Neue Griffbrett-, Halsprofil- und Farboptionen

NAMM 2020: PRS Silver Sky jetzt mit Ahorn-Griffbrett und als limitierte Nebula-Edition

Anzeige

Das neueste Ergebnis der Kollaboration von John Mayer und Paul Reed Smith ist die PRS Silver Sky mit Ahorn-Griffbrett. Die aktualisierte Produktpalette wartet zudem mit mehr Farboptionen, einem neuen Halsprofil für die Rosewood-Variante und einer limitierten Edition auf.

Anzeige

Die Silver Sky basiert auf John Mayers Lieblingselementen einer 1963er bzw. 64er Stratocaster, erweitert um moderne Features.

Die Form der Kopfplatte ist ein PRS Design, wurde auf Mayers Wunsch jedoch umgedreht, einerseits für das Spielgefühl und um eine einheitlichere Saitenlänge hinter dem Sattel zu erreichen, was die Stimmstabilität verbessern soll. Die Vintage-Style-Mechaniken von PRS sind geschlossen, aber bieten eine Klemmfunktion.

Das patentierte PRS-Stahl-Tremolo wurde speziell überarbeitet. In der neutralen Position liegt es plan auf dem Body auf. Der erhöhte Kontakt mit dem Korpus macht die Gitarre schon akustisch lauter, was sich positiv auf das Signal-Rausch-Verhältnis der Single-Coil-Tonabnehmer auswirken soll. Die 635JM Single-Coils sollen sehr rund und voll klingen, mit musikalischen Höhen, die nie zu harsch sind.

Weitere Features sind ein Knochensattel, eine gegossene Buchsenplatte, überarbeitete Potiknöpfe und ein in beide Richtungen arbeitender Halsstab von PRS. Dazu gibt’s ein Premium Gigbag.

Die Silver Sky mit Ahorn-Griffbrett kommt mit dem originalen 635JM Halsprofil und 7,25″ Griffbrett-Radius.

Die Variante mit Rosewood-Griffbrett kommt nun mit einem 635JM-R Halsprofil, das in den Schultern leicht modifiziert wurde, damit es runder in der Hand liegt.

Die Silver Sky ist in den Farben Dodgem Blue, Frost, Golden Mesa, Midnight Rose, Moc Sand, Orion Green, Polar Blue und Tungsten erhältlich.


PRS Silver Sky Nebula

(Bild: John Mayer (Facebook))

Die Silver Sky mit Rosewood-Griffbrett und Nebula-Finish ist auf 500 Exemplare limitiert. In der speziellen Lackierung sind prismatische Flakes verarbeitet. Das Licht wird, ähnlich wie bei einer Flip-Flop-Lackierung, je nach Betrachtungswinkel unterschiedlich reflektiert.

(Bild: John Mayer (Facebook))

www.prsguitars.com

Produkt: Stromgitarren Sonderausgabe
Stromgitarren Sonderausgabe
Du liebst elektrische Sounds? Dann downloade dir das GITARRE & BASS SPECIAL über STROMGITARREN!

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Ich finds langweilig, dass PRS nun auch Strats baut, nur eben mit einem anderen Kopf, ach wie toll. Optisch finde ich eine Fender Strat einfach harmonischer, wirklich schöner.
    Interessanter fände ich Gitarren die nicht Klons von Paulas oder Strats sind.
    Die ganzen “Boutique-Hersteller”sollten einfach mal den Mut von Fender und Gibson haben. Diese waren es doch die die meisten der Gitarrenformen und Sounds kreiert haben. Mit vollem Risiko. Und genau deshalb sind die Klassiker geworden. weil sie Mut hatten und nicht geklaut hatten.
    Die so mutig waren der Zeit voraus zu sein, besonders Gibson mit seinen Pfeilgitarren etc.. Da sind doch die selbsternannten “Wir können das (vielleicht) besser-Firmen” einfach langweilig. Habt doch mal Mut und macht was wirklich neues!!!!

    Auf diesen Kommentar antworten
  2. Na ja, ein Bestseller wird es wohl nicht werden, weil es optisch nicht passt, aber für Stratplayer, deren Hände sich auf einem PRS-Hals wohler fühlen oder Birds schön finden – warum nicht?

    Auf diesen Kommentar antworten
  3. 73 habe ich meine erste Fender Strat besessen (hab ich immer noch) und danach einige sehr ordentliche weitere Originale. Meine besten “Strat” Gitarren – ja ich weiß es sind keine und die Mensur stimmt auch nicht – sind jedoch eine PRS EG III und die eine PRS DC3. Aber für mich sind es halt Arbeitswerkzeuge und keine Voodoo Fackeln oder Glaubenssakramente …

    Auf diesen Kommentar antworten
    1. Rainer, klar sind es Arbeitswerkzeuge, kein Voodoo oder Religion. Trotzdem, wenn ich Taxifahrer wäre, und alle Autohersteller würden das Mercedes-Design kopieren, würde ich auch da die Meinung haben, dass sich die anderen Marken eigenes einfallen lassen sollten, und nicht die Designs anderer klauen sollten. Vielfalt finde ich gerade bei Design wichtig. Sonst brauchst ja bald keine Designer mehr.

      Auf diesen Kommentar antworten

Schreibe einen Kommentar zu Dieter Reimprecht Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte dich auch interessieren