Marshall Vintage Price Guide

Was ist mein Marshall Verstärker wert?

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Auch bei Marshall ist die Modellvielfalt im Lauf der Jahre zu groß geworden, um auf jedes Produkt der Firma seit 1962 eingehen zu können. Da dies den Rahmen definitiv sprengen würde, beschränke ich mich im Folgenden auf die relevanten Modellreihen des Herstellers. Zur Info: Die in diesem Artikel kolportierten Preise stammen aus einer Recherche, die um das Jahr 2012 herum stattfand. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Preise in den letzten Jahren noch gestiegen sind und auch weiterhin steigen werden.

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Marshall ist berühmt und berüchtigt für den kompromisslosen Rock-Sound ihrer Röhrenmodelle, wenngleich auch einige Transistor-Modelle und durchaus innovative 19″-Produkte wie z. B. die SE 100 Speaker Simulation nicht unerwähnt bleiben sollen. Der wirkliche Wert eines Vintage-Produktes kann nicht alleine auf seine Seltenheit auf dem Markt zurückgeführt werden; man muss bei der Wertermittlung die Nachfrage und den Kultstatus des Objektes mit berücksichtigen, denn längst nicht alles, was selten ist, ist unbedingt ein wertvolles, teures Sammlerschätzchen.

Als Beispiele seien hier der 1978er Lead-100-Transistor-Combo oder das schmale Lead- &-Bass-Transistor-Top sowie das komplette JCM-800-Mosfet-Programm genannt. Alles zwar seltene und im besten Sinne alte Produkte, jedoch kaum interessant für jemand, der auf klassische Sammlerobjekte aus ist. Der Begriff Vintage ist ebenfalls dehnbar: Wo fängt Vintage an, wo hört Vintage auf? In Bezug auf Marshall-Amps kann man es so halten wie die KFZ-Behörde. Auch dort ist alles, was mindestens 30 Jahre alt ist, ein Oldtimer und wird mit dem H-Kennzeichen geadelt und damit von lästigen TÜV-Vorschriften befreit. Umgesetzt auf Marshall heißt das, dass alle Amps bis etwa Ende der JCM-800-Ära 1983 dem Begriff Vintage zuzuordnen sind – aus heutiger 2012er-Sichtweise natürlich.

Was aber nicht heißen soll, dass danach erschienene Produkte nicht auch eine wertsteigernde Entwicklung haben könnten. Aber 1983 ist ein guter Cut zwischen Vintage und Neuzeit, weil sich ab 1984 viele relevante, produktionstechnische Änderungen ergeben haben, die sich grundsätzlich auf die Konzeption der Produkte auswirkten, wie z. B. printed PC-Boards (maschinell bestückte Leiterplatten, auf die auch noch die Potis montiert wurden), vermehrte Verwendung von Halbleitertechnik etc. pp. Aber auch hier gibt es Ausnahmen wie z. B. die Silver Jubilee-Serie von 1987. Ein weiterer Grund für die Separierung von Vintage und Neuzeit nach 1983 ist die der JCM-800- nachfolgende neuzeitliche JCM-900-Serie, die bis 1999 gefertigt wurde und dann von der JCM2000-Reihe abgelöst wurde.

Pi mal Daumen

Generell kann man für alle nicht in diesem Guide aufgeführten Produkte von einem marktüblichen Wiederbeschaffungswert von ca. 50 Prozent des originalen Verkaufspreises bei gutem Originalzustand ausgehen. Bei den relevanten, hier gelisteten Produkten bin ich zum einen von den momentan real erzielbaren Marktpreisen ausgegangen, habe dabei aber die Preisspanne für Geräte im hundertprozentig unmodifizierten Originalzustand zugrunde gelegt! Die ermittelten Preise sind reine Schätz- und Erfahrungswerte, die als Richtung oder Indikation unter der genannten Voraussetzung „Originalzustand“ verwendet werden können. Wenn wichtige Bauteile wie Ausgangsübertrager, Netztrafos und Potis ausgetauscht wurden oder das Gehäuse neu bezogen wurde, sind unter Umständen Abstriche von bis zu 50 Prozent einzukalkulieren!!!

