Q&A of today: Was könnt Ihr mir zu meiner Hoyer Flying-V-Kopie sagen?

Hoyer Super 82

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Q&A: Was könnt Ihr mir zu meiner Hoyer Flying-V-Kopie sagen? Aus welcher Phase der Firma stammt sie, aus welchen Hölzern ist sie gebaut und wie würdet Ihr die Qualität der Gitarre einschätzen?

Hans M.

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Hoyer V
Hoyer Super 82 – Fliegt wie ein Pfeil.. (Bild: r Ver)

 

A: Verlässliche Infos zu den alten Hoyer-Gitarren dünn gesät. Auch zu diesem schönen Exemplar deutscher Handwerkskunst ist die Informationslage bestenfalls spärlich und auf jeden Fall widersprüchlich. Den meisten folgenden Aussagen sei also vorsichtshalber ein gedachtes „möglicherweise“ vorangestellt.

Die Hoyer-Produktpalette der 1970er und 1980er Jahre war stark von Adaptionen der großen amerikanischen Vorbilder Gibson und Fender geprägt. Von bloßen Kopien zu sprechen, käme diesen Instrumenten jedoch nicht gerecht. Unter der Führung des Gitarrenbauers Walter Krahl entstanden eher Weiterentwicklungen mit ureigenem Charakter wie etwa die Black Lady, eine Telecaster mit durchgehendem Hals, welcher ein typisches Merkmal dieser Ära ist – und so auch bei der hier vorgestellten Super 82. Die Hoyer Flying-V-Kopien trugen zumeist den Namen Flying Arrow. Neben der bereits erwähnten durchgehenden Halskonstruktion waren klare Polyester-Lackierungen und großflächige Pickguards üblich. Diese Super 82 trägt jedoch ein deckend schwarzes Finish, und kein Pickguard! Die vergoldete Hardware stammt von Schaller inklusive der Kluson-Type-Mechaniken. Im Messing-Trussrod-Cover sind Firmenlogo und Modellbezeichnung graviert. Im Gegensatz zur normalerweise auf der Flying Arrow anzutreffenden „String-through-Body“-Konstruktion setzten die Gitarrenbauer hier auf die klassische Gibson-Kombination aus Stop-Tailpiece und Tune-o-Matic-Bridge. Bei den Pickups handelt es sich um zwei leistungsstarke Hot-Stuff-Humbucker – ebenfalls aus dem Hause Schaller. Die Ausstattung mit Tonabnehmern aus deutscher Fertigung ist hier übrigens ein weiteres Unikum, denn normalerweise kamen bei den Hoyer-Gitarren dieser Epoche amerikanische Aggregate von Gibson, DiMarzio oder Seymour Duncan zum Einsatz.

Hoyer V
Die Schaller “Hot Stuff” Humbucker klingen flexibler, als ihr Name vermuten lässt…

Mit nur 2950 Gramm Lebendgewicht ist die Super 82 für eine Flying V erstaunlich leicht. Eine Waschtrommelbauch-Fräsung am rückseitigen Korpusrand erhöht zudem den Tragekomfort. Neben zwei Gurtpins an den Spitzen der beiden Korpus-Hörner zählt ein weiterer im Zentrum der beiden Flügel tatsächlich zur (Original-)Ausstattung.

So weit die gesicherten Merkmale. Die nun folgenden Aussagen stammen aus verschiedenen Quellen und widersprechen sich zum Teil deutlich. Laut einigen Aussagen in Foren handelt es sich hier um ein Sondermodell aus dem Jahr 1982 (daher Super 82), das in einer Auflage von nur 45 Exemplare an ausgesuchte Händler und Vertriebe ausgeliefert wurde. Dafür spreche auch die Seriennummer 45019. Denn die Nummernvergabe folgte bei Hoyer normalerweise  dem simpelsten möglichen System: mit einer durchlaufenden Zahl pro Modell. Eine Datierung oder Rückschlüsse auf die Modellvariante anhand einer Seriennummer sind bei diesem Hersteller daher äußerst schwierig bis unmöglich. Da nun ganz sicher nicht über 45.000 Exemplare dieses Modells hergestellt wurden, könne diese Seriennummer nur bedeuten, dass es sich um die Nummer 19 aus insgesamt 45 handle. So eine Meinung.

