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TopGearCheck! mit Frederik Åkesson (Opeth)

(Bild: Mineur)

Als der Schwede Fredrik Åkesson im Sommer 2007 zu Opeth kam, befand sich die Band gerade im Umbau, personell wie stilistisch. Chefdenker Mikael Åkerfeldt vollzog eine künstlerische Metamorphose vom Death-Metal mit vereinzelten Prog-Elementen zu einem traditionellen Progressive-Rock mit 70er-Jahre-Appeal und fand mit Åkesson den dafür geeigneten Mitstreiter.

Dessen tolle Fingertechnik, das instinktive Gespür für harmonische Akkordbegleitung, die filigranen Soli und vor allem seine Stilvielfalt passten auf den Alben ‚Watershed‘ (2008), ‚Heritage‘ (2011), ‚Pale Communion‘ (2014), ‚Sorceress‘ (2016) und ‚In Cauda Venenum‘ (2019) perfekt zur Kurskorrektur. „Als Sologitarrist der Band besteht für mich die größte Herausforderung darin, passende Ergänzungen zu Mikaels vielschichtigen Songs zu finden“, erklärt Åkesson seine Hauptaufgabe bei Opeth.

Doch der 47-Jährige kann noch mehr, wie er zuvor schon bei Talisman, Arch Enemy und Krux bewiesen hat. Und wie groß sein Spektrum an Sounds und Spielweisen ist, beweist auch ‚School Of Hard Knocks‘, das erst vor wenigen Wochen veröffentlichte Solodebüt von Saxon-Frontmann Biff Byford. Für dessen Mixtur aus klassischem Metal, traditionellem Hardrock und umfangreichen Querverweisen an die 1970er-Jahre hat Åkesson nicht nur sämtliche Gitarren eingespielt, sondern auch drei Nummern komponiert.

Sein Touring-Rack mit zwei Marshall JVM 410 Joe Satriani Signature
Fester Bestandteil seines Flight-Rigs: der Synergy-Amp
Dank Piezo-Pickups sehr vielseitig: Åkessons PRS P24
Pedalboard mit den MXR Stompboxes Phase 90, Univibe, Tremolo und Echoplex

Um dem Saitenvirtuosen etwas genauer auf die Finger zu schauen und zu erfahren, welches Equipment er spielt und welche Gerätschaften er den Lesern von Gitarre & Bass empfehlen würde, haben wir ihn gebeten, einige seiner bevorzugten Instrumente vorzustellen.

Åkesson: „Meine Hauptgitarre ist zurzeit eine PRS P24. Das ‚P‘ steht für den eingebauten Piezo-Pickup, der perfekt ist, wenn man, so wie wir bei Opeth, sowohl harte Distortion- als auch cleane Sounds verwendet. Ich mag den runden warmen Ton der Gitarre, aber auch die große Klangvielfalt. Die P24 ist zwar nicht ganz billig, aber jeden Euro wert. Bestückt sind meine Gitarren in der Neck-Position mit einem PRS 5815 LT, der meines Wissens nach 2015 entwickelt wurde und in seiner Bauart einem alten PAF ähnelt.

Das Vintage-Kriterium gilt teilweise auch für die Amps, die ich empfehle: den Marshall JVM 410 Joe Satriani Signature und die Synergy-Amps mit ihren austauschbaren Modulen.

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Mit Opeth bin ich viel auf Tournee, deshalb brauche ich zwei verschiedene Gear-Konstellationen, nämlich ein Flight- und ein Touring-Rig. Ich bin von den meisten digitalen Lösungen nicht überzeugt. Ich brauche das natürliche Gefühl eines echten Röhrenverstärkers. Deshalb ist das Prinzip der Synergy-Amps mit den austauschbaren Originalmodulen namhafter Anbieter perfekt für mich. Als Modul für meinen cleanen Sound nehme ich einen Friedman Dirty Shirley, und als Modul für den High-Gain-Sound einen Soldano SLO.

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Bei den Effektgeräten sind für mich vor allem Delay-Pedale wichtig. Hier empfehle ich das TC Electronic Flashback, das großartige Ambient-Sounds liefert.

>>> Hier findest du das TC Electronic Flashback Delay bei Thomann <<<

Hinzu kommen ein MXR Univibe, bei dem ich vor allem den Vintage-Charakter mag, und das Jim Dunlop95Q-WahWah mit Ausschaltautomatik.

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Tolle Geräte sind auch das MXR Phase 90, das Echoplex für Echo-Effekte und das MXRM300-Reverb.

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Ebenfalls sehr interessant ist das MXR-Tremolo, das ich bei Opeth zum Beispiel im Song ‚Drapery Falls‘ als Stakkato-Soundgimmick einsetze. Sehr gut gefällt mir auch das Dunlop FFM-6 Band Of Gipsys Fuzz Face Mini. Das alles muss natürlich entsprechend klar geschaltet werden, hier empfehle ich das Voodoo Lab GCX.

>>> Hier findest du das Dunlop Band of Gypsys Fuzz Face Mini bei Thomann <<<

Damit zwischen all diesen Effekten und meinen Amps der bestmögliche Signalweg garantiert ist, schwöre ich auf Klotz-Titanium-Kabel. Sie haben eine tadellose Tonübertragung und helfen dank ihrer so genannten ‚Silent Jacks‘ dabei, Nerven und Equipment zu schonen. Bei den Saiten empfehle ich DR Pure Blues. Bislang hatte ich immer .010-.052er-Sätze gespielt, bin vor kurzem jedoch auf .010-.046er-Sätze gewechselt, ohne dass die Heavyness der tieferen Saiten verlorengegangen ist. DR-Pure-Blues-Strings sind laut und klar, klingen wunderbar Metal-mäßig, verstimmen sich nicht und reißen äußerst selten.

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Bei den Plektren empfehle ich Dunlop Ultex Sharp Players Picks in den Stärken 1,14mm und 1,4 mm, abhängig davon, welche Art Song man spielen möchte. Diese Plektren sind sehr griffig, haben eine perfekte Form und fühlen sich super an.“

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(Story: Matthias Mineur)

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