Viele der alten Marshall-Verstärker wurden modifiziert. Da wurde in die Schaltung eingegriffen sowie der Amp mit Einschleifwegen, Master-Volume-Reglern oder Sonstigem gepimpt oder „upgegradet“, was oft an geänderten Netzkabelbuchsen, zusätzlichen Potentiometern oder Buchsen- und Bohrlöchern zu sehen ist. Darauf ist beim Kauf eines Vintage-Marshalls unbedingt zu achten, denn Änderungen dieser Art wirken sich ebenfalls drastisch auf den Wert aus. Anders liegt der Fall bei Verschleißteilen wie z. B. den Sieb-Elkos, die nach ca. 25 Jahren austrocknen und zu deutlich höheren Störgeräuschen und schlechterer Signalsiebung führen, oder natürlich den Röhren, die nach vielen Betriebsstunden auch irgendwann einmal den Geist aufgeben. Wobei alte Telefunken, Brimar oder Mullards von der Qualität deutlich besser sind als heute erhältliche Fernoströhren. Wie schön, dass man heute die guten, alten, tschechischen „Warschauer Pakt“-Röhren von JJ Tesla und andere wieder beziehen kann.

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1965er JTM 45 mit Block-Logo (Bild: Archiv)

Bei solchen Ersatzteilen ist das wie bei einem Oldtimer: Wenn man ihn fahren will, muss man hin und wieder auch frische Reifen aufziehen und die Bremsen neu machen lassen. In wenigen Einzelfällen können auch wesentlich höhere Preise als die in der folgenden Liste relevant sein. Beispielsweise dann, wenn das 30 oder 40 Jahre alte Objekt der Begierde noch in der Original-Verpackung im Neuzustand daherkommt oder wenn es sich um eine Sonderanfertigung für einen prominenten Rock-Star handeln sollte.

Da dies aber eher die Ausnahmen sind, habe ich solche Fälle nicht mit berücksichtigt. Ein interessanter Aspekt ist der, dass die Preise in Europa deutlich moderater als z. B. in den USA, Australien oder Japan sind. Dies hat wohl damit zu tun, dass Marshall aus England kommt und somit die Produkte in Europa währungseinheitlich ohne Zölle und sonstige Kosten eingeführt werden können und hier auch sehr weit verbreitet sind. Meinen Vintage-Price-Guide habe ich in folgende Punkte unterteilt:

• JTM 45, Tops und Combos
• JMP 50 Watt, Tops und Combos
• kleine 18 Watt/20 Watt Tops & Combos
• JTM 45 100 Watt, Topteile
• JMP 100 Watt, Topteile
• Major 200 Watt, Topteile
• PA-Produkt
• JMP „brushed alu“, Tops & Combos von 1969 bis 1981
• JCM 800 Serie inkl. Silver Jubilee Serie, Tops und Boxen
• Transistor- und Rack-Equipment

JTM 45 Tops & Combos bis 1966

Die ersten Lead-Modelle (Modell-Nr. 1987) und Bass (Modell-Nr. 1986) sind heute praktisch unmöglich zu bekommen. In den Jahren 1962 und 1963 wurden inklusive einiger Prototypen weniger als 50 Verstärker gebaut und ausgeliefert (siehe den Artikel über die Datierung von Marshall-Amps an anderer Stelle). Preise hierfür, wenn man denn einen findet, können zwischen € 15.000 und € 25.000, vielleicht sogar noch höher liegen – aber das ist Spekulation. Wenn ihr also auf einem Speicher einen „sandwich panel“ JTM 45 mit „metal badge maroon logo“ entdeckt, seid ihr der Finder des heiligen Grals und habt einen guten Grundstock für die Rente sicher. Und auch eine sichere Geldanlage.

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1966er JTM 45 mit Script-Logo (Bild: Archiv)

1964er und 1965er Modelle dieses Typs findet man ebenfalls sehr selten, hin und wieder werden sie noch angeboten und sind dann zwischen € 8000 und € 12.000 zu haben. Hier kommt zur Lead- und Bass-Version noch eine PA- und eine Organ-Version. Die LeadVersion ist die begehrteste, gefolgt von der Bass-Version, und kann deswegen weitaus teurer sein als die PA- oder Organ-Version, die ca. 25 % günstiger gehandelt werden. Ab 1966/67 bekommt man schon eher mal einen JTM 45 unter € 10.000, hier muss mit € 6000 – 8000 gerechnet werden. JTM-45-Tremolo-Combos der ersten „thick cabinet“-Generation sind weitaus seltener als die Tops und werden für € 12.000 – 15.000 gehandelt.

JTM 45 100 Watt Tops

Nur von Ende 1965 bis Anfang 1967 wurden diese ersten 100-Watt-Amps gebaut, die dementsprechend sehr selten und umso mehr gefragt sind. Wenn man einen findet, muss man mit einem Preis zwischen € 6000 – 8000 rechnen. Diese Version gab es als 1959 Super Amplifier, 1992 Bass Amplifier und als Super PA-Version mit acht Eingängen. Letzterer wird deutlich günstiger angeboten (€ 3500 – 4000).

