Ammerländer Fächer-Jazz

Test: Börjes JB-Custom 5 DLX-Multiscale

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RESÜMEE

Heel wat besünners, wie man bei uns im Norden sagt. In souveräner Handarbeit mit bester Verarbeitung gebaut, die die Erfahrung von Ralf spüren lässt und die Zeit, die er sich für den Bau nimmt – was sich inspirierend auf die Spielerin oder den Spieler überträgt. Das Ganze aus teilweise spektakulären Hölzern, die den Bass trotzdem „nur“ edel, aber nicht überladen wirken lassen. Aber das ist nicht alles, schließlich geht es um ein Instrument und keinen hübschen Wandschmuck: In meiner persönlichen Liga der außergewöhnlichen H-Saiten nimmt der Börjes direkt einen Platz ganz vorne ein und kombiniert das mit fantastischer Bespielbarkeit und einer souveränen und vielseitig einsetzbaren Klangausbeute.

Die Custom-Häussels machen eine hervorragende Figur und verstehen sich ausgezeichnet mit der Glockenklang-Elektronik, da geht von dezent zurückgenommen bis offensiv nach vorne einiges. Die gebotene Qualität hat ihren Preis, den ich aber für absolut angemessen halte. In der Basisversion, matt lackiert und ohne Decke, ist das Modell zudem mit 3225 Euro um einiges günstiger zu haben.

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PLUS

● Hölzer & Verarbeitung
● Bespielbarkeit
● Bundabrichtung
● Klang der H-Saite
● Pickups & Elektronik
● sehr gutes Gigbag

(erschienen in Gitarre & Bass 12/2022)

Produkt: Gitarre & Bass 6/2022 Digital
Gitarre & Bass 6/2022 Digital
IM TEST: Eastman Romeo LA +++ ESP/LTD Mike Schleibaum Signature +++ Mayones Caledonius Classic 5 +++ Hughes & Kettner StompMan +++ Darkglass Exponent 500 +++ Line 6 Catalyst 100 +++ D'Addario XS Nickel Plated Steel Electric Strings +++ JHS Preamp Overdrive +++ Mooer Preamp Model X & Cab X2

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