Hoyer V
Seriennummer mit nebulöser Aussagekraft

Laut Fachbuch-Autor Norbert Schnepel (www.musikkeller.com) spricht ein undatiertes Katalogbild aus den frühen 80er Jahren eher gegen die Sondermodell-Theorie. Das Bild zeigt tatsächlich (fast) genau diese Gitarre, mit zwei kleinen Unterschieden: Bei der Pickup-Bestückung handelt es sich dort um zwei Zebra-Humbucker im PAF-Style. Zudem ist die Input-Klinkenbuchse auf der Korpusdecke angebracht und nicht wie hier in der Zarge. Verwirrenderweise wird dieses Modell im Katalog jedoch als Flying Arrow bezeichnet. Und es kommt noch besser: Auf einem weiteren Katalogbild findet man tatsächlich eine Super 82! Dieses Modell unterscheidet sich jedoch recht deutlich von der vorliegenden Gitarre und riecht eher nach der klassischen Flying Arrow: Natur-Finish, Pickguard, „String through Body“, Seymour-Duncan-Pickups. Die Kopfplatte ziert allerdings exakt das gleiche Messing-Trussrod-Cover mit Super-82-Gravur.

Wertvolle Infos konnte ein ehemaliger Mitarbeiter der Firma Hoyer beitragen. Chefentwickler Walter Krahl ist zwar mittlerweile verstorben, doch während der letzten ca. zwei Jahre bis 1987 war Gitarrenbaumeister Jörg Tandler (Morgaine und Tandler Guitars) bei Hoyer beschäftigt. „In der Tat scheint es sich hier um ein `geplantes´ Sondermodell zu halten. Dafür spricht zum einen die Ausführung mit Bindings, die Gold-Hardware und das Messing-Trussrod-Cover, das von der Firma ABM speziell für diese Gitarren angefertigt wurde. Die normalen Modelle kamen immer ohne Bindings und mit Kunstoff-Trussrodcover, sowie mit mehrlagigem Schlagbrett“, so Tandler. Die Holzauswahl schwankte bei den Korpusflügeln zwischen afrikanischem (Sipo-)Mahagoni, einem Sandwich von Mahagoni-Ahorn-Mahagoni, einem Sandwich Ahorn-Mahagoni-Ahorn, Korina und auch mal Cedrella (Zedern-Mahagoni). Da diese Gitarre sehr leicht ist, könne es sich um eine Zedern-Mahagoni- oder Korina-Version handeln. „Die Hälse waren aus entweder drei- oder fünffach abgesperrtem Ahorn-Mahagoni und durchgehend. Das Griffbrett dieser Gitarre hier scheint aus Rio-Palisander zu sein. Für das 1982er Baujahr spricht auch generell die verwendete Hardware- und PU-Ausstattung, da die älteren Modelle mit einer Sechs-Reiter-Brücke von ABM und DiMarzio-Pickups ausgestattet waren“, führt Jörg Tandler weiter aus. Auch an diese Nummernaufkleber könne er sich noch erinnern. Es sei sogar sehr gut möglich, dass von den geplanten 45 Gitarren weniger produziert und verkauft wurden, da damals je nach Nachfrage gebaut wurde.

So haben wir in der Essenz nun einige erhellende Informationen rund um die Super 82 erhalten. Doch einige Details und die Geschichte genau dieses Modells bleiben weiterhin ein Geheimnis. Und vielleicht weiß der ein oder andere aufmerksame Leser noch Wissenswertes zu ergänzen?

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. Zunächst zum Katalogbild. Es stammt aus dem Katalog von 1981 (habe ich noch).
    Zu den Seriennummern:
    Es gab m.E. in der Zeit von ca. 1978 bis 1985 (Einstellung der Produktion) zwei Nummernsysteme.
    Die fünfstelligen Nummern wie hier sagen garnichts über das Herstellungsjahr oder Modell. Soweit ich weiß handelt es sich lediglich um die laufende Nr. aller von Hoyer gebauten Gitarren. Hoyer hat in seinen besten Zeiten max. ca. 100 im Monat gebaut. Die Nummerieruing startete wahrscheinlich nach Aufnahme der Produktion in Erlangen nach Ende des 2. Weltkrieges.
    Es gab dann ab ca. 1980 noch parallel ein System mit max. 3-stelligen Seriennummern, das für Modelle verwendet wurde, deren Produktion auf bestimmte Höchstzahlen limitiert war. So besitze ich z.B. eine Flying-V in besonders schöner Ausführung (Edelhölzer etc.) mit der Nr. 27. V-Modelle dieser Qualität waren auf max. 100 Stück limitiert, wobei diese Zahl m.W. nie erreicht wurde. Ähnliches gibt es für besonders schöne Paulas (da habe ich eine Nr. 28). Es wurden dann auch noch Einzelanfertigungen auf Kundenwunsch gefertigt, die oft gar keine Nr. hatten (ich habe so eine Tele), oder die einfach mit der 5-stelligen Nr. versehen wurden (ich habe da ein Strat-Einzelstück).
    Die obige Flying-V wurde wahrscheinlich 1984 gebaut, da Hoyer erst bei Modellen ab 1984 das Schaller-Tailpiece und auch PUs von Schaller verwendete. Vorher waren die Vs mit durch den Körper gehende Saiten und einer speziellen Hoyer-Bridge, die man z.B. auch auf der Eagle fand. 1982 wurden wahlweise Seymour Duncan, DiMarzio oder EMG PUs eingebaut.
    Mein Wissen stammt von jahrelanger Sammlertätigkeit (meine erste Hoyer kaufte ich 1970), direkten Kontakten mit Walter Krahl und Besuchen bei Hoyer in Erlangen. Ich weiß nichts alles, aber vieles über Hoyer.

