„Brand new again“

Nach originalen Spezifikationen gebaut: Fender American Vintage II Series

Anzeige

Die aktuelle Nostalgie-Welle rollt unaufhaltsam, Preise für Vintage-Instrumente steigen ins Unermessliche, Nachbauten mit Original-Specs sind stark nachgefragt – doch längst nicht jede/r kann sich ein Custom-Shop-Instrument leisten. Für alle, die sich wie Keith, Jimi oder Buddy Holly fühlen, aber dafür keine Niere verkaufen wollen, präsentiert Fender die neue American Vintage II Series: Hier werden Leo Fenders bahnbrechendste Innovationen neu aufgelegt.

Anzeige

Im Gegensatz zur American-Original-Serie, bei der jedes Instrument ein ganzes Jahrzehnt verkörperte, sind die AmericanVintageII-Instrumente originalgetreue Neuauflagen ganz bestimmter Jahrgänge und kommen beinahe exakt so aus der kalifornischen Fabrik wie damals. – „Brand new again“

Natürlich werden moderne Fertigungsverfahren genutzt, aber auch echte Tools und Schablonen aus der jeweiligen Zeit. Fenders Corona-Factory hat einiges im Fundus und dort geschehen noch immer rund 150 Arbeitsschritte von Hand.

Das Line-up widmet sich sechs Highlights der Fender-Geschichte, der Telecaster, Stratocaster, Jazzmaster und Thinline Telecaster, sowie dem Precision Bass und Jazz Bass. Von jeder Form werden bestimmte Jahrgänge neu aufgelegt, die Eigenheiten und Alleinstellungsmerkmale wie besondere Hölzer, Pickups, Hardware oder Pickguards mit sich brachten. Insgesamt bringt es die Serie auf 16 Modelle, vier davon werden auch für Linkshänder:innen verfügbar sein.

Die Spezifikationen sind Jahrgang-spezifisch und Vintage-korrekt:

Fender bietet Nitrolack, individuelle Halsprofile und speziell abgestimmte Pickups mit authentischen Magneten, Spulenkörpern, Draht und Gewebemantel. Materialen die nicht mehr verfügbar waren, wie im Falle der Wide-Range-Pickups, wurden neu beschafft!

Nur konsequent ist, dass die Instrumente in Vintage-Koffern kommen. Kosten für die Zeitreise: zwischen € 2349 und 2599.

Hier alle Modelle im Überblick und Soundcheck:

50er-Jahre


American Vintage II ‘51 Telecaster (auch als Lefty) € 2449

 

American Vintage II ‘54 Precision Bass € 2599

Interessantes Detail, die Saitenreiter sind aus einem holzartigen Material:

 

American Vintage II ‘57 Stratocaster (auch als Lefty) € 2349 – 2449

 

60er-Jahre


American Vintage II ‘60 Precision Bass € 2449

 

American Vintage II ‘61 Stratocaster (auch als Lefty) € 2399

 

American Vintage II ‘63 Telecaster € 2399 – 2499

 

American Vintage II ‘66 Jazz Bass (auch als Lefty) € 2499

 

American Vintage II ‘66 Jazzmaster € 2599

 

70er-Jahre


American Vintage II ‘72 Telecaster Thinline € 2599

 

American Vintage II ‘73 Statocaster € 2499

 

American Vintage II ‘75 Telecaster Deluxe € 2499

 

American Vintage II ‘77 Telecaster Custom € 2399

www.fender.com

 


Produkt: Fender Stratocaster
Fender Stratocaster
Die 15 legendärsten Fender Stratocaster im Gitarre & Bass-Test! Hol dir das kostenlose Special!

