Fender-Talkbox

Jaco Pastorius und sein ‘62er Fender Fretless Jazz Bass

Anzeige

e2809eichwardererste2cdereinen0afretless-halsmitepoxid0alackierthat2cumzu0averhindern2cdassdiesaiten-default

Jaco Pastorius
Jaco Pastorius (Bild: Archiv, BobHhewitt, Guido Karp, Lj Eifel)

Das Hauptinstrument von Jazz-Bass-Legende Jaco Pastorius war ein ‘62er Fender Fretless Jazz Bass, den er mit 19 Jahren für 90 Dollar kaufte. Die Bünde hatte der Vorbesitzer rausgenommen. „Und er hatte diese Arbeit sehr schlampig gemacht“, bemerkte Jaco einmal. „Das Griffbrettt war voller Kerben und an einige Stellen waren ganze Stücke herausgebrochen. Also musste ich den Hals reparieren. Ich habe die ganzen Löcher mit Holzkitt gefüllt und dann das Griffbrett mit robustem Bootslack überzogen … Ich war der erste, der einen Fretless-Hals mit Epoxid lackiert hat, um zu verhindern, dass die Saiten das Griffbrett ruinieren.“

Anzeige

Produkt: Stevie Ray Vaughan Special
Stevie Ray Vaughan Special
Interview, Workshops, Testberichte: Stevie Ray Vaughan auf über 80 Seiten!

Kommentare zu diesem Artikel

  1. hallo g&b
    leider schlecht recherchiert… die bundstäbchen hat jaco persönlich mit einem messer entfernt, da sein zweitinstrument der kontrabass nicht mehr bespielbar war. er suchte damals einen kontrabasssound auf dem e-bass.er benutzte bootslack als schutz.
    gruss tom

    Auf diesen Kommentar antworten
    1. Hallo Tom,
      hier die Antwort unseres Autoren Arnd Müller:

      “Danke für deine Kritik an meinem Artikel über Jaco Pastorius.

      Pastorius hat wohl in früheren Interviews öfters erzählt, dass er die Bundstäbchen seines 62er Fender Jazz Bass (“Bass Of Doom”) mit einem Buttermesser entfernt hat.
      In einem Interview mit dem Guitar-Player-Magazin von1984 sagte er Bill Milkowski jedoch, dass die Bundstäbchen vom Vorbesitzter bereits entfernt worden seien.
      Ich habe dieses Zitat in meinem Artikel übersetzt.

      Das Zitat aus dem Milkowski-Interview wird hier zitiert:
      https://equipboard.com/pros/jaco-pastorius/1962-fender-jazz-bass-of-doom-restored

      Dort heißt es:
      “Although he generally claimed that he removed the frets himself with a butter knife, he gave a different and more detailed version of the bass’s evolution to writer Bill Milkowski in 1984 for Guitar Player magazine. “When I got the bass,” explained Jaco, “the cat who had it had taken the frets out himself, and he did a really bad job of it– left all kinds of nicks and chunks taken out of the fretboard. So I really had to fix it up. I filled in the chunks with Plastic Wood.” He told Milkowski that he used Petite’s Poly-Poxy, a boat epoxy, on the fretboard. “You can find it in any boating supply store in Florida,” remarked Jaco. “I used about six coats on my fretless, and it took about a day for each coat to dry.” ”

      Und auch gegenüber Guitarworld – May 1983 issue of Guitar World – hat Jaco erwähnt, dass die Frets schon entfernt waren.

      “As I told you, ninety bucks with a case, and the frets were out. See this shit that looks like somebody chewed it up? That’s the way it was when I got it. Petit’s Poly-Poxy, that’s what I put on the neck, but that shit won’t go away.”

      Viele Grüße,
      Arnd Müller”

      Auf diesen Kommentar antworten

Schreibe einen Kommentar zu Thomas Müller Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte dich auch interessieren