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    1. Hallo
      ich habe eine Hoyer Flying Arrow 5069 S Lefthand
      in einem Top Zustand.

      Meines Wissens wurden nur sehr wenige Linkshänder 5069 S gefertigt

      Kann jemand mir mehr über die Hoyer Flying Arrow 5069 S sagen?

      Baujahr?
      Neupreis?

      Bin sehr gespannt

      Gruss Frank

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      1. Hallo Frank,
        die von dir angesprochene 5069S kam 1980 auf den Markt und wurde in dieser Form bis etwa 1984 gebaut. Neupreis war 1980 1280 DM und 1984 dann 1570 DM. Natürlich als Rechtshänder Modell. Linkshänder Ausführungen kosteten zumindest 1974 20% Aufschlag. ich weiß aber nicht, ob das in den 80er Jahren noch galt. Von der 5069S wurden in etwa 400-450 Stück gefertigt, den Linkshänderanteil davon kenne ich aber nicht.
        Gruß aus Bayern
        Ulrich

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    2. Hallo, nun, ich bin auch bekennender Hoyerist und Fan der Marke seit langem. Hmmm, lese ich hier was von einem Katalog 1981? Da werde ich doch neugierig. Wäre es möglich, Bilder davon zu bekommen?

      Danke erstmal

      Auf diesen Kommentar antworten
    3. Hallo Herr Hubert,
      ich freue mich über Ihren Beitrag, sehr interessant insbesondere die Zeilen zu den Modellen mit den dreistelligen Seriennummern. Ich wäre sehr interessiert an einer Paula aus dieser Zeit. Ist Ihre Gitarre meit der Seriennummer 28 vielleicht verkäuflich ?

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    4. Hallo Herr Hubert können Sie mir etwas zu den Seriennummern zweier Hoyer Jumbogitarren sagen?

      LG Herbert Heuring, Würzburg

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    5. Guten abend habe eine frage der bericht ist ja schon über 3 jahre alt, besitze 2 hoyer flying arrow 5069 s von 79 oder anfang der achtziger jahre man findet ja kaum was über hoyer im internet wieviel wurden gebaut von der hoyer flying arrow 5069 s gebaut.bitte um eine info,, danke

      Auf diesen Kommentar antworten
  2. @Walter Hubert: Die Seriennummer-Theorie kann ich bestätigen. Auch die Hoyer Explorer gab es in diesem schönen schwarz mit Binding. Die Seriennummer, die ich kenne war ebenfalls 2-stellig.
    Meine Black Lady hat die Seriennummer 81.
    Würde gerne mal mit Dir in Kontakt treten zwecks Wissensaustausch. Hoyer selber hatte ich schonmal angeschrieben. Leider haben sie kein Interesse in dieser Richtung zu forschen.

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  3. Würde gerne mit euch Kontakt aufnehmen um mehr über meine Flying Arrow zu erfahren.

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  4. Hallo zusammen,
    ich habe eine Hoyer Firebird mit der Serien-Nr. 03 mit zwei (Seymour Duncan ?) P 90 Pickups.Gekauft Anfang der 80er.
    Weiss jemand mehr über dieses Instrument ?

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    1. Hallo Heinrich,
      das ist eine relativ frühe Hoyer Firebird, wohl ca. 1981 oder 1982 gebaut. Insgesamt dürften weniger als 20 Stück gebaut worden sein. Es gab Ausführungen mit 1 oder 2 Tonabnehmern, sowohl Humbucker wie die P90 jeweils von Seymour Duncan.
      Pass gut drauf auf
      Ulrich

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  5. Guten tag alle hier im forum,besitze 2 hoyer flying arrow 5069s haben einen super sound, es sind super gitarren.es ist schade das die marke hoyer so sang und klanglos unterging, es wurden leider die nahmensrechte verschärbelt,es hätte doch auch ein deutscher geldgeber gefunden werden können,es geht ja nur ums liebe geld wie immer.franz

