GT-Flaggschiffe

GT-100 Boss im Test

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Seit 1996 präsentiert uns Boss im Turnus von drei bis vier Jahren neue GT-Flaggschiffe, und verfolgt man die Modellbezeichnungen, wäre jetzt eigentlich ein GT-12 an der Reihe gewesen. Zugegeben, „GT-100“ klingt nicht nur besser, sondern soll offenbar auch einen größeren Entwicklungsschritt vermitteln.

GT-100 Boss

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Der Hersteller wirbt mit stark verbesserten COSM-Amp-Modellen legendärer Vintage-Verstärker und -Effekte, bei denen besonderer Wert auf Authentizität und präzise Umsetzung der Spieldynamik gelegt wurde. Zwei große Grafik-Displays und die optimierte Easy-Tone-Funktion (EZ Tone) mit Tone-Grid-Grafik zum einfachen Erstellen neuer Sounds und Editieren von Presets sollen die Handhabung noch einmal vereinfachen.

Das Accel-Control-Pedal erlaubt zusätzliche Ausdrucksmöglichkeiten, indem es gleichzeitig mehrere zuweisbare Parameter, einen von sechs Laufzeiteffekten (S-Bend, Laser Beam, Ring Modulator, Twist, Warp und Feedbacker) oder auch Pegelsprünge, z. B. fürs Solo, in Echtzeit kontrollieren kann. Die A/B-Kanalteilung wurde ebenso beibehalten wie der jetzt mit nur noch einem Fußtaster zu bedienende 38-Sekunden-Mono- bzw. 19-Sekunden-Stereo-Looper.

Konstruktion

Das aus Ober- und Unterteil zusammengeschraubte stabile Stahlblechgehäuse wurde mit nahezu unveränderten Maßen vom GT- 10 übernommen. Fünf Gummipads und das beibehaltene Gewicht von 4,7 kg garantieren Standfestigkeit. Das GT-100 darf somit ebenso bedenkenlos mit Fußtritten traktiert werden wie das bordeigene Expression-Pedal, dessen rutschfester Gummibelag den Bedienkomfort erhöht. Blickfang sind zwei zentral platzierte grafikfähige LC-Displays mit variabler Hintergrundbeleuchtung, von denen im Play-Betrieb das linke in großen Lettern die Bank- und Patch-Nummer, das rechte den Namen anzeigt.

Gleichzeitig werden jeweils in der unteren Reihe die editierbaren Parameter aufgereiht, auf die man mit Hilfe der darunter angeordneten Endlos-Potis direkt zugreifen kann. Da deren Knöpfe völlig ungeschützt versehentlichen Fußberührungen ausgesetzt sind, die die Settings und damit auch den Sound verändern können, beugt das GT-100 mit der Knob-Lock-Funktion vor, die sich im Play-Option-Menü einstellen lässt. Mal eben intuitiv in die Einstellungen einzugreifen ist dann allerdings erst möglich, nachdem der Schutz wieder deaktiviert wurde. Klar, im Play-Modus geht Sicherheit halt vor.

GT-100 Boss

Als Fußtaster haben sich die unkaputtbaren Roland/Boss-Kunststoffpedale seit Jahrzehnten bewährt, die ja lediglich mittelbar auf die integrierten Miniaturtaster zugreifen. Acht manuelle Taster und der Ouptut-Level-Regler vervollständigen die Bedienfläche. Sämtliche Anschlüsse und den Netzschalter finden wir auf der Stirnseite.

Den Digital-Ausgang des GT-10 hat man gestrichen, dafür erhielt die FX Loop einen Ground-Lift-Schalter gegen etwaige Brummschleifen. Ansonsten blieb alles beim Alten, auch, dass Boss nach wie vor auf separat regelbare, symmetrische XLR-Ausgänge verzichtet.

Schade eigentlich, denn das GT-100 macht auch direkt am Mischpult eine gute Figur. Alle Buchsen inklusive MIDI, USB, Netzteilanschluss und Aux-In-Miniklinke hat man mit dem Chassis verschraubt, das Kabel des Schaltnetzteils lässt sich an einem Plastikhaken arretieren.

Da das GT-100 mit weniger beleuchteten Tastern auskommt und die orangen Displays nicht ganz so aufdringlich leuchten, wirkt die Bedienfläche wesentlich übersichtlicher. Das bordeigene Expression-Pedal übernimmt neben Ausgangspegel- und Wah- Kontrolle auch die stufenlose Steuerung beliebig zuweisbarer Effektparameter.

