Neues vom Custom Shop

Gibson Les Paul Custom Chambered Blackout

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Gibson Les Paul Custom Chambered Blackout
(Bild: Gibson)

Obwohl Gibson dieses Jahr auf die NAMM-Show verzichtet hat, gibt es doch einige heiß diskutierte Neuvorstellungen, vor allem aus dem Custom Shop. So auch die Les Paul Custom Chambered Blackout. 

Die Gitarren mit dem einteiligen, gekammerten Mahagonikorpus und zweiteiliger Ahorndecke werden in den vier Farben F1 Orange, Diablo Yellow, Stallion Red und Ebony angeboten.

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Wie auch bei vielen anderen neuen Gibson-Modellen, findet man auch hier wieder einen Mahagonihals mit Richlite-Griffbrett. Ansonsten bleibt alles wie gewohnt: 24,75″-Mensur, 22 Medium-Jumbo-Bünde, 12″-Griffbrettradius. Statt Kunststoff wird für den Sattel allerdings Graphit verwendet. Als Pickups sind zwei EMG Humbucker (Neck: EMG-85, Bridge: EMG-81) verbaut.

Preislich muss man sich dann aber auch auf stolze $ 4899 einstellen.

Weitere Informationen zur neuen Gibson Les Paul Custom Chambered Blackout gibt es unter: www.gibson.com

Gibson Les Paul Custom Chambered Blackout

Produkt: Gitarre & Bass 1/2023 Digital
Gitarre & Bass 1/2023 Digital
Im Test: Mooer GTRS W 800 WH Headless +++ Soldano Super Lead Overdrive Pedal +++ Epiphone Noel Gallagher Riviera +++ Fender American Vintage II 1975 Telecaster Deluxe +++ LTD Phoenix 1000 Fishman +++ Orange Sustain, Distortion & Phaser +++ Ibanez Tom Quayle Signature +++ Maestro Sustainer, Envelope Filter, Phaser, Tremolo +++ Fender American Vintage II 1960 Precision Bass +++ Eventide H90 Harmonizer

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Gibson macht aber auch alles falsch,was man nur falsch machen kann! Auch für diese “verunglückten” neuen Gibson Gitarren wird sich wohl kein Käufer finden.Ich finde da absolut nichts Interessantes,was mich irgendwie für diese komischen Gitarren begeistern könnte.Gibson ist nun mit diesen merkwürdigen Gitarren Neuheiten vermutlich voll entgleist.Ohne Paddel Stromaufwärts klappt sowieso nie,und schon gar nicht auf dem Sektor der wundersamen Gitarrenfabrikaten! Auch reiche Gitarrensammler werden sich für diese nüchternen Gibson Gitarren zu völlig überzogenen Kaufpreisen anscheinend nicht begeistern können.Keiner weiß genau,was die neuen Gibson Geschäftsleute mit diesem brachialen Stilbruch in der Gitarrenherstellung bezwecken wollen.Es ist offensichtlich,daß Gibson ab sofort nun der Vergangenheit angehört,darum konzentrieren wir uns zukünftig lieber intensiver auf deutsche Gitarrenbauer,die exakt die von uns gewünschte Gitarre fertigen,und obendrein genau wissen,was Gitarristen und Sammler möchten.Dies wird noch Zukunft haben,jedoch keineswegs diese neuen Gibson Gitarrenmodelle,deren langweilige Optik weder Gitarristen noch Sammler beeindruckt! Gibson wird noch nicht mal Gitarren Freaks ansprechen,weil die sich besser an relativ konservative Gitarrenmodelle orientieren werden,die der Markt für sie bereithalten wird.

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  2. Das irgendein durchgeglimmter PR-Heini (mit einer ähnlich riskanten Medikation wie die Entscheidungsträger bei Gibson) drei von diesen Dingern in schwarz, rot und senf ins Budget nimmt, um sie in einem disfunktionalen, oberflächlich patriotischen GroKo-Cheerup-Spot als props zu verwenden, kann ich mir zur Not noch vorstellen.

    Aber das sich Sammler oder (tötet mich!) Musiker oder sonstige mehr oder weniger fühlende Wesen für diese überteuerten, grottenhässlichen Legosteinchen interessieren, halte ich für einigermassen unwahrscheinlich.

    Hmm, ich hoffe dass ich Recht habe mit dieser Prognose, alles andere wäre sehr, sehr, sehr gruselig.

    “Schluck… Hunderte von ‘Custom Chambered Blackout’- Kunden… sie sind da draussen, laufen frei herum und dürfen wählen, Wagen lenken und Kinder erziehen…!” *schauder*

    Als wäre dieser designerische Würfelhusten nicht schon abstossend genug, klagt Gibson derzeit reihenweise kleine, handwerkliche Gitarrenbauer an die Wand, aufgrund von zum Teil an den Haaren herbeigezogenen trademark claims (z.B.: bangordailynews.com/2018/02/16/business/gibson-brands-demands-bangor-luthier-stop-making-some-of-his-guitars/ ). Man sieht gleich, da betreibt eine ‘Firma im Wandel’ intensive Imagepflege.

    Jedoch ist ein Ende des Schreckens in Sicht: http://www.daytondailynews.com/business/gibson-guitar-company-facing-imminent-bankruptcy/UUQESYcO94O9RXfuraMQeJ/

    Mit etwas Glück wächst dann aus den rauchenden Private-Equity-Trümmern wieder etwas Interessantes.

    Lieber Editor, ich hoffe, die links sind OK, solange sie nicht ‘hot’ sind. :o))

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  3. Wie ABSOLUT hässlich diese verunglückte Farbwahl aussieht ..das muss Absicht sein

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  4. Ich find sie schick. Mal was anderes. Aber halt viel zu teuer.

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