Ironie des Schicksals

Virales Video: Gibson zerstört hunderte Firebird X Gitarren

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(Bild: BJ Wilkes (BJ's World, YouTube))

Im Netz verbreitet sich gerade ein für zart besaitete Gitarrenliebhaber verstörendes Video. Der Clip, der bereits seit einigen Monaten im Umlauf ist, zeigt die Zerstörung hunderter Gibson Firebird X Gitarren mithilfe eines Baggers…

Auch wenn die effektgeschwängerte, etwas unpraktikable Gitarre mit dem berüchtigen Roboter-Tuner weder ein Verkaufsschlager für Gibson, noch eine Perle auf dem Gebrauchtmarkt war, kommt der Aufschrei nach Verbreitung des Videos nicht überraschend.

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Was rechtfertigt die systematische Zerstörung dieser fabrikneuen Modelle, die von 2009 bis 2011 hergestellt wurden und zur Markteinführung stolze $ 4000 kosteten? Und wer zeichnet hierfür verantwortlich?

Aufschluss gibt zum einen ein Interview mit BJ Wilkes, der die Aktion damals gefilmt hat…

…und zum anderen ein offizielles Statement von Gibson.

Darin wird bestätigt, dass es sich um eine zurückgerufene Charge von Firebird X Modellen handelt, die aufgrund von “unsicheren Komponenten” als nicht wiederverwendbar eingestuft worden war. Daher konnten die Gitarren nicht gespendet werden und mussten zerstört werden.

Die Ironie der Geschichte:

Mit der Firebird X wollte der ehemalige CEO Henry Juszkiewicz damals eine neue, zukunftsweisende Ära einläuten… was er zum Anlass nahm, bei der Präsentation der Firebird X vor versammelter Mannschaft demonstrativ eine klassische Gibson SG zu zerdeppern.

Im aktuellen Statement weist Gibson auf den Neustart der Gibson Foundation hin, die seit 2002 bereits tausende Gitarren und Spenden, im Wert von über 30 Millionen Dollar, für Schulen und Charity-Organisationen bereitgestellt hat. Für den Relaunch hat sich Gibson als erstes Ziel vorgenommen, über einen Zeitraum von 1000 Tagen täglich eine Gitarre zu spenden.

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. “Unsicher Komponenten”, was ein Blödsinn.

    Meines Wissens ist noch keiner an scharfen Bundenden verblutet, noch hat die Gitarre einen 230 Volt-Anschluss.
    Bei allem anderen Komponenten müssten ALLE Gibson Gitarren zurück geholt werden.

    P.S. Irgend wie habe ich das Gefühl, dass sich Gibson mit jeder Aktion immer weiter in die Lächerlichkeit verbannt.

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  2. Hey Leute,
    Keiner von uns kann sich vorstellen, seine mit sauer verdientem Geld gekaufte Geige zu zerstören. Uns würde das Herz bluten. Gibson an sich ist aber kein Hort von Gitarrenliebhabern, sondern ein Unternehmen wie alle anderen auch. Dort wo unser Herzblut sickert, ist bei diesen an Gewinn orientierten Firmen nur Mammon. Nicht aufregen, das sind die Spiele des Kapitalismus

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  3. Stilsicher voll daneben !!
    Aber das konnte Gibson schon immer gut. Die Gitarren hätten alle komplett zerlegt werden können und weiter verwendet werden. Wahrscheinlich war das Holz um Längen besser als das heute erhältliche , und es ist eine rare Ressource .

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    1. Vielleicht waren im Lack giftige Substanzen? Korpus und Headstock wären dann vielleicht nicht mehr verwendbar gewesen? Who knows…

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    2. Früher war alles besser. Sogar die Zukunft.

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  4. Sind die noch dicht? Viele Gitarristen wären froh, sich eine original Gibson leisten zu können, aber oft leider zu teuer. Und die zerstören mutwillig solche teuren Instrumente, noch dazu wo gutes Holz immer rarer wird. Ob das zur Besserung des angekratzten Images beiträgt?

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  5. Ist das ein dorfe politische Korrekheit (PC) Zwang bei den Amis oder was? Tuen Sie damit Buße für die schlechte Zahlen oder was…. so unglaublich.

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  6. …der Orville dreht sich sicher im Grab um….!!

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  7. Tja, Leute, wir leben im Kapitalismus. Man denke daran, dass 1929 während der Weltwirtschaftskrise tonnenweise Kaffee ins Meer entsorgt wurde. Zwecks Preisstabilsierung. Jede verschenkte Gitarre wäre ein potentieller Kaufverlust.

