Japan Vintage: Stratocaster-Modelle von Maya, Stagg & Westone

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In der legendären Maya-Factory in Kobe, Japan, wurden ab 1970 preisgünstige und auch sehr hochwertige Instrumente gefertigt – und das in penibler handwerklicher Ausführung. Die Maya Guitar Company war auch für die Labels Robin und Aztec zuständig, und die Aztec-Gitarren, die ich bis jetzt in der Hand hatte, waren ebenfalls Top-Instrumente. Sie wurden im Auftrag des deutschen Vertriebs der Hopf-Instrumente gefertigt und in Mitteleuropa vermarktet.

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Zweieiige Zwillinge: Die beiden Stratocaster-Kopien von Maya und Stagg sind perfekt verarbeitet und ästhetisch gealtert. (Bild: Lothar Trampert)

1995 wurde die Maya-Fabrik dann bei einem katastrophalen Erdbeben, dem Great Hanshin Earthquake, zerstört. Mehr als 5500 Menschen starben damals. Einen Teil der Instrumenten-Produktion von Maya und der moderneren El-Maya-Gitarren hatten zu diesem Zeitpunkt schon die Hersteller Chushin Gakki und Tahara übernommen. Die heute unter mayaguitars.com zu erreichende Firma sitzt in Bangkok, Thailand, und hat nur die Namensrechte erworben.

„Born 1970 period and very famous guitar in Asia. Now, we are back to serve Maya Fan Club that still love in Maya Guitar maya bass maya japan guitar“, versprechen sie auf ihrer Website. Dass die Qualität der umgerechnet für ca. 120 bis 200 Euro zu erwerbenden neuen Maya-Instrumente an die der Klassiker aus den 70ern heranreicht, ist unwahrscheinlich.

MAYA

Edle Hölzer, massiver Vibratoblock, perfekte Verarbeitung und der klassische Japan-Koffer mit leuchtendem Innenleben. Maya in Perfektion! (Bild: Lothar Trampert)

Ich vertraue also momentan mehr auf die großartigen Maya-Originale, wie die hier zu sehende Stratocaster von ca. 1975: Eine Seventies-Fender-Strat-Kopie, mit Bullet an der großen Kopfplatte, aber ohne 3-Punkt-Halsbefestigung, sondern mit der traditionellen 4-Punkt-Verschraubung. Diese Maya-Strat ist ein besonders schönes Natur-Modell mit einem zweiteiligen Esche-Body und Ahorn-Neck, das sich hinter keiner 70s-Fender verstecken muss – und nur ein Zehntel kostet.

Weiterer Pluspunkt: Diese Gitarre wiegt, trotz des massiven Vibratoblocks, nur ca. 3,3 Kilo – ein Leichtgewicht! Sie hat den originalen 3-Weg-Pickup-Schalter, und sie funktioniert auch nach einem knappen halben Jahrhundert noch perfekt. Aufgrund der Verwendung hochwertiger, abgelagerter Hölzer, hat sich hier nichts verzogen, und auch das Griffbrett ist nicht geschrumpft, was man in anderen Fällen an scharf überstehenden Bundstäbchen erkennt. An diesem Instrument ist offensichtlich auch nicht gebastelt worden. So ein feines Gerät gehört natürlich in einen originalen Japan-Koffer mit Metall-Zierleiste und gelb-orangem Innenleben. Perfekt!

Zum Sound: Trocken angespielt und verglichen mit der fast baugleichen Stagg klingt die Maya sehr präsent. Sie liefert knochige Mitten, und Chords stehen fast schon komprimiert. Singlenote-Linien haben bis in die hohen Lagen Sustain und Klangfülle. Der Hals der Maya ist einen Hauch kräftiger als bei vielen anderen Japan-Strats, und das macht wahrscheinlich ihren Sound kraftvoller, lauter und irgendwie akustischer.

Eine feine Obertonwelt bescheren die relativ niedrigohmigen Pickups (Bridge 4,59, Mitte 4,58, Hals 4,50 k-Ohm), und bei diesem perfekten Zusammenspiel von mittigem Resonanzverhalten und perligem Pickup-Sound könnte man sich etwas gedacht haben. Oder es war ein Glückstreffer!