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1965 Bluesbreaker-Combo, Style 1 (Bild: Archiv)

18- & 20-Watt-Tops & Combos 1966-68

Diese Verstärker zählen zu den meist gesuchten Marshalls überhaupt! Originale 18 Watt starke Mini-Bluesbreaker-Combos von 1966 bis 1968 (Stock-No. 1958, 2×10″, 18-W-Combo; 1973, 2×12″, 18-WattCombo; 1974, 1×12″-18-W-Combo) bringen durchaus € 8000 – 12.000, doch hier ist besondere Vorsicht geboten, denn gerade von diesen Amps gibt es viele Fälschungen!

Die 20-Watt-Tops, die Marshall teilweise auch als Reissues wiederaufgelegt hat und die einen fast identischen Schaltkreis haben, sind deutlich günstiger zu bekommen, ab € 1500 – 2500. Auch diese sind als Lead-, Bass- und PA-Versionen erhältlich. Zu erwähnen wäre der noch kleinere Poplar 10-Watt-Combo (Modell-Nr. 1930), der gerne auch mal als Mini-Bluesbreaker angeboten wird, aber klanglich nicht an den größeren Bruder heranreicht, da er eine völlig andere Schaltung besitzt.

JMP Serie

Ein 50 Watt starker Plexi-Panel-JMP-Small-Box-Top von 1967 bis 1969 bekommt man für ca. € 4000 – 6000. Auch hier sind die so genannten Bluesbreaker-Tremolo-Combos die Ausnahme, weil sehr gefragt und selten. Für das 2×12″-Modell (Modell-Nr. 1962) muss man um die € 10.000 anlegen, für das 4×10″-Modell (Modell-Nr. 1964) ca. € 7000 – 8000.

100 Watt JMP Plexi Tops 1967 bis 1969

Diese Amps sind in den Super-Lead- (Modell-Nr. 1959, gerne auch Jimi-Hendrix-Amp genannt) oder Super-Bass-Versionen (Modell-Nr. 1992) am meisten gefragt und kosten im Originalzustand zwischen € 4000 und € 6000. Günstiger sind die Super-Tremolo- und SuperPA-Versionen mit ca. € 2800 – 3500.

200 Watt Major

Dieses Kraftwerk ist sehr rar, spricht aber auch nur einen kleinen Teil der Player und Sammler an, da es mit seinen vier KT-88-Endröhren für die meisten Einsatzbereiche schlichtweg viel zu laut ist. Der bekannteste Player, der diesen Amp einsetzte, war Richie Blackmore von Deep Purple, aber auch DavidBowie-Gitarrist Mick Ronson spielte diesen Boliden. Auch hier gibt es eine Lead- (Modell-Nr. 1967), eine Bass- (Modell-Nr. 1978) sowie eine PA-Version (Modell-Nr. 1966). Sein Preis ist schwer einzuschätzen, da er sehr selten auftaucht und kaum eine Nachfrage besteht, aber ich würde ihn grob zwischen € 2000 und € 3000 für ein komplett originales Exemplare taxieren. Es gibt neben den klassischen PA-Topteilen auch diverse 50 und 100 Watt starke PA-Amps als 4- Kanal-Versionen, die für Sammler nicht sehr interessant sind, wohl aber z. B. wegen der Transformatoren und anderer Bauteile als Ersatzteillager für wertvollere Super-Lead- und Super-Bass-Amps.

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1971er JMP 1987 Super Lead 50-Watt-Top, hier im schmucken Red Levant (Bild: Archiv)

Als Beispiele seien hier die Modell-Nr. 2009 (100 W), 2010 (50 W) und 2011 (20 W) sowie die Modell-Nr. 2002 (50 Watt) genannt. Preise hierfür hängen dabei noch stärker als sonst vom Originalzustand ab, sie sind aber nicht selten für um die € 1000 und sogar darunter zu bekommen. Ab Juli/August 1969 wurden die berühmten Plexi-Schilder der JMPSerie durch gebürstetes Aluminium ersetzt. Diese sind von der Schaltung nahezu identisch mit ihren Plexi-Vorgängern, werden aber wesentlich günstiger gehandelt.

Deutlich wertsteigernd sind allerdings custom colours, man muss im Vergleich zu einem identischen schwarzen Amp mit 60 bis 80 % Aufschlag rechnen. Die häufigste custom colour, die Marshall verwendete, war Rot, gefolgt von Lila (Purple) und Weiß. 1972 und 1973 gab es zudem noch orangene, 1977 bis 1979 beigefarbene (fawn) Marshall-Verstärker. Die folgende Auflistung und die darin enthaltenen Preise beziehen sich auf Verstärker, die mit dem standardmäßigen, schwarzen Tolex bezogen sind.