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    1. Hallo Franz,
      ja wirklich schade um diesen Hersteller, aber die späten 80er Jahre waren enorm schwierig, die Musikstile wechselten rasend schnell und der Geschmack änderte sich auch rasch. Erst danach, in den 90ern, war wieder mehr Besinnung auf traditionelle Formen und Ausführungen zu bemerken. Und, die sg. Customshops wurden von den führenden Marken betrieben. Hoyer war ja schon Anfang der 80er eine Art Customshop, man konnte sich Spezialformen etc. bauen lassen. Gegen DM natürlich, allerdings hatten die Hoyers damals schon Ihren Preis. Im Inland war der Markt wohl zu klein, der Vertrieb war aber kaum im Ausland tätig. So findet man heute fast alle Hoyers hier in Deutschland, nur wenige im größten Gitarrenmarkt, den USA. Aber ganz richtig, es ist einfach schade um diese hochqualitative Fertigung. Das Holzlager muss einsame Spitzenklasse gewesen sein. Gut abgelagerte Tonhölzer. Angeblich sogar jahrzehntelang. Wie auch immer. Deutsche Handwerkskunst, Meisterkunst von feinsten 🙂

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  6. Hallo,
    habe eine SG mit der Seriennummer 043367 mit geleimtem Hals.
    Sie ist sehr leicht und hat eine monumentale Brücke.
    Wann wurde sie wohl gebaut?
    Gruß
    Josie

    Auf diesen Kommentar antworten
  7. Hallo Josie,
    hier würde ein Bild weiterhelfen. SGs hat Hoyer sehr lange gebaut, von ca. 1966 bis etwa 1975. Die Seriennummer ist allerdings sehr ungewöhnlich, auch für Hoyer. Irritierend ist die vorangestellte 0 und auch eine 43xxx Serie kannte ich bislang auch nicht. Wo befindet sich denn diese Seriennummer? Auf der Rückseite der Kopfplatte oder einem aufgeklebten Zettel auf der Rückseite der Elektronikabdeckplatte?
    Weiterhin wäre die Art des Logos und evtl. auch die Pickups hilfreich bei der Bestimmung ….
    Gruß
    Ulrich

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    1. Hallo Ulrich,
      die Seriennummer befindet sich aufgeklebt auf der Rückseite der Abdeckplatte.
      Wie kann ich ein Foto schicken?
      Gruß
      Josie

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      1. Hallo,
        nun Bilder gerne an meine Email: u l i punkt v o g e l at g m x punkt d e
        Melde mich dann umgehend
        Gruß
        Ulrich

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        1. Hallo Ulrich,
          ich habe eine Hoyer gekauft und möchte nun gerne mehr über das gute Stück wissen. Du scheinst mir sehr kompetent zu sein, daher traue ich mich zu fragen!
          Es gibt keine Seriennummer, keinen Aufkleber, nur die Kopfplatte mit Hoyer. Neben dem Schriftzug gibt es schon das kleine “R” für Copyright. Sie ist daher wohl nicht so sehr alt, stammt aber wahrscheinlich schon aus dem letzten Jahrhundert!
          Es ist eine Singlecut Hollowbody mit Centerblock und F-Löchern, zwei P90, etwas größer als eine Les Paul, aber kleiner als eine ES. Auffällig, wie ich meine, ist das Florentinische Cutaway, spitz, kein Micky Maus Ohr.
          Die geschlossenen Mechaniken tragen die Aufschrift “Jinho” oder “Lenko”, für mich nicht eindeutig erkennbar. Falls du mir dazu etwas sagen kannst, wäre ich sehr dankbar. Auch könnte ich Bilder hochladen.
          Auf jeden Fall schon mal DANKE
          Gruß Martin

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          1. Hallo Martin,
            das ist nicht ganz leicht zu sagen, da würde in Bild und eine Seriennummer schon mal weiterhelfen …..
            Email von mir findest gleich oberhalb dieser Antwort.
            Meld’ Dich doch einfach
            Ulrich

            Auf diesen Kommentar antworten
  8. Hallo zusammen !

    Hoyer hat ja eine Weile den “Black Star” Telebass als reissue rausgebracht.

    Gibt es dieses Modell noch zu kaufen und wo findet man Infos zum ursprünglichen “Black Star”. Gibt es hier irgendwo noch Kataloge aus denen die verwendeten Hölzer, Elektrikteile usw. hervorgehen ?

    Danke,
    Daniel

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  9. Mich würde einmal interessieren, was die besonderen Umstände waren, dass Hoyer in den 80-ern etliche, aber nicht viele Gitarren mit einer zwei- oder dreistelligen Seriennummer gebaut hat. Waren diese Instrumente hochwertiger als die anderen unter “normalen” Seriennummern gebauten Gitarren ?

