Moderner Hybrid

Test: Fender Acoustasonic Player Jazzmaster

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LOS GEHT’S

Die Acoustasonic erklärt sich von alleine. Man sucht den Sound, der zum Spielstil passt und los geht’s. Es ist fast alles dabei, was man zum Strummen, Picken, perkussiven Spiel und auch als E-Gitarre braucht. Der 11er-Saiten-Satz bietet eine gute Grundlage sowohl für den Akustik- als auch für den E-Gitarristen. Alleine die umwickelte G-Saite erschwert das Saitenziehen.

Die Bespielbarkeit ist klasse, die Mischung aus E-Gitarrenhals und guter Saitenlage macht alle Spielarten möglich. Die Sounds sind extrem praxisnah, egal ob an Akustik-Amp, E-Gitarren-Amp oder P.A. Immer erhält man gute Ergebnisse. Als Akustiker wird man eher zum Akustik-Amp greifen, als E-Gitarrenspieler eher zum Gitarren-Amp. Aber beide Arten funktionieren und machen das Spielen reizvoll.

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Interessant: Die E-Gitarren-Sounds des Humbuckers haben viel mehr Kraft und Power als die der Tele-Variante. Sie klingen rauher, frecher und aggressiver. Perfekt für neue Musik. Am Gitarren-Amp spielt sie sich wie mit einem leichten Booster, was auch verzerrt viel Spaß bereitet. Und dreht man den Master-Volumen am Instrument zurück, wird’s clean.

RESÜMEE

Die neue Fender Acoustasonic Player Jazzmaster macht Spaß, und ist einfach zu bedienen. Plug & Play. Spiele ich Akustikgitarre Solo, nehme ich den gemodelten Akustik-Sound, wahlweise etwas kompakter oder höhenreich-bassiger. In einer Band wähle ich den super durchsetzungsfähigen Piezo-Sound, clean für Begleitung, ganz leicht angecrunched und mit beigemischtem Shawbucker für Solo-Sounds. Und bei E-Gitarren-Klängen hat man die Wahl zwischen clean und gut angezerrt.

PLUS

● Sounds
● Verarbeitung
● Bedienung
● Bespielbarkeit
● Intonation
● Armrest

MINUS

● Intonations-Kompromisse bei der Verwendung von E-Gitarren-Saiten

(erschienen in Gitarre & Bass 02/2023)

Produkt: Fender Stratocaster
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