Über den Amp-Control-Anschluss lassen sich am Verstärker Kanalwechsel vornehmen oder andere Schaltfunktionen ausführen. Die FX Loop kann nicht nur hinsichtlich Send- und Return-Pegel angepasst, sondern auch seriell, parallel und der FX Send auch als Direct Out konfiguriert werden.

Dank der beiden Displays gestaltet sich auch der Manual Mode äußerst komfortabel, bei welchem alle acht Pedale inklusive Effekt- bzw. Funktionszuordnungen und deren jeweiliger Schaltstatus im Display dargestellt werden. In jedem User Patch kann auch ein Manual-Mode-Setting erstellt und gespeichert werden.

Praxis

Um eine optimale Basis für die Wiedergabe zu schaffen, muss das GT-100 zunächst auf das verwendete Verstärkersystem abgestimmt werden. Acht Varianten stehen im System-Menü zur Wahl: JC-120 stellvertretend für die Halbleiterabteilung, kleiner Combo, großer Combo, Topteil und Line/Phones. Während Letzteres fürs stille Üben bzw. direkte Ab- oder Aufnahme gedacht ist, schließt man das GT-100 vorzugsweise an den Effekt-Return eines Amps an um zusätzliche Gain- und EQ-Stufen zu umgehen und gleichzeitig Nebengeräusche zu minimieren.

Für diese Zwecke stehen die Settings JC-120-, Combo- und Stack-Return zur Wahl. Ob Transistor-, Röhren-Amp oder Line-Betrieb, in allen Konstellationen lassen sich dem GT-100 exzellente Klänge entlocken. Sämtlichen Amp-Typen stehen sogar Lautsprecher-, Boxen- und Mikrofon-Emulationen zur Seite.

Wer jedoch gänzlich auf Amp-Modelle verzichten und die Klang- bzw. Zerrqualitäten seines eigenen Verstärkers nutzen möchte, kann im Preference-Menü bestimmen, ob die beiden Preamp-Sektionen global oder Patch-bezogen deaktiviert werden sollen. Das große Doppel-Display leuchtet stark genug und bleibt selbst bei hellem Scheinwerfer- oder Tageslicht erkennbar. Problematisch wird’s erst, wenn Scheinwerfer und/oder Sonne in der glasklaren Abdeckung reflektieren.

Im Play Mode geben die Displays Auskunft über Speicher (Preset/User), Bank und Patch-Nummer, Patch-Name und die acht Parameter, auf die direkten Zugriff per Drehregler besteht. Diese Parameter – pro Regler jeweils 67 (!) – lassen sich im System-Menü unter „Knob Setting“ frei konfigurieren. Nachdem man eines der vier Menüs Effect, System, EZ Tone und Ctl/Exp aufgerufen hat, wird der User durch die den Reglern zugeordneten Beschriftungen logisch geführt, Pfeile am Display-Rand melden weitere Optionen und Aktenreiter weitere Menüseiten, die über die beiden Page-Taster erreichbar sind. Grund für die einfache Bedienung des GT-100 ist die Logik der Display-Grafik, die uns nicht nur mit Parametern und deren Werten versorgt, sondern auch mit unmissverständlichen Piktogrammen.

Die einzelnen Effektmodule der hinsichtlich der Reihenfolge völlig frei gestaltbaren Kette rekrutieren sich aus den virtuellen Einzelpedalen Compressor (8 Typen), OD/DS (21 Boost-, Overdrive-, Distortion- und Fuzz-Typen), EQ (4-Band mit zwei vollparametrischen Mittenbändern), Delay (10 Typen), Chorus (7 Parameter) und Reverb (7 Typen). Mit FX1 und FX2 stehen zwei weitere identische Universal-Effektmodule mit jeweils 31 Typen zur Verfügung.

In die Kette einreihen lassen sich auch ExpressionPedal (6 Wah-Typen), S/R (Einstellungen der FX Loop), FV (Einstellungen fürs Volume Pedal), Accel (die sechs Accel-Effekte) und der USB-Port. Eine separate Sektion bilden die beiden Preamps A und B mit den Noise Suppressors 1 und 2, die ein Divider zuvor in zwei Kanäle splittet und Dual Mode (Channel A und B) als auch Single Mode (Channel A oder B) ermöglicht.