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  8. Die Ressourcen der Erde müssen VERNICHTET werden!!!

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  9. Die Firebird X sollte eine Eier legende Woll-Milch-Sau sein. Voll gestopft mit digitaler Modeling-Technik. Sie hatte 11 Sound-Bänke , Pro Bank stehen fünf Patches (einzelne Sounds) zur Verfügung, die der „Pickup-Schalter“ bestimmt, hier Knife Switch genannt. Es gibt also 55 verschiedene Soundeinstellungen. Von einer – normalen- Gitarre zu reden ist meiner Meinung nach nicht korrekt denn es war der Versuch die damals kurz vor dem Konkurs stehende Gibson-Company durch den damaligen CEO Henry Juszkiewicz zu retten was bekanntermaßen nicht funktionierte und nun so wie es aussieht unter neuer Regie gelingen könnte. Gibson und Fender sind beides Marken ohne die es die gesamte Rock- und Blues – Ären bis heute nicht geben hätte. Das gleiche passierte analog im Verstärker-Bereich der von den Marken Fender , Vox und natürlich maßgeblich Marshall geprägt wurde.
    Die Kombination aus Gibson Les Paul und Marshall Full-Stack war und ist bis heute das Stil prägende Duo dass die Rock- und Blues- Musik zu dem gemacht hat was sie ist : Die genialste Form Zeitgenössischer Musik-Stile geschaffen durch geniale Musiker und ihre Bands.
    Die Firebird X war meiner Meinung nach ein von Anfang an gescheiterter verzweifelter Versuch eines gescheiterten unfähigen Management die Firma Gibson vor dem Untergang zu retten, nicht mehr und nicht weniger. Der Ansatz einer Innovation im Gitarren-Bau war gut gedacht aber vor dem Hintergrund der Historie die hinter der Firma Gibson steht nicht durchführbar. Ich denke die Vernichtung dieser Hybrid- Instrumente war gerechtfertigt . Die Gitarren – DNA- Manipulation war der Verzweiflung des damaligen Management geschuldete zu retten was es noch zu retten gab. Schön dass es bei Gibson eine Rückbesinnung zu Bewährtem wieder gibt. Bleibt zu hoffen dass es von dauer sein wird.
    Bin selbst erst vor gut 10 Jahren in den Besitz einer Gibson Gary Moore BFG Les Paul gekommen die ich seit her mehrfach modifiziert als meine Haupt-Gitarre spiele neben meiner Strat Bj. 1973 und diversen Epiphone Les Pauls und einer Düssenberg Star-Player-Spezial.

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    1. Diese Vernichtung aufgrund einer Modellpolitschen Fehlentscheidung, ist nicht gerechtfertigt, da man den Body noch verwenden hätte können. Wieviel Bäume haben deswegen abgeholzt werden müssen ?
      Wie lange müssen diese wachsen bis sie für den Gitarrenbau verwendet werden können ?
      Aber diese Aktion ist typisch für die Amis.

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  10. Danke, Rolf Maier, da schließe ich mich an.
    Meine abgespeckte Sammlung beinhaltet 1 Les-Paul Classic Vollholz,
    1 Fender Strat, 1 Fender Tele und 1 Ibanez Blazer Zebrawood.
    Alle vier strahlen durch ihre individuelle Klangfarben, die vom
    verarbeiteten Holz und natürlich der Pick-Ups stammen….
    Gibson hat vor neuen Creationen immer versäumt,
    eine repräsentative Umfrage unter den Gitarristen durchzuführen –
    deshalb wurden viele Flops produziert, leider….

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  11. Gibson geht jetzt über Ihre eigenen LAICHEN!?☠

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    1. LAICH = Frösche
      LEICHEN = Friedhof

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  12. Gibson? Fender? Marshall? Alles nur noch alte ausgediente Namen und überholt von unzähligen neuen besseren Marken.

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    1. Da muss ich dir völlig recht geben. Die alten Marken leben nur noch von ihrem Namen. Ich hab mir 2017 eine Suhr gekauft, da konnte nicht einmal meine Custom Shop Strat mithalten. Hab die dann verkauft.
      Suhr Gitarren sind absolut Top von der Qualität und Verarbeitung. Nicht so schlampig wie Fender Gitarren, die vom Werk aus ganz schlecht eingestellt sind. Und meine 2 Amps habe ich gegen einen Kemper getauscht. Das ständige Röhren wechseln war echt schon mühsam und am Ende hats doch noch immer gerauscht.