STAGG

Fast baugleich mit der Maya ist die Stagg-Stratocaster-Kopie aus den frühen 70ern, die vom japanischen Hersteller Hoshino, nach anderen Quellen auch von Fujigen Gakki produziert wurde. Ich tendiere da zu Hoshino, denn Ähnlichkeiten mit frühen Cimar-Strats aus dieser Factory, die auch für Ibanez produzierte, sind offensichtlich: 3-way-Switch, Maple-Neck mit Skunk-Stripe, 21 Bünde, Ash-Body, dezente AlNiCo-Singlecoils, mittelkräftiger D-Profil-Hals – auch mit diesem Instrument kann man Spaß haben.

Nur die alten Stagg-Instrumente haben dieses Logo auf der Kopfplatte und die Made-in-Japan-Gravur auf der Halsbefestigung.

Ganz wichtig: Die qualitativ guten Gitarren mit dem Namen Stagg auf der Fendertypischen Kopfplatte stammen aus den 1970er-Jahren und aus Japan. Spätere Korea-Modelle konnten da nicht mehr ganz mithalten, und 1983 verschwand das Label erstmal. Ab 1995 tauchten dann in Europe wieder Stagg-Gitarren auf, allerdings aus chinesischer Produktion. Was heute unter staggmusic.com angeboten wird ist Standard-Einsteigerware und hat mit dem hier präsentierten Instrument nichts zu tun. Zeigt aber, wie im Fall von Maya, dass man sich der Kraft des alten Namens bewusst geworden ist und versucht, an frühe Erfolge anzuknüpfen.

WESTONE

Etwas schlichter aber nicht schlechter kommt diese schöne Westone-Strat rüber. Die Halsbefestigungsplatte liefert sogar jede Menge Informationen. Ein tolles Instrument!
Etwas schlichter aber nicht schlechter kommt diese schöne Westone-Strat rüber. (Bild: Lothar Trampert)

Und dann ist da noch diese schöne Westone-Strat aus den mittleren bis späten 70er-Jahren, hergestellt von Matsumoku. Laut Seriennummer E800128 könnte sie aber eventuell auch Baujahr 1980 sein. Auch das Label Westone wurde später reaktiviert, ohne jemals an die Qualität der 70s-Modelle made in Japan heranzureichen. Dieses Instrument hat wie die beiden Schwestern einen Maple-Neck – aber eine Kopfplatte ohne Bullet; d.h. die Halskrümmung wird am Halsfuß eingestellt.

Das feine Natural-Finish des Bodys liefern drei Teile Erle, die Lackierung ist sauber und strahlend. Diese Japan-Strat hat eine sehr direkte knackige Ansprache über das gesamte Griffbrett, sie ist perkussiv und spritzig. Aufgrund der etwas ausgangsstärkeren Pickups liefert sie sowohl typische Vintage-Strat-Sounds, klingt aber auch verzerrt wirklich sehr rockig und rund. Dazu steuert auch der sehr kräftige Hals einiges bei.

Das Gesamtgewicht ist mit 3,4 kg absolut erfreulich. Natürlich hat auch diese Japan-Kopie einen 3-Weg-Schalter für die Singlecoil-PUs. Manche dieser Schalter springen regelrecht in die gewählte Schaltposition. Andere gleiten fast rein und sind etwas schwergängiger, fast gedämpft, so wie der in der Westone verbaute. Er ermöglicht aber, mit etwas Fingerspitzengefühl, ein Balancieren des Switches in den beiden Zwischenpositionen. Unbedingt mal ausprobieren! Was Jimi Hendrix konnte, können wir auch – also jedenfalls in diesem Fall.