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Dieser scheinbar unendlich nervige Hype um damalige echte alte Vintage Gitarren wird sich dann wohl mit den neuen „alten“ American Vintage II Gitarren aus Kalifornien hoffentlich etwas beruhigen,-sofern diese besagten neuen Gitarren dann (wie die alten Originale) auch wirklich fast identisch klingen.Wir alle wissen,daß Leo Fender damals bereits extrem kostendeckend aber auch durchaus konservativ alle seine Produkte auf den heiß umkämpften Markt brachte.Dabei ging es gar nicht um das wunderschönste und edelste Korpusholz,sondern lediglich um effektive und kostengünstige Fertigung.
    Es wurde verarbeitet,was gerade verfügbar war.Die heutigen ultra modernen Maschinen hatte man damals ja noch nicht.Da sind die gegenwärtigen Gitarrenfabrikanten bedeutend besser aufgestellt,weil viele Arbeitsschritte maschinell faktisch kostensparender,und auch genauer sind.
    Entscheidend ist jedoch immer die sorgfältige Endkontrolle bei jeder einzelnen Gitarre.Und mich erstaunt es bis heute,daß besonders Fender in den U.S.A. trotz modernster Maschinen seine Hälse von Hand nacharbeiten läßt.Dies scheint derzeit leider nicht mehr bei anderen Gitarrenfabrikanten der Fall zu sein.Fazit: meine erste Elektrische war eine originale Fender Stratocaster,und meine letzte wird auch eine Fender Stratocaster sein!
    Der herrliche Klang und die Haptik einer Fender Stratocaster ist einzigartig,das können andere Markenlabel nicht bieten!
    Fender hat schnell reagiert,und geht auf die Wünsche seiner Kundschaft ein.
    Eine Hommage an die „guten alten“ Fender Gitarren,die nun wieder neu aufgelegt werden! Danke,die Fa. Fender hat alles richtig gemacht! Ich kann mir sehr gut vorstellen,daß diese neue American Vintage II Serie die hohen Erwartungen ganz sicher erfüllen wird.

    Auf diesen Kommentar antworten
    1. gute Idee von Fender, schön das jeder sich nun sowas auch zu erschwinglichem Preis kaufen kann.
      Das aber die Teile (wie Marketing und Userwunsch gerne glauben machen) wie gute gespielte Vintageteile klingen glaubt zumindest der erfahrene Vintageuser wohl eher nicht. Exzelltente Klanghölzer der 50er und 60er, damals auch bereits bei den teureren professionellen Modellen von der Stange verbaut und inzwischen weitere 70 Jahre gealtert und bestens eingespielt (hoffentlich;-) sind von diesen Nachbauten nicht zu erwarten.
      Auch die Hardware (Tremolobridge) und Pickups dürften nicht an gute alte Originalteile heranreichen.
      Aber wenn Optik, Haptik und Sound dem der den alten Vintageschätzen zumindest nahekommen, ist das auch schonmal was, für die P.A. ausreichend und man kann dann zumindest das Original im Studio lassen. Denn meist sind die alten Teile einfach zu teuer und auch zu empfindlich (Klima, elektromagn. Einstreuungen) um sie ausgedehnt mit auf die Bühne zu nehmen – vom einem eventuellen Verlust mal ganz zu schwiegen. Also Fazit – well done, Fender;-)

      Auf diesen Kommentar antworten
  2. Glücklicherweise stimmt die Titelzeile nicht ganz, denn Fender verwendet höhere Bünde und kommt damit den moderneren Gitarristen entgegen. Leider ist mittlerweile nicht nur die Fertigungstechnik besser, sondern auch die Materialprüfung. Fender wird sicherstellen, daß hier eine solide mittlere Qualität angeboten wird, die natürlich noch von den Custom Shop Instrumenten getoppt werden wird, vor allem klanglich, denke ich mal. Schade, daß es keine Gewichtsangaben gibt, weder hier, noch auf der Fender Seite. Da sind andere Hersteller schon näher am Kunden.

    Auf diesen Kommentar antworten
  3. Ich finde es gut wenn man sich an alten Vorlagen orientiert und bestmögliche Qualität anstrebt die noch im ˋˋGerade so ´´ Preis tangiert , so bekommt jeder seine Strat der noch kein Original hatte , wenn er das will … persönlich würde mir eine Altweisse mit Ahornhals sehr gefallen … also rein äußerlich , der Jahrgang wäre mir glaub 2. rangig … besitze allerdings ein 79´ mit 1000 Kampfspuren , die einmal gell wirken , einmal abstoßen , je nach Gemütslage 😄 , die praktisch jedoch so strattet dass ich höchst zufrieden bin mit ihrem Haindling und ihren Klang … 2 American Standard Tele mit Palisander Griffbrett aus den End 80 gern sind auch meins … also bin ich Fendermässig gut bedient , jetzt sollten die Herren das selbe bei Gibson anstoßen …eine feine Black Beautie Custom fehlte mir noch zum Glück , aber eben bezahlbar

    Auf diesen Kommentar antworten

Schreibe einen Kommentar zu Jo Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte dich auch interessieren