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      1. Bemerkenswert, dass es bei Suhr offenbar nicht den geringsten Qualitätsabfall gibt, obwohl die Marke ja auch schon seit Jahrzehnten existiert. Da steckt halt noch wirklich Herzblut mit drin.

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        1. Es gibt viele die Probleme mit Suhr Gitarren haben. Vor allem die Hälse sind allzu oft viel zu anfällig für Luftfeuchtigkeitsschwankungen. Weitaus krasser als bei anderen Herstellern

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    2. Ich gebe PFIFF Recht. Die besten Fender – Gitarren werden noch immer in Japan hergestellt und zwar in derselben Fabrik, in der bessere Gretsch und Ibanez – Instrumente ihre endgültige Formung finden. Fuji Gen Gakki! Die begeistern objektive Musiker, die nicht auf Marken schauen, mit ihrem eigenen Brandname FGN. In den 80ern hatten Hamer, Washburn, Jackson, Charvel den Alteingesessnen Konkurrenz gemacht. Paul Reed Smith, Framus sind längst etabliert. Bei Gibson läßt sich nicht von einer gleichbleibenden Fertigungsqualität sprechen. Zu groß sind die Schwankungen.

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      1. Mich wundert es manchmal, wenn erzählt wird Gibson oder Fender hätten schwankende Qualität. Um das festzustellen und belastbar zu behaupten, müßte man von jedem Modell doch mindestens ein paar davon haben, und aus verschieden Produktionsjahren. Aber ich glaube das haben sie wenigsten Amateur- und Semiprofigitarristen. Auf die Behauptungen von Ladenbesitzern gebe ich nicht so viel, weil die immer das als am besten beschreiben, wo sie den besten Gewinn machen, und die einfachsten Abnahmebedingungen. Also ich habe 4 Gibson und 4 Fender, alles wunderbare Instrumente.

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        1. Der Zeit-Geist ist das Übel werter Mit-Musik-Kollege. Die Foren sind übervoll mit diesem Zeit-Geist-Phänomen. Wir leben in Ass-Hole-Zeiten wo Arschlöcher jeder Couleur die Geschicke unserer Spezies bestimmen oder wo sich viele vor deren Zeit-Geist-Ergüsse spannen lassen , sich verordnet fühlen. Kritisches Hinterfragen ist bei den meisten Zeit-Genossinnen und Genossen durch Stumpfsinn und Kadaver-Gehorsam ersetzt worden, freiwillig dazu noch. Werter Musiker-Kollege ich habe ähnlich wie Du ( Sie) meine Gitarren fürs Musiker-Leben in den Tradition-Firmen Gibson ( Epiphone ) und Fender gefunden und das schon seit fast 50 Jahren. Eine Duesenberg hat sich auch dazu gesellt . Jeder sollte mit seinem ihm gefälligen Gitarren-Equipment glücklich werden ohne Neid oder Vorurteil auf das Equipment anderer Mit-Musiker denn meist spricht der neid des Nicht-Besitzes solcher Instrumente aus vielen Kommentaren auch und gerade hier in diesem Fach-Forum der G & B Publikation. Schwankende Qualitäten in der Herstellung sind nun mal nicht zu vermeiden. Immer hin handelt es sich um den Rohstoff Holz und um den menschlichen Faktor in Form von Gitarren-Bauer. Beide unterliegen natürlichen Schwankungen die dem fertigen Produkt anhaften und die dieses Produkt so einzigartig vielfältig erscheinen lässt, von der Subjektivität des Anwenders gesehen. Objektivität ist meiner Meinung nach bei Gitarren-Equipment fehl am Platze denn jeder hat seine individuellen Vorlieben in Bezug auf die Bauform.Klang und Handhabung dieser von uns allen geschätzten und geliebten Instrumente.Es gibt meiner Meinung nach keine schlechten oder unbespielbaren Gitarren sondern eigentlich nur Gitarristen die keine eigene Meinung mangels spezifischer Fähigkeiten haben. Macht mehr gute Musik egal wie schlecht euer Equipment ist. Beispiele für meine Aussagen findet ihr mehr als genug.
          Beste Grüsse Rol.Jo.Maier

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          1. Danke, Rolf,

            Du sprichst mir aus der Seele und ich stimm’ Dir voll und ganz zu. Ich bin auch schon seit Jahrzehnten dabei, und meine Gibsons und Fenders sind die, die regelmäßig am Start sind. Wer da nicht mitreden kann, lästert halt im Internet, weil Ätzen gerade in Mode ist.