(erschienen in Gitarre & Bass 07/2022)

Produkt: Gitarre & Bass 5/2022 Digital
Gitarre & Bass 5/2022 Digital
IM TEST: Zoom B6 +++ Framus Wolf Hoffmann WH-1+++ Valco FX KGB Fuzz, Bloodbuzz und Five-O +++ Sandberg California Central +++ Origin Effects Bassrig +++ Lava ME 2 Freeboost & ME 3 +++ One Control Strawberry Red +++ Fender Player Plus Meteora HH & Active Meteora Bass +++ Marshall 2525H & JVMC212 Black Snakeskin LTD

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Hallo, Besitze neben einer hochwertigen sunburst Luxor Strat auch eine feine natural ash body Luxor Strat aus der Mitte der 70er Jahren. Recht kräftiger Ahornhals mit big head nebst bullet, mit skunk stripe und 4-Punkt Aufhängung – toller Grundsound. Tadellose Verarbeitung. Sicher, es musste auch an der Gitarre werksmäßig damals etwas gespart werden, so die Blech Mechaniken, die ich sogleich bei Übernahme dieser schönen Gitarre durch Schaller Typen ersetzte. Auch die Pickups mit recht wenigen Windungen (#42AWG Draht) mit einem DC-R von etwa 4,5kOhm waren mir dann doch zu höhenreich und Leistungsschwach. Trotzdem verdient es Erwähnung, dass AlNiCo5 Zylindermagnete verwendet wurden. Von daher lohnt auch das „Aufwickeln“ der originalen Pickups. Derzeit habe ich die Brumm reduzierten Lace Sensors „Gold“ montiert, die herrlich mit dieser Gitarre harmonieren. Das massive Trem sowie die Saitenreiter sind aus Guss, wie damals in den ´70ern bei Fender auch. Übrigens, das spacing des Trem ist etwas schmäler als bei Fender, wer hier etwas nachrüsten will, muss dies berücksichtigen. Mit dem originalen massiven Luxor Guss Trem sowie passenden PUs hat man eine perfekte Strat, mit welcher man den Blackmore Strat sound der mitt-70er Jahre bekommt – insbesondere die Mk3 Ära. Mit Stahl – oder historischen Blech Reitern und angeschraubten Block an die Grundplatte gelingt das nicht perfekt. Die Luxor ash body Strat kostete damals mitte/ende der 1970er Jahre um 400DM. Vergleichbares zB von Ibanez schon 650DM, eine Fender Strat ca. 1500DM.
    Doch Obacht, viele sunburst sowie alle farbig lackierten Strat Modelle von Luxor hatten einen Body aus Schichtholz. Man erkennt diese Modelle an dem fehlenden bullet und skunk stripe. Doch die feinen ash body Modelle waren wirklich klasse für ihr Geld.

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  2. Sorry aber dazu fällt mir nur die deutsche Version von “WTF” ein: “Meine Fresse…!”

    Das Ausmaß der wohl bei Jedistar abgeschriebenen Unkenntnis in diesem Artikel ist schlichtweg erschütternd. Für einen Forenpost im Musiker Board wäre das ja noch akzeptabel aber für einen Artikel in einem Printmagazin?

    “In der legendären Maya-Factory in Kobe, Japan, wurden ab 1970 preisgünstige und auch sehr hochwertige Instrumente gefertigt…”

    Die Geschichte von Maya bzw. El Maya ist zwar zugegeben undurchsichtig aber daß die “Jedistar”-Contentfarm die denkbar schlechteste Quelle zur Recherche von obskuren japanischen Gitarrenlabels ist weiß jeder der sich ernsthaft mit der Materie auseinandersetzt: Es gab keine “Maya-Gitarrenfabrik in Kobe”, die deshalb auch nicht “legendär” sein kann sondern höchstens eine Legende. In Kobe ist die “Rokkomann Inc.”-Vertriebsfirma ansässig, die unter diesen Marken Instrumente vertrieb. Die Fabrikauswahl für die älteren “Maya”-Instrumente ist kaum noch recherchierbar (eine Mutmaßung ist Tahara), für “El Maya” ist aber Chushin in Azumino zumindest für die Single-Cuts einigermaßen sicher nachweisbar. Das betrifft demnach auch nachweisbar die “Aztec”-Gitarren.

