Mit magnetisch austauschbarem Elektroniksystem – ohne Saitenwechsel!

Magnetisch modular: Die Tele-Alternative von MagTone Guitars

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(Bild: MagTone Guitars)

Mit der Custom-T stellt MagTone Guitars ein neuartiges System vor, bei dem sich komplette Elektronikeinheiten werkzeuglos austauschen lassen. Das modulare Konzept richtet sich an alle, die Soundvielfalt schätzen – ob im Studio, auf der Bühne oder zu Hause.

Die junge Marke MagTone Guitars hat sich mit ihrem Erstling einiges vorgenommen: Die MagTone Custom-T orientiert sich optisch an der klassischen Telecaster, bringt aber eine technische Besonderheit mit, die man so bislang selten gesehen hat.

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(Bild: MagTone Guitars)

Pickup-Wechsel in Sekunden

Kern des Konzepts ist ein magnetisch haftendes Elektroniksystem, das sich vollständig ohne Werkzeug austauschen lässt. Dabei werden Pickups inklusive Schaltung als Modul eingesetzt und durch ein Magnet-Stecksystem fixiert. Das funktioniert laut Hersteller auch bei aufgezogenen Saiten – was den schnellen Austausch auf der Bühne oder beim Recording erheblich erleichtert.

(Bild: MagTone Guitars)

Neben den serienmäßigen Modulen plant MagTone auch individuelle Custom-Lösungen auf Anfrage. So sollen sich auch eigene Schaltungen umsetzen lassen können – von Vintage-Wiring bis hin zu modernen Schaltoptionen.

Technisch solide ausgestattet

Die MagTone Custom-T ist mit vergoldeten Locking-Tunern ausgestattet, die für schnelle Saitenwechsel und stabile Stimmung sorgen. Auch die Bridge mit Einzelsaitenreitern ist vergoldet und soll laut Hersteller eine präzise Intonation ermöglichen.
Für den Sound sorgen DiMarzio Pickups, die mit klaren Höhen, präsenten Mitten und satten Bässen beschrieben werden.

(Bild: MagTone Guitars)

Modelle, Preise und Ausblick

Zum Marktstart bietet MagTone zwei Varianten der Custom-T an:

  • Custom-T Red Fire: 1.549,00 €

  • Custom-T Sparkling Green: 1.749,00 €

Die günstigere Classics-T ist ebenfalls bereits angekündigt, aber aktuell ausverkauft (Preis: 899,00 €). Außerdem sind weitere Elektronikmodule für das magnetische System im Laufe des Jahres geplant.

(Bild: MagTone Guitars)

Einführungsaktion bis Ostern

Zur Einführung von MagTone Guitars läuft bis Ostern eine Sonderaktion: Beim Kauf der Custom-T erhält man einen Rabatt auf die Gitarre selbst sowie auf alle verfügbaren Module. MagTone möchte damit den Einstieg in sein modulares Konzept erleichtern.

Mehr Infos unter:

www.magtoneguitars.de

(Bild: MagTone Guitars)

Kommentare zu diesem Artikel

  1. 1 zu 1 übernommenes Konzept von @fernguitars. keine eigene Idee, aber verkaufen wollen.

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    1. Oha … ja … identisches Konzept …
      Das kann Koinzidenz oder auch Klau sein …
      Sogar die preise sind ähnlich (;-)))

      Auf diesen Kommentar antworten
      1. Hallo C.F. und Matze_R,

        vielen Dank für euer Feedback – es ist uns wichtig, darauf einzugehen.

        Das Konzept von MagTone Guitars basiert auf einer eigenständigen Entwicklung, bei der die modulare Bauweise im Vordergrund steht. Unser Ziel war und ist es, Musikerinnen und Musikern mehr Flexibilität beim Sound ihrer Gitarre zu ermöglichen, ohne dabei aufwändig und langwierig an der Hardware arbeiten zu müssen. Dabei haben wir ganz bewusst eine bekannte Form (Telecaster) als Vorbild genommen, da dies neben der Super-Strat meine Lieblingsbauform ist.

        Natürlich kann es in der Branche immer wieder Überschneidungen geben, besonders wenn mehrere Hersteller unabhängig voneinander innovative Lösungen entwickeln. Fern Guitars ist uns seit einem Kommentar auf einem unserer Youtube Videos (@MagTone Guitars) bekannt, und wir haben großen Respekt vor ihrer Arbeit. Dennoch unterscheiden sich beide Produkte in wichtigen technischen Details und in ihrer Umsetzung.