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    1. Hallo Michael,

      hochwertig waren eigentlich alle Hoyer Gitarren, besonders ab 1979 etwa. Zu diesem Zeitpunkt setzen in der Tat auch die 2- und dreistelligen Seriennummern ein. Fast alle aus diesen weißen Letrasetziffern (manche auch schwarz bei weißen Lackierungen). Die erste so beschrifte Gitarre war die Eagle (ab 1977 im Programm), die ja noch 5-stellig beschriftet wurde, was wohl aber zu Raubbau an den Nullerziffern führte. Die führenden Nuller wurden dann ab 1980 obsolet (vermutlich beginnend mit dem Taurusbass). Einige Modelle stammten aber in dieser Zeit noch aus der Zeit vor 1980, die wurden mit den vermutlich bereit vorliegenden goldenen Aufklebern weiternummeriert. Beispiel sind die Flying Arrow oder auch manche Les Pauls. Aber alle goldenen Aufkleber haben 3xxxx oder 4xxxx Seriennummern. Die Logik der Vergabe ist aber unklar.
      Ich hoffe Dir ein Stück weitergeholfen zu haben.

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      1. Hallo zusammen,
        Ich habe eine Hoyer 4061. Finde im Netz anhand der Seriennr. 36522 auch nichts. Die meisten (4061), die ich gefunden habe,waren bereits verkauft. Könnt ihr mir weiterhelfen und sagen an wen ich mich wenden könnte, um den jetzigen Wert heraus zu bekommen, bekannte Fachleute?
        Grüße Eve

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        1. Hallo Eve,
          der aktuelle Wert hängt ganz von der Originalität und dem Zustand ab. Mal grob geschätzt irgendetwas zwischen 500 und 1000 Euro. Wenn Du mir noch Bilder an die oben beschriebene Email schicken willst, kann ich Dir gerne noch weiterhelfen bzw. genaues Baujahr und auch einen besseren Schätzwert geben.
          Gruß Ulrich

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      2. Hallo, bin seit heute stolzer Besitzer einer Hoyer Flying V. Seriennummer ist 42004. Können Sie mir sagen, was die Seriennummer aussagt. Der Hals ist durchgehend und PUs sind von OBL laut vorbesitzer.

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  10. Hallo und guten Tag.
    Habe diesen Artikel gerade gefunden und hake mich mal ein.
    Ich besitze einen Hoyer Flying Arrow Bass seit etwa 1978/79.
    Seriennr. 38 oben an der Kopfrückseite. 5 streifiger durchgehender Hals,
    Chrom Hardware. Irgend wann in den 90gern ist der Originale Pickup gestorben und wurde durch einen EMG HB ersetzt. Da ich den Bass nicht mehr oft spiele da etwas unhandlich schaue ich schon mal im Netz nach einem Original Pickup, auch auf der Musik Keller Seite hab bisher aber nichts gefunden. Vielleicht weis ja jemand wer den Pickup damals gebaut hat. Mir geht es dabei nur um die Originalität des Basses.

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  11. Hallo, Dein Bass dürfte erst 1982 oder 1983 gebaut worden sein, der Pickup ist ein DiMarzio Model One.

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  12. …. Produktbezeichnung ist die DP120BK

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    1. Hallo zurück.
      Danke für die Info mit dem Pickup.
      Den gibt es tatsächlich noch. Top!
      Der Bass wurde im Camp Musicland
      in Brohl Lützig zwischen Koblenz und Bonn gekauft. Kann nicht später als 1980 gewesen sein.
      Aber egal ich sehe zu den original Pickup zu bekommen.
      Danke!!

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  13. Hallo, gerne doch.
    Also im Prospekt bzw. Preisliste von 1980 taucht er (noch?) nicht auf… aber egal, passen Sie gut drauf auf, es ist ein seltenes Stück 🙂 In Deutschland ist der DP120 eher selten, aber https://www.thomann.de/de/dimarzio_dp120_model_one_bk.htm hier sogar bestellbar (wenn auch etwas teuer).
    Gruß aus Südbayern

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  14. Liebe Hoyeristas, bin erfreut und verblüfft dieses Forum gefunden zu haben.
    Seit ich bei einem Kumpel meines Vaters eine Hoyer „SG“ gesehen und kurz in den Fingern hatte, war das Teil über viele Jahre eine Ort Hirnwurm bei mir. Vor einem halben Jahr bin ich dann im Internet über eine gestolpert, Ladenhüter in Kommision, recht günstig. Stellte sich dann bei Erhalt als ziemlich runtergerittener Player vor. Seit ich sie mit etwas Getüftel halbwegs brauchbar zum Spielen habe, fällt’s mir schwer sie wieder aus der Hand zu legen, Traumhals und Bärensound.
    Kann mir jemand weiterhelfen bei der Datierung/Historie? Der Klebezettel auf der Innenseite der Fachabdeckung trägt die Nr. 040431.
    Im WWW gibt es die unterschiedlichsten Hoyer-SG-Varianten zu sehen (Trem, Pickguard, …). Die meine hat eine panzerschwere (gewogen: Tremolo+Brücke ca. 800g) Bigsby-Kopie. Die 3-Punkt-gelagerte Multiverstellbrücke ist leider völlig festgefressen. Weiß jemand ob und wo man hierfür Ersatz bekommen könnte?
    Vielen Dank für jeden Hinweis!

