„From his heart to your souls … don’t ever stop rocking!“

Ein musikalisches Schwergewicht: Rocksänger Meat Loaf ist tot

Anzeige
(Bild: Meat Loaf (Facebook))

Denkt man an die größten Rockballaden aller Zeiten, kommt einem unweigerlich Meat Loaf in den Sinn – unvergessen sind sein Welthit „I’d Do Anything for Love“ oder sein spektakulärer Auftritt als Schauspieler in der „Rocky Horror Picture Show“. Am Donnerstag ist der amerikanische Sänger im Alter von 74 Jahren verstorben.

Der Sänger mit dem bürgerlichen Namen Marvin Lee Aday starb nach einer bewegten Karriere mit vielen Höhen und Tiefen schließlich im Kreise seiner Liebsten. Zuletzt plante er noch Studioaufnahmen und TV-Auftritte. Über die Todesursache ist bisher nichts bekannt.

Anzeige

Seine Familie teilte ein Statement auf Facebook, das an uns alle appelliert:

„From his heart to your souls … don’t ever stop rocking!“

In sechs Jahrzehnten verkaufte Meat Loaf weltweit mehr als 100 Millionen Alben und spielte in über 65 Filmen, allen voran 1973 als Eddie in der „Rocky Horror Picture Show“, aber auch in Kultfilmen wie „Waynes World“ oder „Fight Club“.

Seinen musikalischen Durchbruch feierte er 1977 mit dem Album „Bat out of Hell“, das sich in Großbritannien sogar mehr als 500 Wochen in den Charts hielt – Weltrekord!

Doch mit dem Ruhm wuchsen auch die Probleme. Auf einer ausgedehnten Welttournee bekam er Stimmprobleme, wurde von seinen Managern verklagt, legte sich mit Kollegen an und brach mit dem Produzenten seines Hit-Albums, Jim Steinman. Die folgenden Platten missglückten, Meat Loaf ging bankrott und hatte fortan mit Alkohol und Depressionen zu kämpfen.

Erst in den 90er-Jahren versöhnte er sich mit Steinman und feierte mit dem Album „Bat Out of Hell II: Back into Hell“ ein beispielloses Comeback. Die erste Single, das 12-minütige Epos „I’d Do Anything for Love (But I Won’t Do That)“, schrieb Musikgeschichte und ist wurde eine der größten Rockballaden aller Zeiten.

🎵 An welchen seiner Songs habt ihr die besten Erinnerungen?

Schreibt es uns in die Kommentare!

Produkt: Gitarre & Bass 1/2023 Digital
Gitarre & Bass 1/2023 Digital
Im Test: Mooer GTRS W 800 WH Headless +++ Soldano Super Lead Overdrive Pedal +++ Epiphone Noel Gallagher Riviera +++ Fender American Vintage II 1975 Telecaster Deluxe +++ LTD Phoenix 1000 Fishman +++ Orange Sustain, Distortion & Phaser +++ Ibanez Tom Quayle Signature +++ Maestro Sustainer, Envelope Filter, Phaser, Tremolo +++ Fender American Vintage II 1960 Precision Bass +++ Eventide H90 Harmonizer

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte dich auch interessieren