Hier lässt sich auch einstellen, wie man die Kanäle sogar per Anschlagdynamik oder Frequenzbereich (Tonhöhe bzw. Griffbrettlage) umschalten kann – ein höchst interessantes, wenn auch übungsbedürftiges Feature. Die Positionen von Rauschunterdrückung und Preamp können jeweils vertauscht werden. Hinter der Preamp-Sektion bringt ein Mixer die Signale quasi wieder in die Spur, wobei zwischen Stereo und Pan L/R (Kanal A/Left, Kanal B/Right) gewählt werden kann.

Dazu stehen die Parameter Balance L/R und Spread zur Verfügung, von denen Letzterer den Kanal B mit variabler Verzögerung wiedergibt und damit eine gewisse Räumlichkeit schafft. Um das Editieren noch einmal zu vereinfachen, hat Boss in alle Effektmodule (außer Noise Suppressor 1/2) sogenannte „Quick Settings“ implementiert, die für schnelle Einstellungen zur Verfügung stehen.

Den vier Patch-Fußtastern lassen sich zusätzliche Funktionen zuweisen, und zwar dann, wenn der Taster eines aktiven Patch erneut betätigt wird. Auf diese Weise kann der Tuner aktiviert, die Preamp-Kanäle gewechselt, sowie dem Solo, dem zweiten Kanal oder auch beiden Kanälen gleichzeitig mehr Verzerrung und/oder Pegel verliehen werden. Dies erspart nicht nur unnötige Patch-Wechsel sondern auch Speicherplätze.

So kann man beispielsweise beim aktuell angewählten Patch per Accel die Kanäle wechseln und mit dem Patch-Taster jeweils deren Solopegel aktivieren. Na, wenn das nicht genial ist! Wer über die ohnehin schon umfangreichen Steuerungsmöglichkeiten hinaus noch mehr Realtime-Kontrolle benötigt, kann an die SUB-Anschlüsse zwei weitere Fußtaster oder ein Expression-Pedal anschließen, die die selben Funktionen übernehmen können wie der Accel-Taster und das bordeigene Exp-Pedal, welches ja ebenfalls Schalt- oder Tastfunktionen bereithält.

So stehen für dieses, den Accel- und die externen Controller jeweils eine von 35 Funktionen zur Verfügung. Selbstverständlich lassen sich alle Pedale auch als Taster und Schalter konfigurieren. Einzige Einschränkung: Während das integrierte Pedal nicht nur Wah-Wah, Volume und Effektparameter sondern auch MIDI-Controller steuert, kann ein angeschlossenes Expression-Pedal ausschließlich zur Volume-Kontrolle eingesetzt werden. Neben den wirklich exzellent klingenden und sehr dynamisch reagierenden Preamp-Modellen, die Boss in 8 Advanced-, 17 authentisch tönenden Vintage- und einem Custom-Typen (für die speziellen Fälle) unterteilt hat, kann auch die Overdrive/Distortion-Sektion mit 10 Advanced- und 11 Vintage-Pedalen sowie einem Custom-Typ klanglich absolut überzeugen.

Wer hier also nicht fündig wird, dem ist nicht zu helfen. Sowohl im Einsatz vor den bordeigenen Preamps als auch vor dem eigenen Verstärker präsentieren sich Booster wie Verzerrer in Höchstform und geben sich dabei überraschend nebengeräuscharm.

Notfalls können immer noch die Noise Gates ihre Qualitäten unter Beweis stellen. Auch alle anderen Kompressor-, EQ-, Delay-, Modulation-, Reverb- und Spezialeffekte rangieren auf gewohnt hohem Roland/Boss-Niveau, tönen angenehm warm, lassen sich von subtil bis intensiv einstellen und vermeiden gänzlich die oftmals unschönen Nebenwirkungen digitaler Klangerzeugung.

easy tone

Wie beim Vorgänger, ist eine Editor Software auch für das GT-100 nicht zu erwarten. Braucht es auch nicht, denn die hat es in Form von EZ Tone bereits an Bord, deren Bezeichnung „Easy“ den Nagel förmlich auf den Kopf trifft, denn einfacher geht es wohl kaum noch. Um ein völlig neues Klang-Patch zu erstellen, drückt man EZ Tone, worauf im linken Display die Sektionen Patch Create, Amp Customize und OD/DS Customize erscheinen.

In der ersten Sektion zeigt das rechte Display das aktuelle Preset an. Über Basic Tone kann man nun eine von 15 Musikstilistiken auswählen, gekennzeichnet durch eindeutige Grafiken. Hier ist von Blues über Jazz und Metal bis Punk Pop alles dabei, was nicht nur der Top-40-Gitarrist benötigt, sondern auch dem Sound-Tüftler gefallen dürfte.