        Wir freuen uns, euch jederzeit tiefergehende Einblicke in unsere Entwicklungsprozesse und unsere Technologie zu geben. Bei Fragen stehen wir gerne persönlich zur Verfügung.

        Herzliche Grüße,
        Sebastian von MagTone Guitars

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      2. Finde ich spitzenmässig.

        Respekt

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        1. Vielen Dank Thorsten!

          Ab Mai bieten wir auch kostenlose Leihmodelle an.
          Wenn du möchtest schicke ich dir gern mal eine Gitarre mit zwei Modulen zum testen zu. 🙂

          Auf diesen Kommentar antworten
    2. Ja, es gibt auch andere Gitarrenbauer, die so etwas anbieten. @fernguitars are made in USA, was mich derzeit abhalten würde, so wie ich andere USA-Produkte derzeit boykottiere.
      Bei beiden Anbietern sind die Preise der Premium-Modelle in meinen Augen deutlich zu hoch, zumal div. Module, um wirklich vollen Nutzen von diesem Austauschsystem zu generieren, ja auch noch hinzukommen. Bei dem Einstiegsmodell für 899 € ist mir nicht klar, was dabei ist.
      Insgesamt ist die Idee gut, wobei mir ein Austauschmodul nur für einzelne PUs wichtiger wären, da ich damit dann auch den PU-Mix experimentell gestalten könnte. In diese Einzel-Austauschmodule müsste man dann selbst eigene PUs einbauen können. Dann wäre es für meine Belange perfekt.
      Mit musikalischen Grüßen
      MrHKBlues aka Gitte.varii (Youtube)

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      1. @MrHKBlues: Du hast recht, Preisgestaltung ist stets eine Herausforderung. Unsere Gitarren sind Handmade in Deutschland und Österreich – auch Lackierung und Lötarbeiten erfolgen komplett von Hand. Das beeinflusst natürlich den Preis. Dennoch ist uns bewusst, dass wir uns damit im Premium-Segment bewegen, weshalb wir ausschließlich hochwertige Komponenten verwenden.

        Um den Einstieg in die modulare Gitarrenwelt einfacher zu gestalten, bringen wir voraussichtlich noch vor dem Sommer unsere Classic-T Serie auf den Markt. Bei diesen günstigeren Einstiegsmodellen verzichten wir auf DiMarzio Pickups und Locking Tuner. Zudem werden Korpus und Module nicht mehr lackiert, sondern lediglich versiegelt, wodurch die Holzoptik erhalten bleibt.

        Bei Fragen stehen wir gerne persönlich zur Verfügung.

        Herzliche Grüße,
        Sebastian von MagTone Guitars

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  2. Prinzipiell machen die hier alles richtig:
    – die passende Elektronik zu PU-Set
    – keine Schrauberei
    – schöne Holzarbeit

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    1. Hi Matze,

      danke für dein positives Feedback!

      Folgendes würde mich noch brennend interessieren:
      Wenn du dir ein Modul wünschen könntest, was würdest du dort verbaut haben wollen?

      Schöne Grüsse
      Sebastian von MagTone Guitars

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      1. Die Frage kann ich so gar nicht beantworten … ich bin eigentlich seit vielen Jahren ein DIY-Kit-usw.-Bastler und mache mein eigenes Ding … Da meine alten Arme und Sehnen etwas Pflege brauchten, spiele ich seit diesem Jahr Strandberg-Klampfen mit dem tollen EndureNeck …
        Bestimmt gibt es aber Gitarristen/innen, die mit “normalem Hals” spielen und ansonsten so drauf sind wie ich … da wäre ein “Leer-Modul” zum Selbstausrüsten eine tolle Sache … nur so ein Gedanke.
        Eure Preise finde ich durchaus angemessen geerdet … macht Euch da keinen Kopp!

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      2. Hallo Sebastian,
        ich habe weiter unten noch zwei Kommentare mit Ideen, die evtl. für euch interessant sein könnten. Thema selbst bestückbare Leermodule … das wäre genial.
        viele Grüße
        HeArSound

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  3. Das Konzept ist cool. Leider kommt die Optik nicht ganz mit, denn das Modul sieht aus wie von einem Drittklässler gezeichnet. Dass gerade Kanten den Einschub erleichtern, leuchtet ein. Aber es wäre doch sicherlich auch möglich, ein optisch etwas ansprechenderes Pickguard zu entwickeln? Schwarz auf schwarz mag das noch gehen, aber sobald die Farbe des Moduls abweicht, sieht es echt unschön aus.

