Gekammert und kohlefaserverstärkt: Die neue Generation von Yamaha Revstar-Gitarren

Schon diesen Freitag zieren sie das Cover der neuen Gitarre & Bass: Brandneue Yamaha Revstars. Die Revstar-Serie wurde 2015 eingeführt und war seit jeher von Café-Racer-Motorrädern inspiriert ‒ leistungsstarken Rennmaschinen mit individuellem Styling. Dieses Konzept aus technischer Finesse und klassischem aber vielseitigem Stil wurde nun auf ein neues Level gehoben. Das überarbeitete Line-up bietet jede Menge Upgrades …
Kern-Feature sind die gekammerten Mahagoni-Bodys, die man in allen drei Modellreihen Element, Standard und Made-In-Japan Professional bekommt. Das Muster der Kammern wurde mit Hilfe von Messtechnik speziell entwickelt, um den Ton gezielt zu formen und die Resonanz zu verstärken. Gleichzeitig wurde das Gewicht der Instrumente reduziert und die Balance optimiert. Bei den günstigeren Element-Gitarren wird auf eine Ahorndecke verzichtet.
Der Blick auf einen Korpusrohling der in Japan handgefertigten Professional-Serie offenbart zudem Carbon-Inlays im Body, mit deren Hilfe der Sound und das Schwingungsverhalten abgestimmt wurde. Die fertigen Japan-Modelle werden in einem speziellen Verfahren Vibrationen ausgesetzt, um eventuelle Spannungen zwischen den Komponenten abzubauen. Ab der Standard-Serie wird auch der Hals mit Carbon-Einlagen stabilisiert. Außerdem gibt es ein neues Halsprofil mit matten Lackierungen für alle Modelle.
Die Schaltmöglichkeiten sind vielfältig: Revstar-Element-Modelle haben den bewährten Dry-Switch-Hochpassfilter. Standard- und Professional-Modelle, die entweder mit Humbuckern oder P90-Singlecoils erhältlich sind, haben einen sogenannten Focus-Switch. Diese passive Boost-Funktion erinnert an den Sound von überwickelten Tonabnehmern. Dazu gibt’s eine 5-Wege-Schaltung, die klassische „In-between“-Sounds neu interpretiert.
Preise:
RSP20: € 2260
RSP20X: € 2260
RSP02T: € 2260
RSS20: € 929
RSS20L (Linkshänder): € 929
RSS02T: € 929
RSE20: € 578
RSE20L (Linkshänder): € 578