Handverdrahtete erste Serie 07/1969 A bis 03/1974

100 Watt
• Super Lead, Modell 1959: € 2200 – 2600
• Super Bass, Modell 1992: € 2000 – 2400
• Super Tremolo, Modell 1959T: € 1300 – 1500
• Super PA, Modell 1968: € 1300 – 1500 Artiste, Modell 2068: € 700 – 900

50 Watt
• Small Box Lead, Modell 1987: € 2200 – 2400
• Small Box Bass, Modell 1986: € 1800 – 2200
• Small Box Organ, Modell 1989: € 1400 – 1600
• Small Box PA, Modell 1985: € 1400 – 1600
• Big Box Lead, Modell 1987: € 1800 – 2200
• Big Box Bass, Modell 1986: € 1600 – 1800
• Big Box PA, Modell 1985: € 1200 – 1400
• Big Box Organ, 1989: € 1200 – 1400
• Tremolo Combo: € 1800 – 2200
• Artiste Top, Modell 2048: € 700 – 900
• Artiste Combo, Modell 2040, € 700 – 900

20 Watt und kleiner
• Mini-Top Lead, Modell 2022;
• Bass, Modell 2019; PA, Modell 1917; Lead & Bass, Modell 2061: je € 1200 – 1400
• Combo, Lead, Modell 1973; Lead & Bass, Modell 1974: € 1400 – 1600
•  Poplar Combo (10 Watt), Modell 1930: € 600 – 800
• Mercury Combo (5 Watt), orange oder rot, Hybrid-Technik: € 600 – 800. Der Mercury war nur über Mailorder von 1972 – 1975 zu erwerben

Zweite JMP Serie: Printed PCB, altes Gehäuse, 04/1974 –F – 10/1976 –H

100 Watt
• Super Lead MK II, Modell 1959: € 1400 – 1600
• Super Bass MK II, Modell 1992: € 1300 – 1500
• Super Lead Master-Vol. MK II, Modell 2203: € 1500 – 1700
• Artiste Top, Modell 2068: € 600 – 800

50 Watt
• Big Box Lead, Modell 1987, MK II: € 1300 – 1500
• Big Box Bass, Modell 1986, MK II: € 1200 – 1400
• Lead Master Vol MK II, Modell 2204: € 1400 – 1600
• Big Box Lead & Bass, Modell 1964, MK II: € 1500 – 1800
• Combo Lead & Bass, 2×12″, Mod. 2100, MK II: € 2200 – 2500
• Artiste Combo, Modell 2040, MK II: € 600 – 800
Artiste Top, Modell 2048, MK II: € 600 – 800

Dritte JMP Serie: Printed PCB Gehäuse Style 2, Ende 1976 – 03/1981

100 Watt
• Modell 1959, Super Lead MK II: € 1300 – 1500
• Modell 1992, Super Bass MK II: € 1200 – 1400
• Modell 2203, Super Lead MK II, Master-Vol.: € 1200 – 1400
• Modell 2103, Master-Vol., 2×12″-Combo MKII: € 700 – 900
• Modell 2159, Lead 2×12″-Combo MK II: € 700 – 900
• Modell 2959, 1959-Top mit Reverb und Boost: € 700 – 900

50 Watt
• Modell 1987, Big Box Lead, MK II: € 1100 – 1300
• Modell 1986, Big Box Bass, MK II: € 1000 – 1200
• Modell 2204, Lead, Master-Vol., MK II: € 1100 – 1300
• Modell 2104, Master-Vol., 2×12“-Combo, MKII: € 800 – 1000
• Modell 2187, Lead, 2×12″-Combo, MK II: € 700 – 900
• Modell 2144, Lead, 2×12″-Combo m. Reverb + Boost: € 700 – 900

JCM 800 Serie 1981-1983: Freies PC Board, Inputs übereinander

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1968er 1959 Super Lead Plexi − der Sound, der Legenden schuf (Bild: Archiv)

100 Watt
• Modell 1959 Super Lead MK II: € 800 – 1000
• Modell 1992, Super Bass, neue Schaltung: € 800 – 1000
• Modell 2203, MK II, Lead, Master-Vol.: € 1000 – 1200
• Modell 4103, Master-Vol. 2×12″-Combo: € 600 – 800

50 Watt
• Modell 1987, Lead, MKII: € 700 – 900
• Modell 1986, Bass: € 600 – 800
• Modell 2204: MK II Lead, Master-Vol.: € 800 – 1000
• Modell 4104, Master-Vol., 2×12″-Combo: € 600 – 800
• Modell 4010, Lead, 1×12″- Combo: € 500 – 700

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Die Stil-Ikone der 80er Jahre: JCM 800 2204 MK II Top (Bild: Archiv)

