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TopGearCheck! mit Victor Brandt

(Bild: Maciej Pieloch)

Als neuer Bassist der norwegischen Symphonic-Black-Metaller Dimmu Borgir steht der Schwede Victor Brandt vor allem auf Songs mit einer soliden Rhythmus-Sektion. „Die Interaktion zwischen dem Bassisten und dem Schlagzeuger sind Dinge, die mir Spaß und für mich einen Song besser und stärker machen“, erklärt er.

Vorbild sind für ihn vor allem Musiker, die hören, was ein Song braucht oder nicht braucht, anstatt ihr Ego in den Vordergrund zu stellen: „Natürlich gibt es in jeder Musik auch Passagen für ausgefallene Ideen, aber nur solange sie passen und Sinn ergeben.“ Geschmacklich ist Brandt erstaunlich breit aufgestellt, neben Metal hört er auch viel Jazz und 70er-Jahre-Rock. Seine Idole sind vor allem Motörhead-Legende Lemmy Kilmister und Geezer Butler von Black Sabbath, aber auch Victor Wooten, John Paul Jones (Led Zeppelin), Geddy Lee (Rush), Jaco Pastorius, Justin Chancellor oder Alex Webster.

Neben Dimmu Borgir spielt Brandt bei Firespawn, einer Stockholmer Death-Metal-Band mit Lars Göran Petrov (Entombed A.D.), Alex Friberg (Naglfar), Fredrik Folkare (Unleashed) und Matte Modin (Defleshed, Ex- Dark Funeral). Mit ihr hat Brandt bislang drei Alben veröffentlicht. Zudem arbeitet er auf der Bühne und im Studio als Session-Musiker: „Ich bin beispielsweise für Sharley D‘Angelo bei Witchery eingesprungen, als er mit seiner Hauptband Arch Enemy beschäftigt war.“ Außerdem hat Brandt zusammen mit Darek Brzozowski, dem Schlagzeuger von Dimmu Borgir, einige Bass- und Drums-Clinics gegeben und wird dies zukünftig auch weiterhin tun, sobald der Lockdown vorbei ist.

Über sein aktuelles Equipment verrät er:

„Zurzeit spiele ich einen Sandberg-Victor-Brandt-Signature-Bass mit Sandberg-Black-Label-Splitcoil- und Black-Label-T-Tonabnehmern. Ich finde die Black Labels super, sie sind sehr schlagkräftig und klingen wunderbar warm. Auch die EQ-Lösung von Sandberg ist hervorragend. Ich mag besonders die Tatsache, dass der Output nicht durch den Vorverstärker beeinflusst wird. Wenn man live spielt und die Batterie leer ist, gibt es weder einen Lautstärkeverlust noch verschwindet der Sound im Mix und der FOH bekommt auch keinen Herzinfarkt.

Der Sandberg Forty Eight Victor Brandt Signature während des Bauens. (Bild: Victor Brandt)

Bei meinem Signature-Bass habe ich Spezifikationen und Lösungen gefunden, die sich im Laufe der Jahre bewährt haben und denen ich vertraue. Für mich muss ein Bass wie ein Arbeitspferd sein, auf das man sich in jeder Situation verlassen kann. Dies gilt von den Schrauben der Security Locks bis zur Eingangsbuchse, für die Sandberg eine brillante Lösung gefunden hat: Kunststoffscheiben anstelle von Metall. Auf diese Weise ist die Buchse bei Reise-bedingten Schwingungen weniger empfindlich.

Gestimmt sind meine Bässe in A-D-G-C und B-E-A-D. Als Saiten bevorzuge ich DR-Strings mit den Sätzen DDT-65 und DDT-55. DR ist ein Unternehmen aus New Jersey und macht tolle handgefertigte Saiten. Es ist mir absolut wichtig, nicht nur mit hochwertigen Produkten, sondern auch mit netten Menschen zu arbeiten. Bei Plektren schwöre ich auf InTune Tri-Tips in 1mm Stärke.

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Victors Pedalboard: Hier noch mit ISP Technologies Decimator V-II zur Rauschunterdrückung.
Mittlerweile verwendet er ein Fortin Zuul Noise Gate.

Meine Signalkette auf der Bühne verläuft wie folgt: Mein Sandberg-Signature geht zunächst in einen Darkglass Hyper Luminal Compressor, von dort in ein Fortin Zuul Noise Gate, danach folgen eine passive Klotz DI-Box, ein Darkglass B7K Ultra und ein DSM Noisemaker OmniCabSim Deluxe. Ich kann allen Musikern nur empfehlen, immer eine eigene DI-Box dabei zu haben. Veranstaltungsorte haben zwar in der Regel welche vorrätig, die man sich ausleihen kann, aber wenn man seine eigene mitbringt, am besten eine wirklich hochwertige wie zum Beispiel von Klotz, wird der Sound sauberer sein. Man erspart dem FOH viel Arbeit, denn mit einer eigenen DI-Box hat der Soundmann jeden Abend das gleiche Signal.

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Mitunter stehe ich während einer Dimmu-Show auf einem „Bassboard“, eine Art vibrierendes Brett, auf dem man den Bass körperlich in seinen Füßen spüren kann.

Seit kurzem spiele ich Darkglass-Amps. Ihre Pedale verwende ich ja schon seit Jahren, sie sind der heilige Gral der Basspedale. Momentan verwende ich den Darkglass Microtubes 900v2, einen Darkglass Microtubes 500 und eine Darkglass-DG410N-Box. Da der 900v2 sowohl einen Pre- als auch einen Post-DI besitzt, konnte ich mein Pedalboard ein wenig verändern.

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Außerdem muss ich erwähnen, dass ich ausschließlich Klotz-Kabel einsetze. Sie stammen aus Deutschland und sind top of the line, ich kann wirklich nur Gutes über sie sagen. Klotz bedeuten für meinen Sound ein erstaunliches Upgrade und sind unglaublich robust. Erstklassige Kabel ähneln guten Kochmessern: Plötzlich funktioniert alles viel besser, es lässt sich spürbar einfacher arbeiten und man bekommt ein Lächeln ins Gesicht.“

Story: Matthias Mineur

Produkt: Gitarre & Bass 1/2024
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