Nach den EHB-Headless-Bässen bringt Ibanez jetzt auch Headless-Gitarren auf den Markt. In der neuen Q-Serie kommen sieben Modelle, auch mit sieben Saiten und Slanted-Frets …
Besonders kompakte und ergonomische Instrumente für moderne Spielstile sind gerade sehr gefragt. Mit der neuen Quest- oder kurz Q-Serie versteht Ibanez seinen Auftrag, ein komplett neues Konzept anzugehen. So wurde nicht einfach ein bestehendes Modell geköpft, sondern eine neue Plattform geschaffen.
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Die Headless-Modelle sind mit einer neuen Mono-Tune-Brücke und einem patentierten Custom-String-Locking-Mechanismus ausgestattet, das keine speziellen Saiten erfordert. Auffällig sind die drei- oder sogar fünfteiligen Hälseaus geröstetem Ahorn undBubinga mit floureszierenden Side-Dots. Die Nyatoh-Bodies werden zum Teil mit Wölkchenahorn- oder Maserpappeldecken veredelt.
Q54 BKFQ54 SFMQ52 LBM
Als Tonabnehmer kommen Custom-designed-R1-Single-Coils und Q58-Humbucker zum Einsatz. Die flexible dyna-MIX10-Schaltungmit Alter-Switch stellt zehn Sounds bereit.
Darüber hinaus bietet die QX-Unterserie um 8 Grad nach innen geneigte Bünde (Slanted-Frets), deren Ergonomie auf hochtechnische Gitarristen zugeschnitten ist.
QX52 BKFQX54QM BSMQX527PB ABS
Ibanez möchte aber auch Headless-Neugierige mit ganz unterschiedlichen musikalischen Hintergründen ansprechen. Preislich bewegen sich die Modelle voraussichtlich zwischen ca. 1000 und 1200 US-Dollar, hierzulande sind bisher noch keine Preise bekannt.
Zum Start der neuen Serie wurde auch gleich das Signature-Modell ICHI10 für den japanischen Gitarristen Ichika Nito vorgestellt: