Celestion Peacekeeper: Amp am Limit, Pegel im Griff
von Redaktion,
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(Bild: Celestion)
Verstärker aufreißen, ohne die Nachbarschaft zu verprellen?Der Celestion Peacekeeper soll genau das möglich machen – mit einem neuen Lautsprecher-Design, das Röhrenamps bei idealem Arbeitspegel spielen lässt, aber den Schalldruck im Raum deutlich reduziert.
Attenuation direkt im Speaker
Statt auf externe Power-Soaks oder Loadboxes zu setzen, bringt Celestion mit dem Peacekeeper einen 12-Zoll-Gitarrenlautsprecher auf den Markt, der selbst als Dämpfungselement fungiert. Die Idee: Der Amp darf wie gewohnt am „Sweet Spot“ arbeiten – also an dem Punkt, an dem sich Klang und Kompression besonders gut entfalten – nur landet am Ende eben weniger Schalldruck im Raum.
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(Bild: Celestion)
Technik: Zwei Schwingspulen, ein Ziel
Im Inneren des Lautsprechers steckt ein spezielles Dual-Coil-Design:
Spule 1 übernimmt die Signalübertragung zur Membran und ist so abgestimmt, dass sie weniger Wirkungsgrad erzeugt – also schlicht leiser ist.
Spule 2 greift unterstützend ein, um insbesondere im Bassbereich Kontrolle und Transparenz zu bewahren.
So entsteht laut Hersteller eine sehr natürliche Pegelreduktion ohne nennenswerte Klangverfärbung – also kein dumpfer, komprimierter Sound wie bei manchem externen Attenuator. Ob das auch in der Praxis so aufgeht, bleibt einem Praxistest vorbehalten – die technische Idee dahinter klingt jedenfalls durchdacht.
(Bild: Celestion)
Technische Daten im Überblick
Größe: 12 Zoll
Impedanz: 8 Ohm
Leistung: 50 Watt
Wirkungsgrad: 86 dB
Frequenzgang: 75 Hz – 5.000 Hz
Chassis: Stahlkorb, gepresst
Magnet: Keramik, 1,42 kg
Resonanzfrequenz (Fs): 80 Hz
Der Peacekeeper richtet sich an alle, die das volle Klangpotenzial ihres Röhrenamps auch zuhause oder im Studio auskosten wollen – ohne externe Dämpfungslösungen und ohne Stress mit Mitbewohnern oder Nachbarn. Laut Celestion bleibt der Ton dabei unbeeinflusst, nur die Lautstärke sinkt. Ob der Speaker tatsächlich das Beste aus beiden Welten vereint, wird sich im Alltag zeigen.