Jeder Basic Tone wird zudem in 10 Variationen mit unterschiedlichen Clean- und Zerr-Sounds sowie praxisgerecht und geschmackvoll dosierten Effekten angeboten. Auf einer zweiten Menüseite lässt sich die Verzerrung mithilfe eines rechteckigen Fadenkreuzes einstellen, dessen Zielpunkt (Sound) sich horizontal (EQ) von Soft bis Hard und vertikal (Level + Mid Boost) von Backing bis Solo einstellen lässt. Gleichzeitig kann ein Raumeffekt zugemischt werden.

Möchte man indes lediglich ein bestehendes Patch bearbeiten, bietet Amp Customizing die Amp-Typen JC Clean (Roland), TW Clean (Fender), Crunch (Crate o. ä.), Combo Drive (Vox), Combo Lead (Boogie), MS High Gain (Marshall) und Modern Stack, die jeweils Kanal A oder B zugewiesen und mittels Fadenkreuz variiert werden können. Zur Feinabstimmung der Amp-Typen wurden unter OD/DS Customize klassische Boss-Pedale gemodelt, nämlich Overdrive 1 und 2, Crunch, Distortion 1 und 2, Metal 1 und 2 sowie Fuzz, ebenfalls jeweils über das Fadenkreuz.

editierbar. Wie bei der normalen Klangbearbeitung speichert man das Ergebnis mittels der Write-Taste auf eines der 200 User-Plätze und kann zuvor noch einen Patch-Namen eingeben.

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phrase looper

38 Sekunden Mono- bzw. 19 Sekunden Stereo-Recording hauen einen heutzutage zwar nicht mehr vom Hocker, erweisen sich jedoch als willkommenes Zusatz-Feature, erst recht, wenn sich dieses ebenso leicht hand … äh – fußhaben lässt wie das gesamte GT-100.

Die Loops können inklusive oder auch ohne die aktuell hörbaren Effekte aufgezeichnet werden, in jedem Fall jedoch werden Effekte spätestens bei der Wiedergabe hörbar. Alle Aufnahmen sind flüchtig, lassen sich also nicht dauerhaft speichern. Hält man das Phrase-Loop-Pedal zwei Sekunden gedrückt, wechselt der Looper in den Standby Mode, was das rechte Display unübersehbar mit „ON“ signalisiert. Der zweite Kick auf’s Pedal startet die Aufzeichnung (REC), der nächste die Wiedergabe (PLAY).

Noch einmal das Pedal gedrückt und es können Overdubs vorgenommen werden (DUB), der nächste Tritt ruft wieder den Play Mode auf. Zweimal gedrückt stoppt der Looper, danach einmal kicken und Play startet erneut. Zweisekündiges Halten des Pedals löscht die Aufnahmen und deaktiviert Phrase Loop. Auf diese Weise lassen sich unzählige Overdubs bei unverminderter Signalqualität erstellen.

Zwischen den Loops können Bänke und Patches beliebig gewechselt werden um Overdubs mit unterschiedlichen Sounds aufzuzeichnen. Dank der diversen Zuordnungsmöglichkeiten von Accel, EXP-Pedal-Switch sowie Sub Control 1 und 2 lassen sich sogar sämtliche Looper-Funktionen (On/Off, Recording/Play, Step/Play und Clear) mit separaten Pedalen vornehmen.

Selbstverständlich kann man sich während der Aufnahmen vom bordeigenen Metronom führen lassen, da es selbst nach dem Deaktivieren des Tuners aktiv bleibt. Es wäre ungemein hilfreich, wenn es sich per Fuß starten und stoppen ließe, was beim derzeitigen Software-Stand jedoch nicht möglich ist, vielleicht aber nach einem zukünftigen Update. Der Phrase Looper funktioniert tadellos und lässt sich leicht und intuitiv bedienen.

Resümee

Gegenüber seinem Vorgänger GT-10 punktet das neue Boss-Flaggschiff zunächst mit seinen abgefahrenen Accel-Effekten, den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des gleichnamigen Pedals, dem noch augenfreundlicheren, informativeren und logischeren, großen Doppel-Display und dem Metronom. Darüber hinaus haben sich die Entwickler auf die nochmalige Verbesserung der Amp- und Effekt-Modelle und des Bedienkomforts konzentriert.

Hallo? Noch bessere Sounds als beim GT-10 und noch leichter zu bedienen?! Geht doch gar nicht! Offensichtlich doch, denn speziell die leicht angezerrten und Crunch-Sounds haben erneut an Ansprache, Dynamik, Authentizität und Vitalität gewonnen, und die EZ-ToneSektion ist noch leichter und intuitiver zu handhaben.