    Auf diesen Kommentar antworten
  15. Hallo Markus,
    Gratulation zu Deiner Hoyer SG, das sind wirklich tolle Instrumente. Sie kamen als Typ 35 so gegen 1966 auf den Markt, wurden dann 1970 zur 5064/5065 (ohne/mit Tremolo) umbenannt. Gebaut wurde dieses Modell bis ca. 1975 etwa. Es gab immer wieder Änderungen an der Ausführung. Deine ist nicht leicht zu datieren, würde sie mal auf 1971 oder 1972 datieren. Also fast schon 50 Jahre! Diese Brücken sind rar, das stimmt. Was fehlt der Brücke denn, vielleicht kann ich ja weiterhelfen ….
    PS: meine Email findest Du in einer Antwort hier weiter oben …
    Gruß
    Ulrich

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  16. Hallo, hier ein weiterer bekenneder Fan von Hoyer. Leider wurde Eveá Anfragen zum Preis der 4061 nicht beantwortet. Würde mich auch interessieren. Die Flying Arrow hab ich sogar mal mit geleimten Hals gesehen. Ich hab drei davon, eine dacvon mit Messingbestückung und eine deren Hals nach Palisander aussieht. Da hab ich Burstbucker aus einer Custom Les Paul R8 eingebaut und das Ergebnis ist riesig.

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    1. Hallo Frank,
      naja die Antwort kam ja dann doch noch, ich hoffe das war OK für Dich.
      Die Flying Arrow (5069) kam 1973 auf den Markt und hatte bis ca. 1978 einen eingeleimten Hals. Erst 1980 kam dann die Variante mit dem durchgehenden Hals und der Saitenführung durch den Korpus hindurch auf den Markt. Es gab dann zusätzlich auch die Luxusversion zu erkennen auch an den anderen Seriennummern (weisses Letraset, zweistellig).

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  17. Hallo,
    Weiß jemand, was für PUs in der Black Lady aus Anfang 80er Jahre waren?
    Ich habe eine, aber da sind Joe Barden PUs von 2001 drin. Würde mich interessieren was da für welche original drin saßen.
    VG

    Auf diesen Kommentar antworten
  18. Hallo Konrad,
    es waren m.E. Seymour Duncans verbaut, STL-1 und STR-1 denke ich mal. Aber der Halspickup stets ohne die Blechkappe.
    Welche Seriennummer hat denn die Deine?
    VG

    Auf diesen Kommentar antworten
  19. Hallo, vielen Dank für die Hilfe.
    Seriennummer 81. Habe sie von einem Freund geschenkt bekommen.
    Auffällig ist der sehr schmale Hals und das Zebra-Binding rund um die ganze Gitarre. Da gab es ja Varianten mit inkompletten Binding und auch nur einfarbigem Binding. Habe da mal Seriennummern und Fotos gesammelt.

    Man bekommt nur schwer Infos. Daher finde ich es super, dass Du uns hilfst. Wenn ich Dir mit einem Foto der Gitarre helfen kann, mache ich das gerne.

    Man sollte die Infos mal zusammen sammeln.
    Zur Zeit bin ich an einer Hoyer Firebird mit P90 PUs dran. Vielleicht wird das ja was.
    VG

    Auf diesen Kommentar antworten
  20. Hallo, gerne doch. An Hoyer hab ich einfach Freude! Oh eine Firebird? Vermutlich die aus ebay-Kleinanzeigen, oder? Dafür könnte ich mich auch noch erwärmen, allein der preis sollte schon stimmen …

    Seriennummer 81 ist schon relativ spät in der ersten Serien der Black Ladies. Die waren alle schwarz (sonst hießen sie auch White Lady grins), hatten das angesprochene weiss/schwarze Binding an Headstock, Hals und Body. Später (so ab 1984 etwa) gab es weniger Binding, teilweise die Hälse ganz ohne.

    Oh für Bildersammlungen bin ich immer zu haben …… interessant!!!