JCM 800 Serie: 1983-1990

Die Potis sind auf der Leiterplatte montiert (PC Board fixed). Alle Modelle sind im Vergleich zur ersten JCM-800-Serie 20 – 25% günstiger zu taxieren. Zusätzliche Modelle:

100 Watt
• Modell 2210, Master-Vol., zweikanalig, Reverb: € 600 – 800
• Modell 4211 Combo, 2×12″-Version des 2210: € 500 – 700
50 Watt
• Modell 2205, Master-Vol., zweikanalig, Reverb: € 600 – 800
• Modell 4212, Combo 2×12″-Version des 2205: € 500 – 700
• Modell 4210 Combo, 1×12″-Version des 2205: € 400 – 600

Silver Jubilee Series 25/50 Limited Edition 1987 – 1989

100 Watt
• Modell 2555, Lead, Pentode/Triode schaltbar auf 50 Watt: € 1600 – 1800

50 Watt
• Modell 2550 Lead, Pentode/Triode schaltbar auf 25 Watt: € 1400 – 1600
• Modell 2553 Lead, small box, Pentode/Triode schaltbar auf 25 Watt: € 1200 – 1400
• Modell 2554, Lead 1×12″-ComboVersion des 2550: € 1000 – 1200
• Modell 2558, Lead, 2×12″-ComboVersion des 2550: € 1100 – 1300

Boxen
• Modell 2551 A und 2551 B, 4×12″ Boxen, 280 Watt: je € 500 – 600
• Modell 2556 A und 2556 B, Mini Stack 2×12″-Boxen: € 350 – 450

Boxen

Hier sind nur die wichtigsten Typen inklusive einiger rarer Obskuritäten aufgezählt. Nicht berücksichtigt sind z. B. die PA-Säulen, die es in der Regel in allen gängigen Kombinationen gab (2×10″, 4×10″, 2×12″ und 4×12″). Die PA-Boxen sind wesentlich günstiger als die Standard-Marshall-Boxen, aber auch nur wegen der Lautsprecher-Sätze interessant. Sie werden dementsprechend selten angeboten. Auch die 15″- und 18″-Boxen-Varianten finden sich nicht in der folgenden Aufstellung, da diese selten, aber dennoch für den Sammler kaum interessant sind.

4×12-Boxen
• Modell 1960 A und B, gebaut 1962 bis 1965, weiße Frontbespannung, Ledergriffe, Celestion G12 15 W Alnico: € 4000 – 6000
• Modell 1960 A und B, gebaut 1966 – 1967, pinstripe Bespannung, Celestion G 12 20 W Greenbacks: € 2400 – 3200
• Große 1967er Box 1960 B, sehr rar: € 3000 – 4000
• Modell 1960 Lead/1982 A + B, gebaut 1968 bis 1971, Basket-Weave-Bespannung, Celestion G12M 25 W oder G12H 30 W Greenbacks: € 1800 – 2200
• Modell 1935 Bass A + B: € 1600 – 1800
• Modell 1960 A+B, gebaut 1972 bis 1975, bis 1978 in USA, Checkerboard-Bespannung: € 1200 – 1400
• Modell 1935 A+B, cream back, gebaut 1973 bis 1974, (von 1975 bis 1978 Blackback Celestions): € 1100 – 1300
• Modell 2032, gebaut 1971 bis 1973, hohe Box, schräg, (größer als das 8×10″-Modell 1990), 4×12″: € 1000 – 1200
• Modell 2035 A+B, gebaut 1970 bis 1972 Lead& Organ, 4×12″ mit Horn: € 700 – 1000
• Modell 2036, gebaut 1972 bis 1974, Lead & Organ, 4×12″ mit Horn: € 600 – 800
• Modell 2069, gebaut 1973 bis 1977, Box für Artiste Top, hoch, gerade, 4×12″: € 600 – 800
• Modell 1960 A+B, gebaut 1976 bis 1981, JMP Serie, schwarze Bespannung, 4×12″, 25 oder 30 Watt Blackback-Celestions, ab 1979 65 Watt Celestions: € 400 – 600
• JCM Serie, gebaut 1981 bis heute – Modell 1935 A+B (bis 1983) 260 Watt: € 450 – 500
• Modell 1960 A+B, 280/300Watt: € 300 – 400
• Modell 1960TV, gebaut von 1990 bis heute, hohe Version der schrägen 1960B, G12 25 W Greenbacks, passend zu JTM 45 Reissue Amp: € 400 – 600.