    “Fast baugleich mit der Maya ist die Stagg-Stratocaster-Kopie aus den frühen 70ern, die vom japanischen Hersteller Hoshino, nach anderen Quellen auch von Fujigen Gakki produziert wurde. Ich tendiere da zu Hoshino,…”

    Das auch Hoshino keine Gitarrenfabrik ist und Hoshino und Ibanez dasselbe sind kriegt sogar Jedistar richtig hin. Wie Rokkomann, Kanda Shokai (Greco) und Saito (Fernandes) ist Hoshino eine fabriklose Firma, deren Hauptprodukte mit dem Namen Ibanez im Zeitraum des Artikelsubjekts zu großen Teilen von Fujigen in Matsumoto gebaut wurden, aber auch bei einigen anderen Fabriken. Das (Hoshino) ist absolutes ABC-Minimalwissen über japanische Vintage-Gitarren, daß man verinnerlicht haben sollte bevor man mit solchen Artikeln geradezu boshaft Informationsvandalismus betreibt.

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  3. Hallo HomerJSimpson,

    abgesehen davon, dass ich Ihren unfreundlichen Ton zum Kotzen finde, haben Sie Unrecht: Es wurden sowohl bis zum Erdbeben von 1990 in Kobe Maya-Gitarren hergestellt, wie auch Hoshino nicht nur Ibanez-Owner ist sondern seit 1935 auch eigene Instrumente hergestellt hat. So what?

    Schönen Lebensabend,

    der Autor

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  4. Hallo Herr Trampert,

    daß Ihnen mein Ton nicht gefällt kann ich mir vorstellen, das tut aber erstmal nichts zur Sache:

    “So what?” (auf deutsch “na und?”) …und… Hoshino Gakki hat nach Wikipedia-Wissen (FWIW, not so much) nach der Zerstörung der eigenen Fabrik (1945) die Tama-Fabrik errichtet (1962), die im Rahmen der Gitarren in diesem Artikel aber gar keine Relevanz hat – in der Tama-Fabrik wurden (nach allgemeinem Kenntnisstand) neben Drums nur Akustikgitarren gemacht. Daß E-Gitarren der Hoshino-Marken nicht in einer “Hoshino-Fabrik” sondern hauptsächlich von Fujigen, aber auch Chushin und Terada hergestellt wurden ist eine der wenigen nachweisbaren Tatsachen in diesem Metier.

    Ob es wirklich eine “Maya-Fabrik” in Kobe gab lässt sich am einfachsten durch Angabe einer verlässlichen Quelle untermauern, an der neben mir auch eine handvoll Leute weltweit extrem interessiert wäre. Bis diese auftaucht muß ich mich an die plausibelsten Hörensagen-Theorien aus Japan halten und diese besagen daß “Maya” und “El Maya” Handelsmarken von Rokkomann Inc. waren und das läßt sich tatsächlich nachweisen:

    http://www.trademarkia.com/maya-73074924.html oder in der USPTO Suchmaske “73074924” eingeben, dann findet man daß Rokkomann Inc. 1976 die Marke “Maya” in den USA registriert hat. Im dazugehörigen “Maya”-Katalog findet man neben den typischen Mittelmaß-Kopien der Zeit auch noch die typischen “Schiebeschalter”-Gitarren im Teisco/Kawai-Hertiecaster-Stil, Akustikgitarren mit dem “Maya”-Label wurden nachweislich von Takamine hergestellt… und nichts deutet darauf hin, daß Rokkomann Inc. eine eigene Fabrik betrieben hat.