    Wie kann ich Euch denn weiterhelfen?

    so long

    Auf diesen Kommentar antworten
  21. Hallo,
    Nein, nicht die aus Ebay Kleinanzeigen.
    Die Firebird, die ich interessant finde hat P90-PUs. Das habe ich bisher auch noch nicht gesehen, Holz teilweise aus Korina.

    Ich schicke Dir ein Foto der Black Lady.

    Viele Grüße

    Auf diesen Kommentar antworten
  22. Hallo Ulrich,
    ich habe gerade Ihre Seite entdeckt, als ich auf der Suche nach Informationen über eine Hoyer-Gitarre war. Es handelt sich um eine schwarze Hoyer LesPaul, die ich ca. 1970 gekauft habe und die seither in meinem Eigentum ist. Ich überlege mir nun aus Altersgründen die Gitarre zu verkaufen, wenn sich eine günstige Gelegenheit hierfür bietet. Dazu wollte ich fragen, ob Sie mir ein paar Informationen zu dem guten Stück geben können. Sie ist technisch unverändert, lediglich ein Gurthalter ist hilfsweise ersetzt. Die Gitarre hat Spuren von der Benutzung (Gürtelschnalle, zwei kleine Lackabplatzer, Lack am Übergang von Hals zum Kopfstück ist beschädigt) . Ich habe sie die letzten 40 Jahre so gut wie nicht bespielt. Die Fabrikationsnummer lautet 019934. Kaufpreis war damals 850 DM.
    Es wäre schön, wenn Sie mir ein paar Informationen zu meiner Hoyer übermitteln könnten.
    Mit freundlichen Grüßen
    Walter Wörle

    Auf diesen Kommentar antworten
    1. Hallo Walter,
      ich helfe gerne weiter bzw. erteile auch Auskünfte, soweit ich das auch kann. Ja, diese Hoyer Les Pauls, ab 1970 waren sie ja 5060 genannt, vorher Typ 27, sind tolle Instrumente. Die Seriennummer deutet in der Tat auf Baujahr 1969 hin, das könnte mit Ihrem Kaufzeitpunkt hinkommen. Und, ja, der Listenpreis war damals 850 DM, eine Menge Geld zu dieser Zeit. Diese LPs waren wohl fast alle schwarz gewesen, warum auch immer. Erst 1971 gab es sie dann auch in Gold bzw. weinrot, dann auch mit den bekannten Wölkcheninlays. Wenn sie die Gitarre veräussern wollen, empfehle ich Ihnen, sie auf eBay Kleinanzeigen anzubieten. Sie sollte mindestens 800 Euro einbringen, sie scheint ja weitgehend original geblieben zu sein. Mit welchen Informationen kann ich Ihnen denn noch weiterhelfen?
      freundlichen Gruß an Sie
      Ulrich

      Auf diesen Kommentar antworten
      1. Zunächst vielen Dank für Ihre Mühe.
        Gibt es Informationen, welche Hölzer damals bei der Paula verwendet worden sind?
        Schönes Wochende!
        Viele Grüße
        Walter

        Auf diesen Kommentar antworten
        1. Hallo Walter,
          hab die Annonce gerade schon entdeckt …. viel Glück beim Verkauf schon mal! Nun, das besondere an Hoyer Gitarren war nicht nur die meisterhafte Handarbeit bei der Fertigung, sondern auch (zumindest teilweise) die lang abgelagerten Hölzer. Ein Teil konnte sogar beim “Umzug” aus der alten Heimat Schönbach mit genommen werden. Den Amis sei gedankt, den die machten das möglich! Die waren ja noch bis 1946 in diesem Gebiet stationiert gewesen. Und Arnold Hoyer bekann ja schon im Herbst 45 wieder in Tennenlohe mit der Produktion (siehe dazu auch http://www.namm.org/library/oral-history/walter-hoyer). Ihre Les Paul dürfte aus Mahagoni hergestellt sein. Die Unterlagen bzw. Prospekte aus dieser Zeit schweigen sich da leider aus. Die Hals Ihrer Hoyer ist jedenfalls ein Streifenhals, der u.U. aus Ahorn zusammengesetzt ist. Der Riss am Kopfplatten/Halsübergang sieht aber nicht gut aus, das könnte so manchen Interessenten abschrecken. Ich fürchte, er ist angebrochen, was aber keine grosse Sache für einen versierten Gitarrenbauer ist. Das Griffbrett ist aus Palisander gefertigt.
          Hoffe Ihnen weitergeholfen zu haben
          Ulrich

          Auf diesen Kommentar antworten
          1. Hallo Ulrich,
            vielen Dank für die ausführlichen Informationen.
            Trotz Corona -schöne Weihnachten!
            Walter

