Kleiner Bruder des Quad Cortex für Gitarre und Bass

Neural DSP Nano Cortex: Ein komplettes Rig auf die Hand

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Neural DSP hat den Nano Cortex vorgestellt, ein kompakter Bruder des Flaggschiffs Quad Cortex. Er bietet die fortschrittliche Neural Capture-Technologie, um Verstärker und Pedale präzise zu modellieren, und vereint Verstärker, Effekte und Lautsprechersimulationen in einem handlichen Format.

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Der Nano Cortex ist für Gitarren- und Bass-Fans aller Erfahrungsstufen geeignet – vom Amateur- bis zum Profi-Level. Entsprechend intuitiv soll die Bedienung sein: egal, ob man gerne stundenlang nach seinem perfekten Klang sucht oder eher jemand ist, der gerne einmal alles einstellt und dann vergisst.

Das Gerät richtet sich an alle, die hochwertige Klangbearbeitung in einem tragbaren Format suchen, ohne auf die grundlegenden Funktionen des größeren Quad Cortex verzichten zu müssen.

Trotz seiner Größe liefert der Nano Cortex laut Neural DSP dieselbe Flexibilität wie das Quad Cortex, insbesondere durch die nahtlose Integration mit der Cortex Cloud, die es Nutzern ermöglicht, Presets und Captures zu erstellen, zu teilen und zu speichern.

Laut Neural DSP kann der Nano Cortex die Klangeigenschaften jedes physischen Verstärkers, Overdrives und jeder Box mit beispielloser Genauigkeit erlernen und replizieren. Innerhalb weniger Minuten erstellt man so neuronale Aufnahmen auf dem Gerät, und zwar mit derselben Auflösung wie das Flaggschiff Quad Cortex, ohne dass zusätzliche Tools oder Apps erforderlich sind.

Durch eine intuitive Steuerung, auch über den Touchscreen am Smartphone mit der Cortex Cloud App, soll die Nutzung sowohl im Studio als auch auf der Bühne einfach werden.

Das Pedal bietet eine hohe Rechenleistung, Stereo-I/Os, MIDI– und Bluetooth/WiFi-Konnektivität sowie ein integriertes USB-Audio-Interface für Studio und Live-Performance.

FEATURES:

  • Multi-Core-DSP-Technologie: Hohe Rechenleistung für komplexe Signalverarbeitungsaufgaben.
  • Ultra-kompaktes Design: Handflächengroß und tragbar.
  • Bluetooth- und WiFi-Konnektivität: Zur drahtlosen Steuerung, Firmware-Updates und Cloud-basierte Funktionalitäten.
  • USB-Audio-Interface: Ideal für Studioaufnahmen und Live-Performances.
  • Touchscreen-Bedienung übers Smartphone: Intuitive Steuerung über die Cortex Cloud App.
  • Neural Capture: Die Möglichkeit, eigene Verstärker- und Effektmodelle zu erstellen und mit anderen Nutzern zu teilen.
  • Kompatibel mit Neural DSP-Plattformen: Synchronisation und Erweiterung über die Cortex Cloud.

Dank Bluetooth und der mobilen Cortex Mobile App dürfte er auch für Musiker auf Tour oder für mobile Aufnahmen interessant sein.

Preis (Street): Neural DSP Nano Cortex ca. € 570

Mehr Infos, Specs, FAQs und Videos gibt’s auf der Herstellerseite:

www.neuraldsp.com/nano-cortex

Hier erste Impressionen vom Sound an Gitarre und Bass:

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Nicht schlecht, ich mag diese Multi FX im handlichen Format.
    Aber wo ist auf dem Gerät zu sehen welches Soundpatch
    jeweils genutzt wird ?

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  2. Dass der kleine die Flexibilität und Möglichkeiten des QC hat ist Quatsch.
    der QC ermöglicht mir vier ein und Ausgängen extrem flexible Presets. dagegen ist beim nano der Signalweg festgezurrt. was mich stört: kein driver Slot, damit ist man darauf angewiesen, den driver in das capture zu backen.
    Dealbreaker: es gibt kein Bluetooth Audio, das wäre so einfach gewesen und hätte den nano zum genialen portablen Übungsverstärker gemacht.

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    1. Audio via Bluetooth bringt eine zu große Latenz mit sich. Bei Videoanwendungen kompensiert man dies mit Verzögerung des Videos.

      https://www.techhive.com/article/807839/bluetooth-latency-audio-lag-and-how-to-minimize-or-eliminate-it-from-tvs-and-other-devices.html

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  3. Touchscreen-Bedienung: Intuitive Steuerung über einen hochauflösenden Touchscreen: das gibt es aber nicht auf diesem Gerät. Jedenfalls weder am Foto, noch im Video.

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    1. Hallo Bernhard, gut erkannt: Das war eine missverständliche Übersetzung der Newsmeldung. Gemeint war die Steuerung am Touchscreen eines Smartphones über die Cortex Cloud App. Grüße aus der Redaktion!

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      1. Das ist schön: in der rechten Hand das Smartphone, linker Hand die Gitarre & zu den Füssen das Gerät. So lässt es sich im Gig Alltag wunderbar musizieren 🙂

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    2. Auf dafür als App für Windows oder macOS. Und eine App für das iPhone gibt es auch. Allerdings muss angeblich ein Kabel dafür genutzt werden. Also ein USB-C.

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  4. Vielen Dank an G & B für den Artikel. Hier zeigt sich, wie solche Produkte künftig aussehen müssten: Engine im kleinen Gehäuse, Bedienung / Programmierung über App, bei Bedarf Switches und Expression Pedals als separates Modul, alles kabellos. Welcher Hersteller ist wohl am schnellsten?

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