Professionelle Standalone-Lösung fürs Pedalboard

Kemper Profiler Player: Liquid-Profiling im kompakten Format

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Kemper verpflanzt seine bewährte Profiling-Technologie und die neuen Liquid Profiles in ein kompaktes, leistungsstarkes Gitarrenpedal, kaum größer als ein handelsübliches Kombipedal. Der „Profiler Player“ dürfte die Antwort auf die jüngsten Vorstöße von Fender, Line 6 und IK Multimedia sein, passt auf jedes Pedalboard und bietet ein Rig voller Kemper-Amp-Sounds, ausgewählter FX-Einstellungen und IR-Lademöglichkeiten.

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Die „Liquid Profiling“-Technologie ist eine Mischung aus Profiling und Modeling, die endlich dafür sorgen soll, dass in fertigen Amp-Profilen das Tone-Stack und das Gain-Verhalten authentisch ist, die Regler also dasselbe bewirken wie am realen Amp.

Mit seinen Röhrenverstärkerprofilen und Effekten in Studioqualität eignet er sich nicht nur für E-Gitarre, sondern auch für E-Bass, Akustikgitarre und Keyboard.

Neben zehn Amp-Modellbänken mit jeweils fünf Rig-Plätzen bietet das Gerät 136 Effekteinstellungen und 444 Presets. Pro Rig gibt es vier Effekt-Slots, von denen man jeweils zwei vor oder hinter den Amp legen kann. An Bord sind u.a. eine Leslie-Emulation, ein Octaver, ein Spring Reverb, ein Kompressor und ein Noise Gate.

Mit der Spillover-Funktion vermeidet man abrupte Signalabfälle beim Wechsel zwischen Rigs. Über die Rig-Manager-Software hat man Zugriff auf eine gigantische Bibliothek von über 20.000 Community-generierten Rigs, die man per USB oder WLAN auf das Pedal laden kann.

Der Profiler Player dient live als Standalone-Lösung und kann mit Expression-Pedalen oder Fußschaltern erweitert werden. Zusätzlich gibt es Klinkeneingänge, Stereo-Ausgänge, einen Kopfhörerausgang, XLR-Out und Bluetooth für Audio-Streaming. Er fungiert auch als Audiointerface und lässt sich dank MIDI-CC sogar als MIDI-Controller nutzen.

Preis (Street): Kemper Profiler Player ca. € 700

www.kemper-amps.com

Produkt: Gitarre & Bass 2/2024
Gitarre & Bass 2/2024
IM TEST: Charvel Pro-Mod So-Cal HSS +++ Engl E670FE Special Edition +++ Ortega Guitars Tour Player +++ Ampeg Venture V3, VB112 und VB115 +++ Ibanez Iceman IC420FM +++ Walrus Audio Fable +++ Meta Guitars Veil Bass +++ Fender CS Early 55 Strat Trem & Hardtail +++ Lakland Skyline Decade

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Na ja, wer das mag soll zugreifen. Ich bleibe definitiv beim guten alten Röhrenamp, am liebsten Vintage…leider denken viele so, sodass die Preise deutlich steigen anstatt zu sinken. Heads, Combos, cabs…immer her damit…

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    1. Hallo Soldano, meinen Soldano SP-77 werde ich nie verkaufen, aber auf Kleinanzeigen.de steht mein Marshallcombo JTM 60. Nur für dich!!!

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  2. Mich hätte interessiert ob das Gerät auch Morphing kann habe mir um eine kompakte Lösung haben zum Head noch einen Stage gekauft und wäre dann doch enttäuscht das diese Investition umsonst gewesen wäre

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  3. Hätte gerne eine genauere Beschreibung gehabt

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    1. Hallo Hoislbauer, das hier ist eine Newsmeldung, schau für weitere Infos gern auf der Website des Herstellers vorbei, oder warte auf unseren Testbericht! 😉
      Grüße aus der Redaktion

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