Weitere Highlights sind die umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten der bordeigenen und externen Fußtaster und des Expression-Pedals, wie auch der direkte Parameterzugriff mithilfe der acht frei belegbaren Endlospotis im Play-Betrieb. Das Thema Software Editor hat sich dank EZ Tone längst erledigt. Nach wie vor stehen jedoch separate, symmetrische XLR-Ausgänge und jetzt auch die Fußbedienung des Metronoms auf meiner Wunschliste, die ebenfalls im Software Update Berücksichtigung finden sollte.

Ansonsten alles eitel Sonnenschein. Ich muss gestehen, dass mir dieser Test trotz seines Arbeitsaufwandes riesigen Spaß bereitet hat.

 

Plus

  • Sounds (auch WerksPresets)
  • Dynamik
  • Effekt- & Signalqualität
  • Konzept (z. B. EZ Tone)
  • informatives DoppelDisplay
  • umfangreiche Kontrollund

Steuerungsmöglichkeiten

  • Speicherkapazität
  • Ausstattung
  • Bedienung
  • Stabilität & Verarbeitung

Minus

  • keine XLR-Ausgänge
  • Metronom nur manuell bedienbar

 

 

Fabrikat: Boss

Modell: GT-100

Gerätetyp: programmierbares

Multieffekt- und Amp-Modeling-Pedal

für E-Gitarre, 2 Kanäle, Phrase Looper,

Tuner

Herkunftsland: Taiwan

Gehäuse: Stahlblech, 1,6 mm,

verschraubt, Pultform, 5 Gummifüße;

Pedal: Stahlblech mit Gummifläche

Speicher: 400 (200 Preset, 200 User), Phrase Loop Recording, 38 Sek. Mono, 19 Sek. Stereo

Models: 26 Amps, 22

Booster/Verzerrer, 35 Effekte

AD/DA-Wandlung: 24 Bit

Sampling-Frequenz: 44,1 kHz

Anschlüsse: Input, Aux In (3,5 mm

Stereoklinke), Outputs L/Mono und R, Phones (6,3 mm Stereoklinke), FX Send und Return, Amp Control, Sub Control 1/2/ Sub Expression Pedal, USB, MIDI In , MIDI Out, DC 9 V Netzteil, Ground, Security Kensington Slot

Regler: Output Level, 8¥ Parameter Edit (Endlos-Poti), Expression Pedal Schalter/Taster: Power, FX Send Ground Lift, Page L/R, Effect, System, EZ Tone, CTL/EXP, Exit, Write

Fußtaster: Exp.-Pedal Switch, Bank Up, Bank Down, Programm 1-4, Phrase Loop, Accel/CTL

Displays: 2¥ Graphic LCD, 132 ¥ 64 Punkte, hintergrundbeleuchtet, Kontrast variabel, 9¥ LED rot

Maße: 542¥ 80/102 ¥ 271, BHT/mm

Gewicht: 4,72 kg

Stromversorgung: DC 9 V/2 A Schaltnetzteil, kein Batteriebetrieb

Stromverbrauch: 600 mA

Zubehör mitgeliefert: engl. Manual, Netzteil, USB-Abdeckung

Zubehör optional: Footswitch (Boss FS-5U, FS-6), Expression Pedal (Boss FV-500L, FV-500H, Roland EV-5)

Vertrieb: Roland Musikinstrumente,

D-22844 Norderstedt

www.rolandmusik.de

Preis: ca. € 590

Produkt: Gitarre & Bass 9/2022 Digital
Gitarre & Bass 9/2022 Digital
Im Test: Soldano SLO Mini +++ Harley Benton JJ-45OP und JP-45OP +++ Jensen Speakers Impulse Responses +++ Maybach Stradovari S61 „True Specs“ Masterbuild +++ LTD Phoenix-1000 +++ Epiphone B.B. King Lucille Bone White LTD & ES-335 +++ Keeley Electronics Halo Andy Timmons +++ Universal Audio UAFX Woodrow '55, Ruby '63 & Dream '65 +++ Baton Rouge X11S/FJE-AB Acoustic

Kommentar zu diesem Artikel

  1. Eine Frage, wie kann ich über den Amp-Control-Anschluss am Verstärker Kanalwechsel, im konkreten am Marshall DSL5CR, durchführen. Danke für Ihr Hilfe

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