2×12-Boxen
• Modell 1972, gebaut 1964 bis 1965, Erweiterungs-Box für Bluesbreaker Combo, extrem rar € 6000
• Modell 1972, gebaut 1966/1967, Extension Box, wie oben, jedoch hochkant: € 800 – 1200
• Modell 2045, gebaut 1971 bis 1976, Lead & Bass & Organ Extension Box: € 600 – 800
• Modell 2049, gebaut 1973 bis 1977, Extension Box für Artiste Top, hoch, gerade, 2×12″: € 400 – 600 • Modell 2196, gebaut 1976 bis 1980, hochkant, in 4×12″-Gehäuse: € 300 – 350
• Modell 1936, erste Version (gleiches Maß wie 2045), gebaut 1977 bis 1981, Extension Box für JMP Combo, sehr selten, Griff oben, keine Griffschalen: € 500 – 600
• Modell 1936, gebaut von 1982 bis heute, Extension Box, tieferes Modell mit seitlichen Griffschalen: € 250 – 350
• Modell 1966 A+B, Mini Stack, gebaut 1985 bis 1991, für 3210- Top: ca. € 250
• Modell 1922, gebaut von 1989 bis heute, kleinere 2×12″-Version des Modells 1936: € 200 – 250

4×10/8×10-Boxen
• Modell 1990, gebaut 1967 bis 1972, hoch, schräg, 8×10″, small box mit der JMP-50- Breite: € 1200 – 1400
• Modell 2034, gebaut 1970 bis 1973, wie Modell 1990, jedoch big box mit JMP 100-Breite, sehr selten: € 1000 – 1200
• Modell 2038, gebaut 1972, 4×10″: € 600 – 800
• Modell 1965, A+B, gebaut 1984 bis 1991, 4×10″: € 200 – 300

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1966er 4×12″-Box, bestückt mit 20-WattGreenbacks (Bild: Archiv)

Transistor- & Rack-Produkte
• Lead & Bass Transistor Top, gebaut 1973 bis 1978, flaches Gehäuse: € 200 – 250
• Modell 2199, JMP Master Lead 100, 1×12″-Transistor-Combo, gebaut 1978: € 300 – 400
• SE-100 Speaker Simulator/Power Attenuator, gebaut 1989 bis 1993, 19″, 2 HE: € 280-350
• 9001 Tube Preamp, 1989 bis 1993, 19″, 1 HE: € 250 – 300
• MGP 9040, 1989 bis 1993, 200 Watt starke Stereo-Endstufe und Modell 9005, 500 Watt Stereo-Endstufe: je ca. € 300 – 400
• JMP-1 MIDI Tube Preamp, gebaut von 1992 bis 2006, 19″, 1 HE: € 350 – 550
• Power Brake, Power Attenuator, gebaut ca. 1992 bis 1994: € 250 – 300

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. Klasse Beitrag über Marshall ! Ist vielleicht das gleiche für Blackface Fender Combos uns Tops der 60 ger geplant ? Dankeschön Gruss R.N

    Auf diesen Kommentar antworten
    1. Der Beitrag steht – neben anderen interessanten Artikeln – auch in unserer Marshall-Sonderausgabe. Etwas Ähnliches werden wir auch mit Fender Amps machen!

      Auf diesen Kommentar antworten
  2. Eigentlich lese ich solche Artikel nicht gerne denn da wird mir immer schnell klar was für Raritäten ich schon mal besessen und für kleines Geld verkauft habe. Wer hatte damals schon eine Ahnung welches Zeug man besser hätte behalten sollen. In schmerzlicher Erinnerung bleibt mir da der 73er Fender Twin Reverb mit den gesuchten orangefarbenen JBLs den ich per Zeitungsannonce für 250 Mark verkauft habe.
    Hatte ihn zwar selbst für nur 200 Mark von einem Ahnungslosen gekauft (Potis kratzten)
    aber der Händler (stellte sich später heraus) muss wohl noch Jahre später von seinem Schnapp und dem Trottel von Verkäufer berichtet haben. So ist das im Musikerleben.
    Mal gewinnt man, Mal verliert man.

    Gruß
    Dirk

    Auf diesen Kommentar antworten
    1. Dirk – da kann ich Dir nur uneingeschränkt zustimmen 🙂 Hätte ich alles noch aus den letzen 45 Jahren – meine Rente wäre mehr als gesichert 😉

      Auf diesen Kommentar antworten
    2. das kann ich auch bestätigen , obwohl die Reissues scheinbar immer besser werden (?) ich musste jedoch Alles teuer einkaufen , mein 1968 ger AC 30 Top Boost kostete 2200 ,- Euro , mit tausend Schrammen und Beulen , aber der Sound ist unschlagbar ! mir kommts vor als sei er noch einiges älter . hab auch noch einen Blackface Super Reverb von 1964 ca mit GZ 34 drin , war auch nich billig , 1000 DM , der Cleansound ist erhaben , die Nachfrage nach alten Schätzchen schwankt trotzdem , es ist schwerer einen gut zu verkaufen , und die Amps der Geburtsstunden sind leider nur für Betuchte Leute möglich

