Album der Woche

Jumbo Jet

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Wer stets auf der Suche ist nach neuen Gitarrenriffs, -licks und -sounds, dem sei aller wärmsten die inzwischen nicht mehr ganz so junge Band Jumbo Jet empfohlen, die allerdings mindestens noch so knackig sind wie am ersten Tag. Das haben sie bei ihrer letzten Tour im Herbst 2017 bewiesen und ist in diesem Fall keine Selbstverständlichkeit – schließlich haben sie 10 Jahre pausiert. Glaubt man ihrer eigenen Pressemeldung, dann, da irgendein Voll-Honk erzählt habe, dass sie ihrer Zeit 10 Jahre voraus seien. In Wahrheit hat der selbsternannte Trottel jedoch ganz offenbar keine Ahnung, denn Jumbo-Jet schweben irgendwo jenseits von Gut und Böse, vermutlich auf einem anderen Stern.

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(Bild: FINGAL O'FLAHERTIE )

Wie es klingt? Nach Post(apokalyptischen)-Hardcore und vor allem IN DIE FRESSE. Aber richtig! High-Gain-Sounds ade, ein Crash und eine Tom am Schlagzeug reicht auch, Bass ohne Effekte direkt in den Amp – also alles extrem Low-endig. Mit Eleni am Mikro zündet dann die ganze Kapelle und mähen alles um, was ihnen in die Quere kommt. Außerirdisch!

Wer sich nun allerdings im weltweiten Web auf die Sucher macht, wird es schwer haben etwas zu finden – und das ist auch gut so! Jumbo Jet sind eine Live-Band par excellence, deren Energie sich auf keinen Tonträger dieser Erde pressen lässt, geschweige denn in ein Livekonzert-YouTube-Video, aufgenommen mit einem Camcorder und internen Mikro. Eine der wenigen Web-Perlen haben sie dann aber doch für euch:

Wer fleißig sucht, wird noch ein, zwei Sachen finden.

Weiter Sympathiepunkt: die Jungs und Mädels sind verdammt witzig!

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