            Beste Grüße

            Oggy

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  13. Das ist ein Akt des Vandalismus. Jede Gitarre hat eine Seele und eine Stimme.
    Wenn ein oder anderes Modell nicht erfolgreich gewesen wäre, könnte mann die immer als B Ware, oder für Liebhaber(Schrauber) vermarkten, oder spenden für Schulen und Kinderheime. Machagoni und Ebenholz ist auch da für zu schade auf solche Art und Weise zu vernichten. Gut, das es nicht mit dem Panzer gemacht.
    Wenn ein Paar Hunderte Jungs und Mädels
    Statt Waffen eine Gitarre in die Händen nehmen, wäre unseren Welt etwas besser.
    Ich habe 6 Gitarren, 2 davon Gibson und spiele die regelmässig,
    kann keine weggeben.
    Rock’n Roll

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  14. Unglaublich…
    Da hätte es 100 bessere Lösungen (Umbauen, Ausschlachten, an Schulen verschenken usw..) gegeben.

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  15. Gibson stand mal für Qualität.. Diese Aktion ist reine Ressourcen Verschwendung und wie oben schon erwähnt wurde: absolut lächerlich. Ich bin froh mir eine Tokai MIJ geholt zu haben. Von Gibson möchte ich inzwischen nichts mehr haben. Viel zu überteuert.

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    1. Dacia baut auch bessere Autos als Porsche und Mercedes, und viel billiger.

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  16. Für jemanden wie ich, der sich buchstäblich jede neue Saite vom Munde abspart, dreht sich hier erst einmal gehörig der Magen um… Das mit dem Frühstück hat sich erledigt, gut für die Figur.

    Auch wenn so etwas ökonomisch vielleicht gerechtfertigt ist, empfinde ich die Auswüchse des heutigen Kapitalismus nur noch als pervers! (siehe Versandrückläufer bei A.)

    So stehe auch ich als alter (& irgendwie halt doch immer noch) Gibson-Fan der Firma inzwischen schon etwas zwiespältig gegenüber; alle drei Gibson, die ich in meinem Leben besaß (ok, es waren die “günstigeren” Modelle) sind inzwischen verkauft und mit (u. a.) einer FGN Les Paul spiele ich ein Instrument, dessen Qualität ich bei Gibson niemals hätte bezahlen können… ein Spitzenteil zu einem Preis, der bei Gibson im eher unteren Segment veranschlagt wurde und wird.

    Und dennoch hoffe ich sehr, dass sie bei Gibson wieder die Kurve kriegen, allein schon für die Historie.

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  17. Jetzt werden die Sammlerpreise in die Höhe schiessen. Wohl dem, der so ein Teil besitzt.
    Lest mal das Buch “Vintage” von Grégoire Hervier. Da wird dieser Wahnsinn auf höchst amüsante Weise beschrieben.

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  18. … Mist, ich muss mir schnell noch eine dieser seltenen Firebird X holen bevor sie alle geschreddert sind…
    Könnte das nicht auch eine dummdreiste Marketingaktion sein???

    PRS zersägt seine Edelteile beim kleinsten Lackfehlerchen. Es soll keine B- Ware im Markt geben. Da blutet MIR das Herz. Wenn ich Paulchen wäre, würde ich diese “Nestbeschmutzer” zurück an eine Werkbank schicken, wo sie einen abgerockten used- Look bekommen. Die würden sicher weggehen wie warme Semmeln: Welcher PRS- Fan im Rock- und Blues- Bereich hat sich nicht schon mal geschüttelt wenn Schlager- und Volksmusikbarden mit ner blitzeblanken USA- Custom um den Hals fröhlich trällern… ;o)

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  19. Sehr albern, die “Entsorgung” so dramatisch zu inszenieren.
    Und es scheint Teil der Tradition zu sein, möglichst krude Modelle völlig am Kunden vorbeizuentwickeln, sich damit zu blamieren und runterzuwirtschaften.

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  20. Für mich steht fest: Ich kauf nie wieder was von Gibson (so lange es diese Firma noch gibt) ! Wer so mit seiner Ware und den Ressourcen unserer Erde umgeht, hat es nicht verdient, an der Hersteller-Weltspitze zu stehen, bzw. wieder auf dem Weg dahin zu sein !
    Fröhlichen Untergang, liebe Gibson-Company…..