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    3. Hallo Dirk … kann ich gut nachvollziehen ich bin bis heute eisern und behalte allen alten „Musikerkram „ einerseits hoffe ich das noch einsetzen zu können und später zu gut verkaufen , aber bis jetzt sind mir meine Sachen heilig …futtern ja kein Brot ? es tauchen aber immer mal wieder Vintage Schätzchen im E Bay auf …musst dran bleiben … nicht alle haben Lust 1 Ausgewachsenen Röhren Amp zu schleppen , vergessen dabei den gesuchten Klang … Gruß Rainer

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  3. Guten Morgen,

    ich besitze seit rund 30 Jahren einen Marshall (Topteil), den ich (der Rücken) nicht mehr tragen kann und darum demnächst verkaufen möchte. Auf der Rückseite steht Type Bass, Stock No. 1986, 160 Watts, Serial No. S/A 5854C. Ich habe ihn in der Auflistung oben nicht gefunden. Ersetzt wurden in den vergangenen 30 Jahren der Netztrafo, ein On-Off-Schalter und ein Potiknopf, sonst nichts. Was kann ich dafür verlangen? Ich möchte ihn nicht über ebay verkaufen, sondern in gute Hände geben – wo fínde ich die?
    Dank euch.
    Viele Grüße
    Alex Berlin

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  4. Hallo ihr Lieben;

    Der Bericht hilft mir gerade sehr dabei, einige meiner Amps zu verkaufen.
    Was ich allerdings vermisse, sind die 6100er Modelle!
    Die normalen und die LE, von denen ich zBsp. einen besitze.
    Gibt es darüber ggf. auch einigermaßen verlässliche Informationen?

    Vielen Dank vorab für den Beitrag und eine ggf. erfolgende Antwort 😉 !
    Michael Theis

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  5. Wann wurde der 100 Watt Marshall Mosfet gebaut und was kostet er heute möchte einen gebrauchten Mosfet kaufen Gruß ED.

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  6. Pity Mashall 6100 Anniversary was left out. I’d love to know value of my 1992 marshall anniversary combo. Number 223 from 500 in mint condition and well serviced

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  7. Stelle gerade fest, das sich alte Marshall, aber auch Fender deutlich besser entwickeln als Gitarren! Früher waren die ja eher so „stabil“ Tja, Gitarren halten, Amps gibt es aber immer weniger.
    Dabei sind die auch noch oft viel aufregender als Gitarren, wo der Sound doch erheblich aus der Hand kommt.
    Aber son Vintage Marshall oder Fender klingt echt viel aufregender als die modernen Amps, auch wenn Bogner , Mesa und Friedmann etc. auch heute tolle Amps hinbekommen, DEN Mojo ham sie nicht. UND: man kann sie recht gut reparieren, da noch viele Ersatzteile rumfliegen, wenn die Original Netzteile oder Mullards reinkommen, meckert keiner über n repair, aber schon ein refret oder ein unpassender Pickup macht aus einer raren Gitarre einen Player der kaum an den Mann gebracht werden kann. Klar, seltene all Originals gehen gehen ab, aber ist wirklich nur was für Börsengewinner.