            Auf diesen Kommentar antworten
  23. Hallo Ulrich,

    ich habe ein sehr schöne Hoyer 4061(Serial Nummer36523) allerdings linkshänder. Probiert konnte ich sie leider nicht und ein Umbau kam nicht in Frage, weil mir einfach die Potis stören.
    Ich denke aber schon lange, dass ich mir so eine zulege, falls ich zufällig finde, aber allgemein wie gut ein 4061 Hoyer neben viele kopierte Es 335?
    Ist diese Modell allgemein gut? Sie sieht schön aus, aber wie ist es zu spielen? Leicht ist sie aber, aber nicht alle leichte Gitarre gut.
    Würdest du ein paar Info über diese Modell schreiben?
    Auf deine Antwort würde ich mich freuen.
    Robert

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  24. Hallo Robert,
    sorry für die späte Reaktion und Antwort.
    Nun die 4061/62 ist sehr lange gebaut worden, von ca 1965 bis 85. Es gab da verschiedene Versionen und Ausführungen. Einige davon waren ausgesprochen hochwertig, mit handgefertigten Fichtendecken, ab 84 auch mit Vollholz Ahornbodies. Die Deine dürfte eine Schichtholzdecke haben und einen Sustainblock unter der Decke, oder?
    Kommt halt drauf an was Du Dir so vorstellst, was Du gerne haben möchtest. Zu spielen sind sie fast alle sehr sehr gut. Hoyer eben.
    bis dann bald
    Ulrich

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  25. PS: die Deine ist wohl so aus 1977 oder 78.

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  26. @Ulrich: Ich besitze eine schöne 4062, die ich 1977 neu gekauft habe. Die Seriennr. lautet 31234. Ich weiss mit Bestimmtheit, dass sie damals nicht lange im Laden (Zitrone Musik München) gehangen ist. Nun habe ich aber erfahren, dass diese Seriennr. auf das Produktionsjahr 1974/75 hinweist. Hatte Hoyer ein so riesiges Lager? Sie hat übrigens einen “open-book” headstock und nicht die “Jazz-Welle” Der Zeitraum erscheint mir für build-to-market doch ein wenig lange …?!
    Besten Dank und Grüsse
    Tom

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    1. Hallo Tom,
      Deine 4062 ist auch von 1977, war also sozusagen fabrikfrisch. Bei Zitrone in der Landsberger hingen ja so einige Hoyer. Die “Jazzwelle” gab es erst danach, so ab 79 schätze ich mal, meist mit ovalen Inlays im Griffbrett gepaart
      so viel erstmal
      Ulrich

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    2. … Seriennummern 31xxx kamen nach den 30xxx und deuten klar auf 1977 hin (maximal 1978)

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  27. Ich besitze eine Hoyer SG Modell 5064. Die Seriennr. 24751 in schwarz auf der Rückseite der Kopfplatte. Kühnl hat die Garantiekarte gezeichnet. In der Gitarre sind original Fender Humbucker (Logo auf den Kappen) verbaut, was auf der Karte explizit vermerkt ist. Gibt es dazu mehr Infos,bitte?

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    1. Hallo Bernhard
      Seriennummer 24751 deutet ziemlich klar auf 1974 als Baujahr hin, habe die Bilder schon im Netz Deiner 5064 bewundert, ein Einzelstück mit diesen Tonabnehmern, was ja auch in der Garantiekarte vermerkt wurde.
      Grüße an Dich
      Ulrich

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  28. Hallo @ulrich, wäre an Informationen über meinen Hoyer Bass interessiert: PB/TB – Form mit TB-Headstock (nach hinten abgeknickt), Single Coil-PU, 2 Pots, durchgehender Hals, komplett schwarz lackiert, hinten weich konturiert, vorne scharfkantiger slabbody, Binding an Korpus, Hals und Kopfplatte. Hals- und Kopfplattenbinding weiß, Body weiß/schwarz/weiß/schwarz/weiß. Nummer auf goldenem Aufkleber 39293. Selten so eine weiche Linienführung in Kombi mit einer so geschmackvollen Designinterpretation des Vorbilds gesehen bzw. besessen. Vielen Dank im Voraus für deine Mühen sagt Michael

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    1. Hallo Michael,
      von dem Bass hab ich mal Bilder gesehen, ein eher seltenes Exemplar. Kam als Telecaster Bass 1981 auf den Markt, Dein Exemplar wurde aber wohl erst später, so gegen 1984 gefertigt, der Seriennummer nach. Hat übrigends ein Rio-Griffbrett. Viele sind da nicht von entstanden, wohl grob geschätzt rund 100 Stück vielleicht. Original war da ein Seymour Duncan SCPB-1 verbaut, ein single coil.
      Hast Du noch Fragen?
      Gruß Ulrich

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