Höfner-History:

Die Höfner 500/1 Timeline

Anzeige
Höfner_Logo
(Bild: hofner.com/)

 

1955: Walter Höfner entwickelt den 500/1 Bass.

Anzeige

1956: Der Violin-Bass wird erstmals auf der Frankfurter Musikmesse vorgestellt.

1957: Der Steg-Pickup rückt näher an den Hals-Pickup heran.

1959: Die ovale Kontrollplatte wird durch eine rechteckige ersetzt.

 1960: Die sogenannen „Black Bar“-Pickups werden durch die „Toaster“ ersetzt. In den Hals wird nun ein Stahlstab eingebaut, das Halsprofil wird etwas dünner.

 1961: Die „Toaster“-Pickups wurden durch die „Cavern“-Typen ersetzt. Die Kontrollpanele ist nun – wie das Pickguard – auch aus cremefarbenem Perloid-Material. Statt einer massiven wird nun eine laminierte Decke verbaut. Das ist der Bass, der später „Cavern“-Bass genannt wird, Paul McCartneys erster Höfner.

1962: Die „Cavern“-Pickups werden durch „Diamond-Logo“- Typen ersetzt. Der Steg-Pickup wandert wieder zurück an den Steg. Auf der Kopfplatte prangt nun das goldene Script-Logo.

1963: Die „Diamond Logo“-Pickups werden durch die „Staple“- Typen ersetzt. Meist sind die Hälse nun zweiteilig gebaut. Einzelmechaniken werden anstelle der „2-on-a-strip“ verbaut. Paul McCartney kauft seinen zweiten Bass, und benutzt ihn seitdem bis heute.

1964: Das Griffbrett bekommt eine weiße Einfassung. Der ScriptLogo-Aufkleber wird durch ein weiß-goldenes Plastik-3D-Logo ersetzt.

 1965-66: Die Kontrollplatte wird größer. Die Decke wird zur Aufnahme der „Staple“-Pickups nun gefräst. Das Tailpiece ist kürzer.

1967-72: Sogenannte „Blade“-Pickups werden verbaut, genau wie neue, geschlossene Mechaniken mit Metallknöpfen. Ab 1968 wird das 3D-Logo wieder durch den goldenen Script-Aufkleber ersetzt.

Mitte der 1970er: Die Schalter auf der Kontrollplatte werden dünner. Einige Bässe haben das Logo auf dem Schlagbrett. Das ehedem goldene Logo wird silbern.

 Späte 1970er: Die Potiknöpfe sind schwarz. Die Höfner-Prägung auf den Pickups verschwindet.

1980er: Die „Blade“-Pickups werden durch die „Staple“-Tyen von 1965/66 ersetzt.

1990: Die „Blade“-Pickups kehren zurück. Das Pickguard wird direkt auf den Body geschraubt. Während der später 1980er- und 1990er-Jahren wurden vor allem für den japanischen und amerikanischen Markt diverse Versionen des 1963er 500/1 gebaut, die aber nicht in allen Details dem Original entsprechen. Hauptsächlich deshalb, weil es viele Lieferanten für die alten Bauteile nicht mehr gibt.

 1992: In Zusammenarbeit mit dem englischen Vintage-Gitarrenhändler Music Ground erscheint die erste Reissue – eine Wiederauflage der 1961er Version, der H500/1-61, auch bekannt als V61 Cavern Bass.

Frühe 1990er: Höfner stellt eine Replik des Hauptbasses von Paul McCartney vor, den V63, und später den V62, der noch näher am Original ist. In der Folge baut Höfner in Deutschland bis heute diverse Reissue- und Anniversary-Modelle des 500/1 wie z. B. zu dessen 50. oder 60. Jubiläum.

2006: Dank des eigenen Werkes in China werden die preisgünstigen 500/1-Bässe der CT-Serie angeboten.

 2009: Ebenfalls von dort kommt die noch preiswertere Ignition-Serie.

Produkt: Gitarre & Bass 5/2022 Digital
Gitarre & Bass 5/2022 Digital
IM TEST: Zoom B6 +++ Framus Wolf Hoffmann WH-1+++ Valco FX KGB Fuzz, Bloodbuzz und Five-O +++ Sandberg California Central +++ Origin Effects Bassrig +++ Lava ME 2 Freeboost & ME 3 +++ One Control Strawberry Red +++ Fender Player Plus Meteora HH & Active Meteora Bass +++ Marshall 2525H & JVMC212 Black Snakeskin LTD

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte dich auch interessieren