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    1. Hallo Markus , etwas später Kommentar von mir zu Deinem Post , bin auch nur durch Zufall gerade wieder am recherchieren zu alten Marshalls … hab jetzt schon 2 x gelesen dass der Preis oder die Nachfrage fallen sobald kein Drake Netztrafo drin sitzt , in einem 73´ger 50 Watt JMP wie meiner , Dirk Baldringer , der bekannteste Guru für alte JMPs sagte mir in einem Gespräch zu meinem Amp , für den amtlichen alten Klang ist eher ein Drake als Ausgangs Übertrager entscheidend , der Netztrafo kann auch ersetzt werden was nicht wirklich tonlich ins Gewicht fällt , bei mir sitzt da seit meinem Kauf 2015 ein Dagnall drin , Dagnall Übertrager wurden schon in den 60 gern bei 100 Wattern sogar im Ausgang erfolgreich eingesetzt , da gabs null Beschwerden ! Rein Vitrinen Sammler die akribisch auf jede noch so kleine Datierung achten sind als Käufer / Interessenten ungeeignet , was zählt aber am Ende ? Null Eingriff in den Amp oder der schweinegeile Sound ? für mich 200% der alte Ton , und genau den hat mein 73´ JMP , noch handverdrahtet , kein PCB ! Prinzipielle gesehen , noch die alte Plexi Schaltung ! Ich hatte schon 2 x an bekannte Häuser in Deutschland meine 2 Amp s vorgestellt
      Um zu erfahren was sie denn so wert seien … beim 73´ in Red Levant , als rotes Custom Tolex … hieß es beinah abwertend , rot war die meist verkaufte Custom Color , das sollte soviel heißen wie , nichts besonderes 🤣 dann eben der getauschte Netzt Trafo , vom Vorbesitzer oder noch in England ausgetauscht damit der Amp wieder sauber läuft , Netzbuchsen wurden in beinah jedem 2, JMP später gegen heutige Kaltgeräte Buchsen ausgetauscht , aber nicht permanent weil am Amp gemoddet wurde sondern weil die alten Schweinenasen Stecker gerne hart rangenommen wurden on Stage , dabei brachen die Buchsen schnell aus , ist ja alles damals auch schon aus Kunststoff ! Jedenfalls wollte einer meinen 73´ in großer Box , also Head , gerne kaufen , lehnte aber meine 2500 € ab dies stünde in keiner Relation zum wahren Wert des Amps 😂 für die Custom Farbe legt man alleine schon drauf wie ich in anderen Foren lese , genauso bei meinem frühen 69´ JMP 50 Watt , kleine Box … Head , er hat noch beide Plexi Panele ! Und lediglich die Netzbuchse ist auch erneuert worden aus Sicherheitsgründen , da schickte ich Fotos vom Innenleben zum Vintage Händler … er meinte … Mhmhm , schöner Amp , wir können leider nur 1800 € anbieten , der Amp muss auf neueste Standards umgestellt und abgesichert werden , das sind für mich klare Beispiele wie man versucht die Leute dumm zu reden … um günstig an die Dinos zu gelangen , etwas dran zu fummeln und sie dann gewinnbringend weiter zu verkaufen 😡 ich hab Alles behalten weil ich weiß was ich da besitze ! LG Rainer

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  8. Hallo zusammen,
    erst mal finde ich diese Kolumne sehr aussagekräftig. Ich besitze einige alte Marshall Amps, die mich einfach wegen des unschlagbaren Sounds faszinieren. Ich könnte nun einen 67er JMP50 mit GZ34 plus original 67er Pinstripe Cab. mit orig. Goodmans kaufen. Preis 5500,-€ Ist es das Wert? Soll ich ? ich schwanke! Momentan geht der Trend von den alten Amps eher weg., sagt mir mein Gefühl und meine Beobachtungen…Ist es nicht unsere 55Plus Generation, die gerade, wie auch bei Oldtimern, sich Ihren Traum erfüllen? Was ist mit den jüngeren Generationen? Stehen die auch noch auf diesen alten “Kram”? Zahlt diese Generation auch noch 3,4Tsd und mehr für ein Vintage-Schätzchen? Wird da nicht irgendwann das digitale Zeitalter richtig zuschlagen? Da fehlt mal eine Studie…

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    1. Hilmar … ich meine kein Digitales Etwas wird je diese Organische Welt wiedergeben können wie ein handgebauter alter Marshall , somit halten wir Dinos weiter daran fest , die Joungster heute sind mit anderen Klängen groß geworden und ich glaube auch sie wenden sich daher eher den neuen Gerätschaften zu , außer aber sie haben einen Vater der alte Amps spielte und sie haben jeh das alte Gewitter erlebt was von ihnen ausgeht … weiß man nicht , ich bin noch etwas älter und jeglicher Einkauf hat sich bei mir erledigt , alleine da schon länger keine Band mehr und vieles nervt … lustloses müde Mitstreiter , kein Feuer mehr unterm Kessel , somit steht mein Kram auch nur zuhause und verstaubt langsam … schade drum , aber die Zeit und die verlorenen Jahre erledigen Alles von alleine …. was damit passiert

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    2. Hilmar … mir bot vor einiger Zeit auch ein Besitzer einen alten 65ˋ JTM glaub , mit KT 66 und Radio Spare Übertragern an , den er einfach über die Bucht nicht verkauft kriegt , er will minimal 8000 € , das ist eine Liga , nicht für mich 🥲 , die Jungfüchse wachsen mit moderne Amp Klängen auf und ich meine sie zu überzeugen dass Alte Amps organischer klingen und leben im Ton wird schwierig , da sie ja schon eine Überzeugung gelernt haben , Modern … oder aber ein Junger Spieler hat vom Vater her schon die Ohren gespitzt als dieser noch über n Plexi spielte 🤷‍♂️ man weiß es nicht … ich lass mich jedenfalls von keinem einlullen der mir erzählen will dass die alten Marshalls angeblich absacken in ihrem Wert , der Markt sagt nach wie vor etwas anderes aus … LG Rainer und sind wir ehrlich … das Netz ist abgeräumt , JMPs findet man nicht mehr bis auf Ausnahmen

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