Erster Tag im Rosengarten mit Highlights ohne Ende

Guitar Summit 2025 – Tag 1: Der Startschuss

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(Bild: © Joris Henke)

Der Guitar Summit 2025 ist offiziell eröffnet – und die siebte Ausgabe hätte nicht besser starten können! Schon am Freitagmorgen füllten Gitarrenfans aus der ganzen Welt die Hallen des Mannheimer Rosengartens und sorgten für volle Gänge, gespannte Gesichter und jede Menge gute Laune.

Ein großes Dankeschön an alle, die von Anfang an dabei sind und den Summit zu dem machen, was er ist! Die Ausstellung ist in diesem Jahr noch vielfältiger und größer als je zuvor und zeigt eindrucksvoll: Wer Gitarren, Bässe, Amps, Pedale und Zubehör in ihrer ganzen Bandbreite erleben will, kommt am Guitar Summit nicht vorbei – das muss man live gesehen und gehört haben!

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Hier blicken wir mit euch zurück auf die Highlights des ersten Tages – mit Eindrücken aus der Ausstellung, aus Workshops und Konzerten.

Impressionen



Immer up to date: Unsere Socials sind vollgepackt mit bestem Content! 🚀

Unser Social-Media-Team ist das ganze Wochenende für euch unterwegs und fängt die besten Momente des Guitar Summits ein: vom Plausch mit Besucher:innen aus aller Welt über witzige und spontane Interviews mit bekannten Gesichtern bis hin zur spannenden Trade-up-Challenge – die schon jetzt für überraschende Wendungen sorgt.

👉 Tipp: Am Ende des Wochenendes wird der Gewinn der Challenge an einen Followerin verlost – also unbedingt reinschauen!

Schaut vorbei und erlebt den Summit hautnah auf Instagram, Facebook und TikTok.


Neuvorstellungen

Diese Highlights gab’s noch nirgends zu sehen: Einige Aussteller haben ihre neuesten Produkte exklusiv auf dem Guitar Summit erstmals vorgestellt. Von E-Gitarren über Amps, Pedale und Zubehör bis hin zu frischen Bässen und Akustikgitarren – hier findest du alle Premieren des Jahres übersichtlich nach Kategorien sortiert.

▶ Eine Übersicht mit Neuvorstellungen gibt’s hier!


Und auch wir selbst haben ein neues Produkt mit zum Summit gebracht – DEN essenziellen Bass-Kurs für alle Spielstile:

Mit Bass Essentials: Finger. Slap. Pick. hat Lars Lehmann gemeinsam mit der Guitar Summit Academy ein dreiteiliges Video-Kurs-Format entwickelt, das sich intensiv den drei zentralen Spieltechniken des modernen E-Basses widmet. Jeder der drei Kurse ist in sich abgeschlossen, außerdem bieten wir hier alle drei Kurse als Bundle an.

Einführungsangebot: Spare 50€ mit dem Code: BASS-BUNDLE


Workshops & Masterclasses

Der Freitag brachte gleich eine geballte Ladung an hochkarätigen Workshops und Masterclasses.

(Bild: © Joris Henke)

Tosin Abasi gab in seinem Workshop einen inspirierenden Einblick in seine Spielweise. Der Animals-As-Leaders-Mastermind zeigte, wie er rhythmische Wucht, komplexe Harmonik und fließende Melodien zu einem ganz eigenen Universum verbindet.

Billy Sheehan demonstrierte eindrucksvoll, warum er zu den prägendsten Bassisten der Rockgeschichte zählt. Mit brachialer Energie, irrwitziger Technik und einer ordentlichen Portion Humor begeisterte er sein Publikum – und zog eine direkte Linie von Mr. Big bis The Winery Dogs.

(Bild: Florian Kollin)

Andy Wood gab in seinem Workshop spannende Einblicke in seine Herangehensweise an Improvisation und Technik. Statt sich beim Spielen von Skalen auf visuelle Muster auf dem Griffbrett zu verlassen, fragt er sich, ob er die Melodie, die er spielen möchte, schon im Kopf hören kann. Auch beim Thema Picking-Hand nahm er den Druck aus dem Perfektionsdenken: Für ihn zählt nicht, wie die Hand aussieht, sondern dass es sich richtig anfühlt.

(Bild: © Joris Henke)

Für warme Americana-Vibes sorgten The Bros Landreth, die ihr Publikum mit feinsinnigen Songs und gefühlvollen Harmonien direkt in ihre Klangwelt mitnahmen.

(Bild: © Joris Henke)

Von der Metal-Fraktion waren Sascha Gerstner & Michael Weikath von Helloween dabei. Die beiden Gitarristen lieferten einen Blick hinter die Kulissen einer Band, die weltweit Kultstatus genießt.

(Bild: Florian Kollin)

Ola Strandberg stellte die Historie seiner Firma und Erfindungen vor. Von den ersten Jahren, in denen er nur Hardware produzierte, über die 500 Personen Warteliste seiner ersten handgebauten Gitarren, die ihn dazu bewog, das als Business zu skalieren. Die neuen Modelle haben insbesondere neue Pickups, die über 6/7/8-Saiten allen Gitarren einen konsistenten Sound verleihen.

(Bild: Florian Kollin)

Mattias IA Eklundh faszinierte das Publikum, indem er die indische Rhythmussprache Konnakol vorstellte und zeigte, wie sich damit komplexe rhythmische Patterns auf die Gitarre übertragen lassen.

(Bild: Florian Kollin)

Martin Miller zeigte in seinem Workshop, dass er über die Jahre immer minimalistischer geworden ist. Statt ständig neues Gear zu suchen, konzentriert er sich zunehmend darauf, aus bestehendem Equipment möglichst viele Klangvariationen herauszuholen. So demonstrierte er etwa, wie er einen dynamischen Sound über den High-Gain-Kanal seines Amps spielt und diesen sogar als Clean-Ton nutzt.

