Konzentration auf Consumer Electronics

Gibson gibt Gitarrenproduktion auf

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+++ Gibson hat die Gitarrenproduktion natürlich wieder aufgenommen, bzw. gar nicht erst eingestellt – da es sich hier um einen Aprilscherz handelt! Wir hoffen, ihr seht uns den Sarkasmus nach, da wir davon überzeugt sind, dass Gibson noch lange Gitarren herstellen wird. Die Gitarrenproduktion gehört schließlich zu den lukrativen Sparten des US-Herstellers. +++

Die Negativ Meldungen um den finanziellen Zustand von Gibson reißen nicht ab. Nun hat uns die nächste Schreckensmeldung erreicht – diesmal treffen es jedoch nicht die Gibson Aktionäre, sondern uns Gitarristen: Wie Gibson CEO Henry Juszkiewicz heute bekanntgab, verlässt der US-Konzern mit sofortiger Wirkung den Gitarrensektor.

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„Wir monetarisieren Vermögenswerte wie Aktienbesitz, Immobilien und Geschäftssegmente, die nicht den von uns erwarteten Erfolg erzielen. Durch die Monetarisierung dieser Vermögenswerte können wir Schulden reduzieren und Mittel generieren, um in Geschäftsbereiche zu investieren, die florieren”, erklärte Juszkiewicz in einem offiziellen Statement im Februar. Stattdessen wolle man künftig verstärkt in die Consumer-Electronics-Sparte investieren und nun auch Haushaltsgeräte wie Mixer oder Staubsauger mit in das Portfolio aufnehmen.

Gibson scherz

Wir wünschen euch frohe Ostern! Und natürlich einen schönen 1. April ?

Produkt: Gitarre & Bass 5/2024
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Kommentare zu diesem Artikel

  1. Das Foto mit der Gibson Les Paul im Mixer bringt es jetzt genau auf den Punkt! Nach all den vorherigen Hiobsbotschaften war ja wohl abzusehen,wann das einst legendäre Unternehmen völlig am Ende ist.Nun ist Gibson endgültig Geschichte,die ehemaligen Beschäftigten finden nun hoffentlich bei einem anderen Arbeitgeber einen neuen Job.Ich würde es diesen Leuten herzlichst wünschen,denn sie sind an der Pleite dieses einst größten Gitarrenherstellers absolut unschuldig,und sollten bitte zukünftig nicht auf der Straße landen! Irgendwie macht sich da jetzt auch Beklemmung breit,weil Gibson ja zweifelsfrei ein echter Gigant am Horizont der Gitarrenindustrie war.Und wie sieht es nun zukünftig mit den gekauften Gibson Gitarren aus? Die Preise für ältere Gibson Vintage Gitarren und limitierte Sondermodelle des besagten Labels werden zunächst weiterhin steigen,bis es dann alsbald richtig quietscht,und das Interesse an hochpreisigen,bzw. überzogenen Preisvorstellungen nicht mehr besteht,weil auch wohlhabende Sammler nicht mehr bereit sein werden,den einstigen Hype weiter zu finanzieren,nur um behaupten zu können,eine seltene Gibson zu besitzen,deren Wertigkeit in Relation zum horrenden Preis folglich sehr fragwürdig erscheinen könnte.Hart,aber vermutlich bald leider die grausame Realität,daß auch alte Gibson unter Insidern nicht mehr gefragt sein werden,weil niemand mehr bereit sein wird,astronomische Summen zu bezahlen.Ich finde es aber schon wirklich gruselig,daß Gibson nun ab sofort nicht mehr für uns Gitarristen existiert und seine Produktion von Saiteninstrumente einstellt.Makaber,daß es zukünftig dann nur noch billige Haushaltsgeräte von Gibson geben wird.Ich kann das Alles immer noch nicht fassen,und was geschieht nun eigentlich mit €piphone?

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  2. Brauche unbedingt einen Mixer für meine Paula !!!!

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  3. Hoffe, das ist ein Aprilscherz!

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    1. Hallo Dietmar,
      es war ein Aprilscherz (siehe letzter Satz)
      Beste Grüße aus der Redaktion

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  4. Gibson mutiert ab sofort zum Haushaltsgeräte Hersteller? Ich hoffe nur,daß dies kein böser Aprilscherz ist,denn mit solch einer Hiobsbotschaft macht man keine Scherze! Dieses Thema ist mittlerweile viel zu traurig geworden,als daß darüber Witze gerissen werden sollten! Ein Aprilscherz betreffs Gibson‘s Absturz wäre hier also absolut geschmacklos!!! Über so ernste Angelegenheiten macht man keineswegs dumme Witze! ??

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    1. Entschuldige unseren Sarkasmus! Dieser ist jedoch aus unserer tiefsten Überzeugung heraus entstanden, dass es niemals eine Welt ohne neue Paulas geben wird… Wir hoffen, du kannst uns den Aprilscherz nachsehen und liest uns auch weiterhin an den 364 scherzfreien Tagen! Grüße aus der Redaktion

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  5. …mit so einer Meldung erzeugt man mediale Reichweite und sonst gar nichts. Der Kampf um Präsenz und Aufmerksamkeit führt zu solchem Blödsinn

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