammers war von 2014 bis 2015 festes Mitglied der Band The Treatment, die mehrere Shows als Support von Rockgrößen wie Aerosmith, Scorpions, Alter Bridge oder auch Extreme absolviert hat und auf renommierten Festivals wie dem Soundwave in Australien, Rock am Ring, Rock im Park, Download Festival in England und Graspop in Belgien zu sehen war. Seit 2018 ist er festes Mitglied in den Bands von Udo Dirkschneider und ging mit ihm auf eine Welttournee, die sich von Russland über Israel bis nach Jamaika erstreckte.

Im vergangenen Frühjahr startete Dammers eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne, um das nötige Kleingeld für sein geplantes Solodebüt zu sammeln. Im Mai 2020 wurde ‚Bubbly Joyride To Utopia‘ veröffentlicht und in der entsprechenden Ausgabe von GITARRE & BASS sogar zum Album des Monats gekürt. Zudem hat Dee Dammers in diesem Frühjahr sein eigenes Trio gegründet, eine rein instrumentale Band, mit der er zukünftig Live-Shows spielen möchte, die jedoch wegen Corona erst einmal verschoben werden mussten. Derzeit arbeitet Dammers an der nächsten Platte.

Dammers Ibanez-Gitarren und die Yamaha-Acoustic (Bild: Dee Dammers)

Über die Recording-Session und das von ihm verwendete Equipment auf ‚Bubbly Joyride To Utopia‘ erzählt er folgendes:

„Die Frage lautete: ‚Wie zur Hölle, klingt es eigentlich, wenn ich mich jetzt in mein Auto setze und nach Utopia fahre?‘ Diesen verrückten Roadtrip, sowie den Aufenthalt in der skurrilen Welt, habe ich auf meinem Album festgehalten. Ich sehe mich selbst als Rock-Gitarristen, da mich Vinyls wie ‚Running With The Devil‘ (Van Halen), ‚Foreigner 4‘ und diverse Kiss-Alben für die Gitarre begeistert haben. Was mich immer schon an der Musik fasziniert hat, ist ihre Vielfältigkeit. Ich liebe es, neue Stücke und Stile zu erkunden und das Spektrum des Rockgitarristen zu erweitern. Diese Faszination wollte ich auf dem Album ebenfalls fest verankern.

Für ‚Bubbly Joyride To Utopia‘ habe ich ausschließlich meine beiden Ibanez-AZ-Gitarren verwendet: Die Ibanez AZ2204F-Tab und das Martin-Miller-Signature-Modell Ibanez AZ MM1.

>>> Hier findest du die Ibanez AZ2204 bei Thomann <<<

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Was ich an den AZ-Modellen sehr schätze, ist ihre Vielseitigkeit. Ich kann mit einer Gitarre einen Chicken-Pickin‘-Country-Song (wie etwa ‚Carnival Of Souls‘) und danach direkt eine härtere Metal-Nummer spielen (beispielsweise ‚Hotel Diabolo‘), ohne auch nur einen einzigen Sound-Kompromiss eingehen zu müssen. Bekanntlich verbinden viele Musiker mit Ibanez diese super dünnen Hälse, aber bei den Roasted-Maple-Hälsen der AZ hat man richtig viel Holz in der Hand. Die Modelle spielen sich klasse und klingen einfach wahnsinnig gut.

Alle meine Gitarren sind mit Ernie-Ball-Saiten bestückt, 10-46 für Standard-Tuning und 10-52 für Standard-D-Tuning.

>>> Hier findest du die Ernie Ball Regular Slinky .010 -0.46 bei Thomann <<<

>>> Hier findest du die Ernie Ball Regular Slinky .010 -0.52 bei Thomann <<<

Für zwei Songs auf der Platte habe ich Akustikgitarren verwendet (‚Otherworldly‘ und ‚Hotel Diabolo‘), und zwar eine schwarze Yamaha CPX1000, die ich mit einer zweiten CPX1000 in Sunburst gedoppelt habe.

>>> Hier findest du die Yamaha CPX1000 bei Thomann <<<

Das Recording-Setup für ‚Bubbly Joyride To Utopia‘ war ausgesprochen simpel: Die Ibanez AZ geht direkt in den Kemper Profiler, that´s it!

>>> Hier findest du den Kemper Profiler bei Thomann <<<

Bei ein paar Tracks habe ich das Wampler Dual Fusion für die Rhythmusgitarren und einen Ibanez TS808 aus den 80ern als dezenten Solo-Booster verwendet. Beide Pedale klingen wirklich hervorragend.