(Bild: Florian Kollin)

Udo Pipper erinnerte in seinem Workshop daran, dass es bei Musik letztlich immer um Emotionen geht – nicht um technische Details, nicht um die Frage, ob ein Drummer mitspielt oder welcher Amp verwendet wird. Entscheidend sei das Gefühl, das ein Klang auslöst.

(Bild: Florian Kollin)

Alex Hutchings kam quasi direkt von der Reise auf die Bühne. Trotzdem lieferte er ein inspirierendes Programm, das weniger auf Virtuosität als auf den Lernprozess selbst abzielte. Ihm sei wichtig, so betonte er, dass wir verstehen, wie wir lernen. Jede:r übe anders, doch es gebe Parallelen, die man für sich nutzen könne. Mit Fragen wie „Funktioniert langsames Üben wirklich?“ oder „Muss ich immer dieselben Skalen spielen?“ regte er zum Nachdenken über die eigene Praxis an.

(Bild: Florian Kollin)

Andy “The Guitar Geek” Ferris sorgte für eine unerwartet charmante Überraschung: Mit ein paar Johnny-Cash-Klassikern zollte er Willie Nelson Tribut.

(Bild: Florian Kollin)

Ana Pshokina hat den Besuchern ihres Workshops wieder mehr Spaß am Üben vermittelt. “Wir sind alle Künstler und nicht “nur” Gitarristen oder Bassisten.”

(Bild: Florian Kollin)

Roberta Gennuso begeisterte mit ihrem dynamischen Spiel und zeigte eindrucksvoll die ganze Bandbreite an Klangfarben, die in ihrer klassischen Gitarre steckt.

(Bild: Florian Kollin)

Auf der ROCK ANTENNE Stage führte Till Hoheneder ein ebenso unterhaltsames wie persönliches Gespräch mit Helmut Krumminga. Krumminga erzählte, wie er als Kind auf einer Gitarre mit rostigen Saiten seine ersten Akkorde lernte – und wie ein TV-Auftritt von Alice Cooper, den er mit neun Jahren sah, den entscheidenden Funken zündete.

(Bild: © Joris Henke)

Natürlich waren auch die Signing-Sessions ein echter Publikumsmagnet: Geduldig standen Autogrammjäger Schlange, um sich Autogrammkarten von ihren Idolen signieren zu lassen.

Friday Night in Concert

Der erste Abend im Mozartsaal stand ganz im Zeichen großer Vielfalt und außergewöhnlicher Gitarrenstimmen.

Sophie Chassée eröffnete die Konzertreihe mit feinem Gesang, gefühlvollem Fingerstyle und einer warmen Präsenz, die sofort für eine intime Atmosphäre sorgte.

Petteri Sariola & Mike Dawes

(Bild: © Joris Henke)

Im Anschluss brachte Petteri Sariola mit seiner explosiven Kombination aus Groove, Percussion und Melodie ordentlich Bewegung in den Saal.

(Bild: © Joris Henke)

(Bild: © Joris Henke)

Unterstützt von Mike Dawes verwandelte der finnische Ausnahmegitarrist die Bühne in ein orchestrales Klangfeuerwerk – Fingerstyle in Perfektion.


Chris Buck & Cardinal Black

(Bild: © Joris Henke)

Mit Chris Buck & Cardinal Black zog eine satte Portion Blues, Rock und Soul ein. Große Songs, gefühlvolle Soli und eine Stimme voller Charakter machten ihren Auftritt zu einem intensiven Erlebnis, das tief nachhallte.


Kaki King

(Bild: © Joris Henke)

Kaki King setzte dann neue Maßstäbe: Ihr Spiel, kombiniert mit Projektionen, Sounds und Loops, sprengte die Grenzen eines klassischen Konzerts und wurde zu einem Gesamtkunstwerk.

(Bild: © Joris Henke)

(Bild: © Joris Henke)


The Bros. Landreth

(Bild: © Joris Henke)

Zum Abschluss des Abends ließen The Bros. Landreth ihre butterweiche Slide-Gitarre und souligen Harmonien erklingen – Americana-Vibes mit Tiefgang.

(Bild: © Joris Henke)

(Bild: © Joris Henke)

Als Special Guest stieß Andy Wood hinzu und setzte mit seiner energiegeladenen Spielweise den finalen Akzent eines ohnehin brodelnden Konzertabends.

(Bild: © Joris Henke)

(Bild: © Joris Henke)

(Bild: © Joris Henke)

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Mein erster Besuch beim Guitar Summit mit langer Anreise aus dem wahren Norden. Cardinal Black waren für mich das Highlight des Tages. Da stimmte alles! Alles in Allem ein perfekter Start, auch wenn ich irgendwie das Gefühl habe, unfassbar viel verpasst zu haben, weil ich mich permanent im Kongress Labyrinth verlaufen habe. Zumal dann vieles auch parallel stattfand. Trotzdem ein paar schöne und interessante Sachen entdeckt und gute Gespräche mit den Austellern geführt. Ich freu ich auf die beiden anderen Tage.

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  2. … habe erst letztes Jahr so richtig mitbekommen ,dass es ein “Guitar
    Summit” überhaupt gibt … nachdem ich ca. 15 mal die Frankfurter
    Musikmesse besucht hatte und ich deren Ende sehr bedauert hatte , freue
    ich mich umso mehr ,dass wieder was passiert in der Gitarrenwelt … und das mit gefühlt noch mehr hochkarätigen Gitarristen als das in Frankfurt der Fall war …

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