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    1. Hallo Jan,

      farblich ist alles möglich was du dir vorstellen kannst (und einen RAL Code hat). Bei den Werbemodellen haben wir bewusst auf krasse Kontraste zwischen Modul und Korpus gesetzt, damit unser USP auf einen Blick ersichtlich wird.
      Die Classic-T, welche ab Juni erhältlich sein wird setzt auf Holzoptik sowohl beim Korpus als auch beim Modul. Bei der Custom-T wiederum kann man sich auf Anfrage auch einen spezifischen Lack sowohl für den Korpus als auch für die Module wünschen.

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  4. Hallo,
    cooles Konzept. Das gabs sogar vor Jahren mal bei Gibson in Testgitarren. Da konnte man von hinten Pickups einstecken, die auf einem Träger waren.
    Da kommt mir gerade eine Idee, wie man das Ganze hier perfekt machen könnte.
    1. optisch hätte ich mir eher gewünscht, daß die Farbe der Module besser zur Gitarrenfarbe paßt. Das Silber finde ich nogo … aber OK Geschmackssache.
    Schwarz ist noch OK, aber eine Farbe, die zu einer Lackierung paßt ( sozusagen Stoßfänger in Wagenfarbe 😉 ) wäre perfekt.

    2 Die Austauschmodule sind zwar sehr praktisch, aber immer noch nicht flexibel genug. Könnte man denn nicht ein Austauschmodul bauen, in dem man selber wieder Pickups tauschen kann. Entweder ein Leermodul OHNE Pickups anbieten und man kann selber löten und / oder ein Modul, in dem man ähnlich einfach Pickups rein und raus”klicken” kann, die dann natürlich auf einem passenden Träger sein müssten. Der Träger kann dann auch z.Bsp. durch Umlöten selber bestückt werden.
    Dann müßte man nur noch ein Leermodul mit 250 k und eins mit 500 k Potis anbieten und schon hat man die gesamte Gitarrenwelt in einer Gitarre möglich …
    Die Idee ist insgesamt klasse und ich hatte mich immer schon gewundert, warum diese Idee, die ich vor mindestens 25 oder mehr Jahren mal sah nicht einer in Serie gehen läßt.
    vg

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    1. Hallo HeArSound,
      ich arbeitete 30 Jahre als Entwicklungsingenieur (E-Technik) bei dem schwäbischen Autobauer mit den heiligen Blechle. Der Vorteil des MagTone Konzept ist, dass jedes Modul ein geschlossenes System ist, und man somit das eine geschlossene System gegen ein anderes tauschen kann. Also ohne Löten oder sonstigen Basteleien. Man könnte sich auch vorstellen Pickups einzeln zu wechseln mittels elektrischen Magnet-oder Steckkontakten (nicht verwechseln mit dem magnetischen Stecksystem zum befestigen des Moduls). Aber diese elektrischen Kontakte sowie die Lötarbeiten wären dann der serienmäßig verbaute Schwachpunkt, denn immer wieder umlöten geht nicht lange gut, und elektrische Magnetkontakte schaffen bald Kontaktschwierigkeiten. Das Magtone System soll ja wohl auch dem technisch Unversiertem das Wechseln möglich machen. Ein geschlossenes System ist immer besser, da der einzige elektrische Kontakt die Klinkenbuchse fürs Kabel zum Amp ist.
      Ich persönlich habe ganz gerne verschiedene Gitarren mit verschiedenen Pickups und verschiedenen Formen und Farben.

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      1. Hallo Dieter Reimprecht,
        stimmt natürlich schon alles. So wie es jetzt angeboten wird, ist das natürlich ohne Probleme nutzbar, klar. Und das sollte auch so bleiben, das mit den Modulen.

        Aber ich wünsche mir erstmal eine größere Vielfalt an Pickups, die hier möglich sind.
        Allerdings ist das für den Hersteller ein Faß ohne Boden, denke ich mal. Selbst wenn es noch einige weitere Pickups in den Modulen gäbe, gäbe es aller Wahrscheinlichkeit nach immer genau das, was man gerne hätte gerade nicht.

