Kleinanzeigen Heroes: Squier Collectibles

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24 SERIES STARFIRE

(Bild: Fender)

Hinter diesem ominösen Namen verstecken sich Kopien von Guild-Kopien, die von Fender unter dem Namen DeArmond mit wenig Erfolg auf den Markt gebracht und ab 2001 zum Teil unter Squier-Flagge wiederverwertet wurden. Da die Preise der Fender/ DeArmond-Serie in den letzten Jahren erheblich angestiegen sind, wage ich die Prognose, dass dies auch den Instrumenten der Squier 24 Series passieren wird. Das Preisschild der Squier 24 Starfire vermeldet heute immerhin schon € 500.

 

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VINTAGE MODIFIED SQ ’51

(Bild: Fender)

Die SQ ’51 war ein Mitglied der für Squier wichtigen Vintage Modified Series. Sie ist das erfolgreichste Modell dieser Reihe, hat seine eigene Fan- und Mod-Szene und ist nach wie vor sehr beliebt. Trotzdem ist ihr Marktwert noch bescheiden: € 220 bis € 300. Die Betonung liegt auf „noch“.

 

VINTAGE MODIFIED BARITON JAZZMASTER

(Bild: Fender)

Wer hätte das gedacht, dass eine Bariton-Gitarre einer der Stars des Squier-Programms sein würde? Ist aber so, denn die Bariton Jazzmaster aus der VM-Serie erzielt auf dem Gebrauchtmarkt Preise von € 750 bis € 1400. Der hohe Unterschied definiert sich u. a. durch die Farbe; besonders beliebt – und damit teurer – ist das Antigua-Finish.

 

MASTER SERIES THINLINE TELECASTER

Hier wurden ab 2004 „gibsonifizierte“ Teles mit geleimten Hälsen und Humbuckern angeboten. Für eine schicke Thinline-Tele dieser Serie werden heute bis zu € 650 gezahlt.

 

CLASSIC VIBE SERIES

Ungeheuer beliebt ist die Classic-Vibe-Serie, aber es droht auch Überschwemmungsgefahr, denn so viel Vibe gibt es gar nicht, wie man uns hier verkaufen will. Also genau hinschauen … Augen auf gilt vor allem dem allerersten Jahrgang (2008/09), hier wurden noch Esche und Erle für den Bau der Teles und Strats verwendet. Wenn man etwas Glück hat, bezahlt man für solch eine Gitarre einen Preis von rund € 300 bis maximal € 450.

 

CLASSIC VIBE J. MASCIS JAZZMASTER

(Bild: Fender)

Diese Mascis-Signature, insbesondere das erste Modell (ab 2012), ist gesucht, denn anstelle des später verwendeten Lorbeers wird hier noch Palisander als Griffbrett-Holz verwendet. Sie wird zwischen € 450 und € 650 angeboten, mit steigender Tendenz, weil nicht mehr im Programm.

 

SQUIER DELUXE JAZZMASTER

Unter JM-Insidern gilt die Deluxe Jazzmaster als Squiers beste Serien-JM. Was der Gebrauchtmarkt mit Preisen bis zu € 450 honoriert.

 

CLASSIC VIBE FSR 70S TELECASTER

(Bild: Fender)

Eine wahre Perle im überbordenden Classic-Vibe-Meer! Die FSR (= Factory Special Run) Telecaster kommt mit zwei Wide-Range-Humbuckern und wurde nur 250 Mal gebaut. Ihr Gebraucht-Preis hat sich zwischen € 500 und € 600 eingependelt.

 

CLASSIC VIBE FMT DELUXE STRATOCASTER

(Bild: Fender)

Dieses Modell landete 2012 aus Versehen in der chinesischen Classic-Vibe-Serie, war aber eigentlich für die Modern-Player-Serie von Fender Mexiko gebaut worden und bietet genau die Qualität, die man von Mexico her kennt. Also eine richtig gute Gitarre, weit über dem üblichen Squier-Niveau, mit 2-Punkt Vibratosystem und Tonerider-Pickups. Noch zahlt man auf dem Gebrauchtmarkt den günstigen Squier-Normal-Preis von rund € 300, wenn man denn mal eine sieht. Denn von diesem Modell sind nur 405 Exemplare auf den Markt gekommen.

 

SQUIER STRATOCASTER MADE IN USA

Zum Sammelobjekt wird man manchmal auch, wenn man einfach selten ist. So ergeht es der einzigen Squier Strat, die je in USA gebaut wurde, im Jahr 1991 und unter gütiger Mithilfe von Fender Mexico, wo Teile der Fertigung erledigt wurden. Also: Augen auf! Einen Vergleichspreis habe ich nicht gefunden, so selten ist sie also …

 

OBEY GRAPHICS SERIES

(Bild: Fender)

Diese coole Serie entstand 2006 in Zusammenarbeit mit dem Streetart-Künstler Shephard Fairey. Heute werden die Obey Strats und Teles noch für verhältnismäßig günstige € 250 bis € 350 angeboten, aber die Preise werden in Zukunft steigen.

 

HELLO KITTY SERIES

(Bild: Fender)

Die Kooperation von Squier mit Hello Kitty, einer japanischen Cartoon-Figur, war ein kommerzieller Hit. Eine Strat, eine Mini-Strat und einen Bass gab es, und heute werden für diese Instrumente jeweils bis zu € 800 aufgerufen.

 

HEWLETT PACKARD STRATOCASTER

Manchmal gab es Kooperationen von Squier mit großen Firmen, wie z. B. mit Hewlett & Packard. Hier wurde eine Mini-Serie von nur 67 Gitarren aufgelegt – allesamt Strats mit Hendrix-Abbild, speziellen Griffbrett-Einlagen etc. Super selten und für € 600 angeboten gesehen.

 

BÄSSE

(Bild: Fender)

Auch für Tieftöner gibt es in der Squier-Arie einige herausragende Modelle:

  • JV-Serie P- und Jazz Bass, ca. € 1000 bis € 1250
  • Pro Tone Precision 5-string, € 400 bis € 500
  • Vista Music Master Bass aus der späteren chinesischen Vista-Serie, kurze Mensur
  • Classic Vibe Bass VI, ca. € 300 bis € 400. Wurde allerdings 2022 neu aufgelegt, für kaum mehr Geld
  • Vintage Modified Telecaster-Bass mit Hals-HB, sehr selten, € 500 bis € 600

Signature-Modelle und Preisfindung auf Seite 3 … 

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