    Für die Marke “El Maya” existiert kein US-Markeneintrag, dafür kann man zumindest bei den Set-Neck LP-Kopien eindeutige Merkmale (Offset-Tenon, bestimmtes Merkmal in der Elektronikfräsung) finden, die allgemein der Chushin-Fabrik zugeschrieben werden. Ob das wirklich stimmt bringt uns wieder zu meinem Ton:

    Wenn man sich wirklich gewissenhaft mit der Herkunft von Japan-Importen beschäftigt muß man irgendwann feststellen, daß nur ganz wenige Dinge mit Sicherheit zugeordnet oder gar nachgewiesen werden können und daß die meisten Theorien die man so im Netz (und leider auch in Büchern) findet wenig taugen. Der überwiegende Teil des Wissens beruht auf Hörensagen und “Sherlock Holmes”- Kombinationsübungen, wobei viele bereits gewonnene Erkenntnisse und brauchbare Informationen inzwischen dem digitalen Alzheimer zum Opfer gefallen sind und Google dem größten Quatsch den höchsten PageRank verleiht.

    Daß die Fehlerquote hoch ist und dabei gelegentlich ganze Fabriken “entdeckt” werden, weil man sich durch die westliche Brille betrachtet (Marke=Fabrik) nicht in die besondere Struktur der damaligen japanischen Exportwirtschaft hineindenken kann ist leider auch nicht mehr so neu. Daß “Vintage”-Höker ein Interesse daran entwickelt haben, sämtlichen in Wahrheit nicht 100% sicher identifizierbaren MIJ-Kopien durch Angabe irgendeiner Fabrik einen wertsteigernden “Stammbaum” zu verleihen ist zwar irgendwie nachvollziehbar, vergrößert aber leider auch die Entropie der Fakten.

    Von Fachjournalisten erwarte ich in Publikationen aus unerfindlichen Gründen mehr, daß sie entweder Nachweise liefern oder sich von der windigen “Geschichtsschreibung” distanzieren. Wenn ich als Leser dann allergische Reaktionen auf zudem schein- oder offenbar fehlendes Themenwissen zeige müssen Sie mit dem Brechreiz wohl genauso leben wie ich damit, daß Sie sich durch das Gewicht ihres Namens an der Festschreibung unsinniger Legenden beteiligen.

    Ebenfalls einen schönen Lebensabend,

    der Leser

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  5. Ich habe in meinen Artikeln immer differenziert zwischen Konzernen, Labels/Markennamen und Herstellern. Und bei letzteren habe ich auch Vermutungen als solche gekennzeichnet. Sie tun das nicht sondern stellen unbeweisbare Behauptungen über Behauptungen auf.

    Davon abgesehen scheint es Ihnen primär um einen persönlichen Angriff zu gehen, aus welchen Gründen auch immer. Und wenn man sich dabei auch noch hinter einem lächerlichen Pseudonym versteckt, dann ist das schon sehr armselig.

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  6. Ich hatte schon mehrere Gitarren (alle Strats) von Chushin Gakki und
    die Qualität ist wirklich durchgängig sehr gut.
    Teils findet man sie auch mit einer ganz anderen Namensgebung. Offenbar fungierten diese Instrumente auch als Hausmarken diverser Musikgeschäfte, die dann den Namen auf dem Headstock selber ausgesucht haben.
    Im Grunde sind diese Gitarren fast eine 1:1 Kopie der damaligen US-Strat. Schon toll, dass man sie heutzutage noch für um die 300€ finden kann.
    Der einzige Punkt, den man beachten sollte, sind die sehr dünnen und sehr niedrigen Bundstäbchen. Es gibt in dieser Hinsicht “bessere” und “schlechtere” Exemplare, bei denen man beim Spielen immer wieder mit den Fingerspitzen den Lack des Griffbretts berührt, was den Spielfluss bremst und man das Gefühl hat fest zupacken zu müssen, damit der Ton sitzt.
    Leider habe ich diese Gitarren auch deswegen am Ende doch wieder verkauft.

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  7. @ Der Leser….gibt es denn eine sinnvolle Seite im Netz wo Differenzen [wie bspw. die angesprochenen Fräsungen] mal nebeneinander dargestellt werden?
    Oder eine Liste die bspw. Elektrik vergleicht [Poti X war zu der Zeit hauptsächlich verbaut von Fabrik/Hersteller Y oder so]?
    Ich wäre für Tips – fundierte, fachlich korrekte Seiten – dankbar.

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