>>> Hier findest du das Wampler Dual Fusion bei Thomann <<<

Zum Abhören meines Signals nutze ich zusätzlich eine FRFR-Box – das Powercab 112 von Line 6.

>>> Hier findest du das Line6 Powercab 112 bei Thomann <<<

Bei U.D.O nutze ich übrigens zwei Ibanez RG652 und seit kurzer Zeit auch eine weiße Ibanez AZ2402 mit Fishman-Tonabnehmern.

>>> Hier findest du die Ibanez RG652 bei Thomann <<<

>>> Hier findest du die Ibanez AZ2402 bei Thomann <<<

In Udo Dirkschneiders Bands kommen alle meine Sounds aus einem Line 6 Helix. Mir war es wichtig, ein Setup zu haben, mit dem ich sowohl die ganzen Tourneen, als auch Fly-In-Shows spielen und immer denselben fetten Sound abliefern kann – das Helix macht einen wundervollen Job und ist super roadtauglich. Dieses Helix habe ich übrigens auch für Dopplungen und zusätzlichen Overdub-Gitarren auf ‚Bubbly Joyride To Utopia‘ verwendet. Viele der Songs habe ich unterwegs im Hotel geschrieben, dazu nutze ich einfach eine Gitarre, einen Laptop und das HX Stomp.“

>>> Hier findest du das Line6 Helix bei Thomann <<<

Story: Matthias Mineur

Produkt: Gitarre & Bass 2/2024
Gitarre & Bass 2/2024
IM TEST: Charvel Pro-Mod So-Cal HSS +++ Engl E670FE Special Edition +++ Ortega Guitars Tour Player +++ Ampeg Venture V3, VB112 und VB115 +++ Ibanez Iceman IC420FM +++ Walrus Audio Fable +++ Meta Guitars Veil Bass +++ Fender CS Early 55 Strat Trem & Hardtail +++ Lakland Skyline Decade

Kommentare zu diesem Artikel

  1. wird jetz auch Gitarre & Bass wie bonedo, gearnews etc. in das Thomann Universum assimiliert? Was sollen diese Affiliate Links, das könnte man doch auch mal nutzen um auf kleinere, lokale und profilierte Händler aufmerksam zu machen. Für mich ist das ein Grund in Zukunft auf G&B zu verzichten.

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    1. Da hat Chris mit seiner Meinung nicht ganz unrecht,denn ich sehe das mit den Links ähnlich.Internetseiten von bonedo und gearnews schaue ich mir zwar auch mal sporadisch an,jedoch verlasse ich mich seit jeher immer auf direkte Testerfahrungen vor Ort,auch in Zeiten der nervenden Corona-Pest-Pandemie Auflagen,gibt es momentan die etwas eingeschränkte Möglichkeit,eine Gitarre der Begierde im Gitarrenshop kurz anzutesten.
      Ich kenne kaum jemanden,der ernsthaft den flüchtigen Gitarren Testberichten in den globalen (Print)-Medien vollständig vertraut,und seine begehrte Gitarre nicht viel lieber real im Gitarrenladen seines Vertrauens in der Nähe auszuprobieren.
      Wir werden ja stets und ständig mit Werbung und „gut gemeinten“ Informationen im Internet dermaßen überschüttet,daß man sich im Nachhinein doch besser seine eigene Meinung und hilfreiche Erfahrungswerte in der unmittelbaren Örtlichkeit eines vertrauten Gitarrenhändlers einholt.
      bonedo,gearnews & Co. möchte ich daher nicht gänzlich verteufeln,sondern eher zusätzlich als nützliche Info mit gewisser Skepsis nutzen.
      Merke: Es ist nicht alles Gold was glänzt!

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    2. Hallo Chris,

      bei unserem TopGearCheck handelt es sich um eine von Thomann gesponserte Reihe, die auch als Werbung gekennzeichnet ist. Ein Medium wie Gitarre & Bass finanziert sich nun mal – wie andere Medien auch – durch Werbung. Das heißt jedoch weder, dass G&B zu Thomann gehört, noch dass dies einen Einfluss auf unsere redaktionelle Arbeit hat.

      Und auch wenn im TopGearCheck Affiliate-Links verwendet werden, handelt es sich dennoch um das Equipment und die Empfehlungen der jeweiligen Künstler.

      Beste Grüße aus der Redaktion

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    3. Sehe ich genauso. Die lokalen Musikhändler müssen unterstützt werden. Für mich auch ein Grund in Zukunft G&B nicht mehr zu kaufen.

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