Analog und abgefahren

NAMM 2021: Faszination Modulation – Pigtronix stellt spacige Micro-Pedale vor

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Pigtronix startet mit einem illustren Pedal-Trio ins Jahr. Ein Pulsdauermodulations-Synth, ein moduliertes Analog-Delay und ein Tremvelope-Phaser kommen in spacig designten Micro-Gehäusen daher.

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SPACE RIP

Das Space Rip ist ein analoges Synth-Pedal, dessen Pulsdauermodulation (PWM), mit Sägezahn- und Square-Wave-Stimmen in mehreren Oktaven, zum Experimentieren einlädt. Die Tracking-Technologie soll auch bei schnell gespielten Single-Notes mithalten können und sowohl die Tonhöhe als auch die Dynamik sauber abbilden.

Die Pulsdauer der Sägezahn- und Rechteck-Waveform befindet sich ständig im Umbruch, was eine konstante harmonische Bewegung generiert, die mit dem Rate-Regler kontrolliert werden kann. Der Sub-Regler addiert eine zusätzliche Stimme, eine Oktave tiefer als das Input-Signal. Der Octave-Schalter legt den kompletten Synth-Sound eine weitere Oktave tiefer, für puren analogen Bass-Spaß.


CONSTELLATOR

Der Constellator produziert bis zu 600ms üppiges Echo mit einstellbarer Modulation. Von perkussivem Slapback-Echo und Doppler-Sounds, bis hin zu langen, Chorus-mäßigen Delays mit endlosen Wiederholungen, soll hier alles drin sein. Ein MN3005-Eimerketten-Chip sorgt dabei für viel Headroom und eine Sättigung, die an Tonbandaufnahmen erinnert.

Der „Feel“-Kippschalter bedient mehrere Parameter gleichzeitig, für eine zusätzliche Klangfärbung der LFO-Modulation. Dreht man den Feedback-Regler voll auf, ist der Constellator auch selbstoszillierend und lässt sich mittels Time-Poti hoch- und runterpitchen.


MOON POOL

Der Moon Pool ist analoger Phase-Shifter und Tremolo zugleich. Mit unabhängigen Speed-Potis lässt sich die Rate der beiden Effekte individuell verstellen. Sowohl der 4-stufige VCA-Phaser als auch das variable Bias-Tremolo im Moon Pool, können auch als eigenständige Effekte genutzt werden. In der seriellen Kombination soll sich ein faszinierendes Mashup von Modulationen ergeben.

Ein globaler Depth-Regler bestimmt den generellen Wet-Anteil, während man mit dem Sensitivity-Poti das Ansprechverhalten auf verschiedene Spielweisen feintunen kann.

www.pigtronix.com

Produkt: Gitarre & Bass 8/2023
Gitarre & Bass 8/2023
IM TEST: Ibanez BTB 805MS +++ FGN Mighty Jazz Dark Evolution +++ EVH 5150 Iconic 15W 1X10 Combo +++ Gretsch G5420T-140 und G5622T-140 +++ Fender Nile Rodgers Hitmaker Stratocaster +++ Driftwood Purple Nightmare Tube Preamp Pedal +++ Hagstrom Swede NewGen und Super Swede NewGen +++ Markbass Little Mark IV, Little Mark 58R & MB58R 102P +++ Shure GLX-D16+ Dual Band Digital Wireless Guitar Pedal

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