        Daher, WENN man schon per “klick und hopp” alles austauschen kann, dann ist das sehr eingeschränkt vom Angebot und daher eigentlich kaum interessant, trotz daß die Idee natürlich genial ist.
        Was auch noch ein Problem ist, sind die Kosten. Man kauft ja, nur um andere Pickups zu bekommen, immer alles andere mit ( Elektronik und Gehäuse usw … ). dann hat man ja schon fast einen signifikanten Teil einer neuen Gitarre gekauft. Dann kann man auch gleich eine ganze neue Gitarre kaufen und schon ist das Konzept hier nicht mehr so interessant.
        Aus praktischer Sicht wie auch betriebswirtschaftlicher Sicht ( m. Meinung nach ) wäre es besser, viel flexibler zu werden und das ohne die Produktion mit zig Varianten von Pickup-bestückungen zu belasten. Daher die Idee mit einem zusätzlichen ! ( so wie es jetzt ist, soll es immer noch angeboten werden, für die, die es “fertig” mögen ) Leermodul, das man selber bestücken kann. Dann kann der Hersteller sogar auch noch Leermodule verkaufen, braucht sich keine Gedanken machen über viele mögliche Pickups und Leermodulvarianten usw.
        Und damit man bei den Leermodulen nicht direkt löten muß, könnte man ja Pickupträger zum dort reinklicken dafür haben. Die Pickups selber werden dann auf den Träger geschraubt und auch nicht gelötet, sondern mit modernen Kabelklemmen angeschlossen, was heute in moderneren Gitarren gang und Gäbe ist. Das kann auch jeder, der es möchte, selber hinbekommen.
        Ich würde dies unglaublich toll finden, auf einer Gitarre ganz schnell und unproblematisch und ohne zu löten schnell mal ein paar Pickups zu tauschen und das ohne Saiten lockern, Schrauben drehen etc. …
        Es gibt sehr viele Gitarrenschrauben, die sehr viele Schaltungen und Pickups testen immer auf der Suche nach DEM Sound.
        Diese Käufergruppe würde man damit sehr gut anlocken können, denke ich. Mich natürlich inkulsive.
        Und alle, die alles fertig und schnell und einfach haben wollen können auf der Platform der Gitarre so wie es sie jetzt gibt mit fertigen Modulen arbeiten.

        Ich hoffe mal, daß der Hersteller dies zumindest liest und evtl. mal über so was nachdenkt.
        viele Grüße

        Auf diesen Kommentar antworten
        1. Hallo HeArSound,

          erstmal vielen Dank für dein ausführliches Feedback!
          Als junges Unternehmen versuchen wir stets unsere Produkte weiter zu verbessern und dafür brauchen wir genau solche sachlichen Inputs.

          Ich verstehe den Ansatz mit den zusätzlich wechselbaren Pickups. Die Ursprungsidee wurde tatsächlich perfekt von Dieter Reimprecht zusammengefasst: Auch technisch weniger versierte Gitarristen sollten in der Lage sein schnell und einfach Ihre Pickups inklusive Elektronik und ohne Werkzeug zu wechseln. Viele unglaublich gute Gitarristen die ich kenne würden mit einem Lötkolben Ihren Gitarren wortwörtlich “kaputt reparieren”. Warum es überhaupt 500k bzw. 250k Potis für verschiedene PUs gibt ist Ihnen ebenfalls nicht klar. Neben dieser Gruppe dachten wir bei der Entwicklung auch an Anfänger, die sich Ihre erste Gitarre kaufen wollen. Hier fehlt es aufgrund mangelnder Erfahrung ebenfalls oft an Wissen, was genau ich denn brauche. Mit dem MagTone System ist das aber vernachlässigbar, da ich mich im Nachgang noch umentscheiden kann.

          Nichts desto trotz finde ich deinen Ansatz mit den zwei halbleeren Modulen (Sprich, alles verbaut bis auf PUs) spannend! Das werde ich kurz durchrechnen und dann bei uns im Sortiment mit aufnehmen. Ich stelle mir hier zwei Varianten vor: einmal ein Modul mit der Elektronik für Singlecoils und einmal ein Modul mit der Elektronik für Humbucker. So kannst du dir dann selbst jeden beliebigen PU einbauen. Schau gerne in den nächsten Tagen mal auf unserer Website vorbei und überzeug dich selbst.
          Bei unseren Modulen ist übrigens die Elektronik gut zugänglich, da die Backplate auf der Rückseite geschraubt ist, d.h. du könntest auch mit den Standard Modulen selbst neue Teile einlöten. Darüber hinaus können auf unserer Website im Bereich “Module” individuelle Custom-Module angefragt werden, wenn es also was ganz besonderes werden soll wäre dies die Möglichkeit dazu.

          Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast und deine Ideen so ausführlich geschildert hast. Wir werden das bei weiteren Entwicklungen berücksichtigen.

          Schöne Grüsse
          Sebastian von MagTone

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