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    1. Hans: Wie kann man einer Firma, die einen so riesigen, positiven Einfluss auf die Musikkultur der ganzen Welt hatte und hat, den Untergang wünschen?
      Das kommt mir vor wie urdeutscher, spießiger Neid.
      Niemand zwingt dich eine Gibson zu kaufen, und wenn sie Dir zu teuer sind, dann lass es einfach.
      Aber dir gings bestimmt besser, wenn du den anderen ihre Freude an ihren Gibson nicht neiden würdest, und den Gibson-Mitarbeitern nicht den Verlust ihres Arbeitsplatzes wünschen würdest.

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  21. Aha, jetzt wird wieder diskutiert welche Gitarre die Beste ist … auch OK … aber mich hat die Gitarrenzerstoerungsaktion, erinnert an so Drogenvernichtungsaktionen in Asien … daraus schliesse ich, dass diese Gitarre süchtig gemacht hätte und somit unters Drogengesetz gefallen wäre … und nun für alle Verschwörungstheoriefreunde: Das Ganze wurde von Fender initiiert!! … gut gibt/gab es noch andere Marken … meine aktuelle Lieblingsgitarre: Egmond, Telecaster Kopie, Ende 60er, Billiggitarre aus den NL, 60 Euro Flohmarkt mit Kissaufkleber, gespielt über meinen Mesa Studio … den Sound haben vermutlich nicht viele! … die oben erwähnte Gibson hätte den vielleicht annaehernd hinbekommen, nach wochenlangem Rummdaddeln am Compi … Jeep in rocking … Tom

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  22. Diese Aktion ist für mich ein Grund, mir nie eine Gibson zu kaufen!

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  23. “Only a Gibson is good enough!”

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    1. stimmt !! von gibson habe ich genug……….

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  24. Schade um das wertvolle Holz !!!

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  25. …was für eine Dikussion…
    Wer hier welche und wieviele X- oder Y Gitarren besitzt…
    will das hier grad jemand wissen?!?!?
    Was hier die meissten anpissen sollte, ist nachwievor (egal von welchem Hersteller auch immer), die Zerstörung gebrauchbarer, vorhandener Ressorcen.
    Hälse und Korpusse waren aus edlen Hölzern (oder nicht?) produziert worden und hätten weiter verwendet werden können.
    Aber hier zeigt sich wieder; das die, die genug haben, auf nix Rücksicht nehmen.
    Ich kenne viele Projekte, die man mit diesen Instrumenten, in Teilen oder im Ganzen, hätte unterstützen können.
    Sinnvolle “Verwertung” statt sinnloser Verschwendung!!!!!
    Rock on-

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  26. Ein neues Auto schmeißt man ja auch nicht gleich in die Presse, wenn ein zu behebener Mangel auftaucht.
    Sinnlose, nee Hirnlose Aktion war das!!!

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  27. Ressourcenverschwendung pur. Am besten alles noch im Meer entsorgen….
    @G&B: Der Bericht muss nicht oben angepint sein.

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  28. Ich habe 10 Jahre in einem Gitarrenladen gearbeitet und habe diese Gitarre von Anfang an gehasst und in Frage gestellt. Aber diese Vernichtung zu sehen, tut trotzdem weh. Was für ein Schwachsinn, was für eine Verschwendung von tollem Material. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

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  29. Ich fine es sensationell ätzend, dass eine traditionsreiche Firma wie Gibson so einen Scheiß macht. Ich liebe meine Gibson Gitarren, aber ich werde mir niemals eine von diesen neuen Instrumenten kaufen. So ein unfassbar dekadentes Video und das kurz nach der Insolvenz. Welche Gründe auch immer zu dieser Vernichtungsaktion geführt haben ist eigentlich fast egal. Warum muss man das noch filmen? (Ironie an) Danke Merkel (Ironie aus) Niemals wieder ne Gibson…und Tschüss!

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  30. Auf jeden Fall ne geile Punk Show! Who the f… is Townshend!

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  31. An dem Tag wurde auch das letzte bischen Respekt vor dem Namen Gibson von dem Bagger überrollt. So einen selten dämlichen PR-Stunt kann man gerade Gitarristen einfach nicht zumuten, schon gar nicht denen die auch ein bischen Sensitivität gegen sinnlose Erzeugung von Sondermüll auf diesem Planeten haben. Die hastig erfundene Legende von den “unsafe materials” (von denen im Wilkes-Video auch gar nicht die Rede ist) hat dann noch mal einen Extra-Nachschlag übelst riechender Exkremente auf dem Schrotthaufen der Gibson-Reputation hinterlassen.

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