Eleganter Vintage-Style für den Hit-Produzenten

Anmutig gealtert: Fender Bruno Mars Stratocaster

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Der 14-fache Grammy-Award-Gewinner und 30-fach Nominierte Bruno Mars ist nicht nur Sänger, Songwriter und Produzent – der Multiinstrumentalist spielt auch Gitarre. Nach seiner großen Pop-Karriere und über 200 Millionen verkauften Singles fiel er zuletzt vor allem mit dem Projekt „Silk Sonic“ auf, wo er gemeinsam mit Anderson .Paak und einer fantastischen Band liebevoll arrangierte und unterhaltsame Songs im Stil alter Soul-Klassiker aufnahm. Grund genug für Fender, ihm eine eigene Signature-Strat zu widmen – und die ist nicht nur optisch retro …

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Dass Bruno Mars, der als Kind schon als Elvis-Imitator auftrat, ein echter Show-Man ist und ein Herz für R&B, Soul und Funk der alten Schule hat, blitzte bereits 2015 bei seinem Welthit ‚Uptown Funk‘ durch. Mit der Silk-Sonic-Single Leave The Door Open‘ und dem gleichnamigen Album ging er 2022 in die Vollen und räumte mit dem Retro-Projekt prompt Grammys für die Platte des Jahres, den Song des Jahres, die beste R&B-Performance und den besten R&B-Song ab.

Es folgte eine ausgiebige Konzert-Residenz mit 13 Shows in Las Vegas – vielleicht ist dort die Idee für ein zuverlässiges Signature-Instrument gereift.

Über die Entwicklung der Gitarre sagte Mars:

„Ich sehe mich nicht als Gitarristen. Ich bin eher ein frustrierter Songwriter. Jeder Song ist wie ein Puzzle, das man lösen muss, und eine gute Gitarre kann etwas aus dir herausholen, das dir hilft, die Ziellinie zu erreichen. Das ist es, was ich von dieser Gitarre wollte.“

„Es war auch wichtig, ein Arbeitspferd zu haben, auf das ich mich bei Live-Auftritten und beim Schreiben im Studio verlassen kann, egal ob Rhythmus oder Lead.“

Bruno stellte sich ein kultiges Instrument mit Klasse vor, das aber auch die technisch versiertesten Shredder anspricht. Die Bruno Mars Signature Stratocaster kombiniert klassische Anmutung mit optimierten, modernen Features – eine teure Strat, klar, aber sie bringt auch ein paar spannende Details mit.

Zunächst ist da das neue „Mars Mocha Heirloom“-Finish, eine dünne, dezent gealterte Nitrocellulose-Lackierung, deren Aging sich nur in feinem Crackle zeigt. Dazu passend ist die „Heirloom Aged“-Gold-Hardware. Alles soll sich direkt aus dem Koffer nach einem gut eingespielten Instrument anfühlen.

Apropos anfühlen, Bruno bestand auf sein geliebtes Stratocaster-Halsprofil aus dem Jahr 1969. Und auch bei den Pickups hatte er ein Mitspracherecht, es wurde ein Custom-Set „Bruno Mars Pickups“ entwickelt.

Am Hals und in der Mitte sitzen unter den Aged-White-Kappen Single-Coils, am Steg ein Noiseless-Pickup. Sie sind so abgestimmt, dass sie Brunos Lieblings-Tones wie glitzernd glockige Strat-Sounds und singende Lead-Sounds liefern. Einen Vorgeschmack gibt’s hier:

Die Korpus hat Fenders optimierte American-Ultra-Form und ist aus resonanter Esche gefertigt. Für bequemeren Zugang zu den oberen Lagen des Griffbretts ist der Halsfuß sanft abgeschrägt und verrundet.

Das Ahorngriffbrett mit 9,5″-12″ Compound-Radius und die Edelstahlbünde sollen für ein seidiges, poliertes Spielgefühl und mühelose Bespielbarkeit sorgen.

Das 2-Point-Synchronized-Tremolo und die Deluxe-Locking-Tuner versprechen verbesserte Stimmstabilität mit modernem Komfort.

Zum Lieferumfang gehören ein Gurt mit Leopardenmuster – eine Anspielung auf zwei von Mars’ Gitarrenhelden Jimi Hendrix und Prince – und ein zusätzliches 3-lagiges mintgrünes Schlagbrett.

Preis: Fender Bruno Mars Stratocaster € 3599

www.fender.com

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. Für den Preis von rund 3.600,-€ lasse ich mir doch lieber eine handgefertigte Custom E.-Gitarre nach meinen individuellen Vorstellungen und speziellen Wünschen bei meinem Gitarrenbauer in Hennigsdorf/bei Berlin anfertigen.

    Fender baut mitunter wirklich schöne Strats,nur diese „Bruno Mars Fender Stratocaster“ mit Nitrocellulose Lack mit extra feinen Lackrissen und künstlich gealterten Hardwareteilen wäre absolut nicht mein Ding.Gitarren altern natürlich ganz von allein,da muß absolut nicht noch nachgeholfen werden.Meine Meinung.Da bleibe ich gerne konservativ.
    Aber,jedem seine Vorlieben,die Geschmacksrichtungen sind ja heute so unterschiedlich wie nie zuvor.

    Und die derzeitigen Hardshellcases (speziell für Strats) sind leider auch nicht mehr der hohe Qualitätsstandard wie einst.Ich hatte neulich einen fabrikfrischen G&G Limited Rechteckkoffer begutachtet,der sich nur mit Mühe schließen ließ,er war total verzogen,die innere Auskleidung löste sich langsam ab,und der Preis lag bei satten 190.-€. Ein Produkt,das man in dieser miserablen Qualität nicht wirklich braucht! Da bevorzuge ich lieber die kompakt robusten Hiscox Formcases aus England,die sind jeden Cent wert.

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  2. Zu teuer für was es ist!

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