Antiallergen und hautschonend

Furch führt antibakterielle Gitarrenhals-Beschichtung ein

Anzeige

Furch Guitars verbessert die Oberflächenbehandlung von Gitarrenhälsen durch ein Additiv mit antibakterieller Wirkung, das die Menge schädlicher Mikroorganismen minimieren soll.

Anzeige

Der Hals kann, als meistberührter Teil der Gitarre, mit Mikroorganismen kontaminiert werden, die Allergien auslösen und negativen Einfluss auf die Gesundheit haben können. Furch verarbeitet bei seinen verschlossenen und offenporigen Finishes nun einen zertifizierten, antibakteriellen Lack mit Silber-Nanoteilchen.

Diese sind in der Lage, sich an die Proteine der Mikroorganismen zu binden und sie zu vernichten. Der Lack enthält keine gefährlichen, chemischen Stoffe, ist antiallergen, hautschonend und soll zugleich viel Spielkomfort bieten, denn die feine Satin-Oberfläche verringert die Reibung.

Der antibakterielle Lack wird im Hause Furch ab sofort zum Standard.

www.furchguitars.com

Produkt: Gitarre & Bass 1/2023 Digital
Gitarre & Bass 1/2023 Digital
Im Test: Mooer GTRS W 800 WH Headless +++ Soldano Super Lead Overdrive Pedal +++ Epiphone Noel Gallagher Riviera +++ Fender American Vintage II 1975 Telecaster Deluxe +++ LTD Phoenix 1000 Fishman +++ Orange Sustain, Distortion & Phaser +++ Ibanez Tom Quayle Signature +++ Maestro Sustainer, Envelope Filter, Phaser, Tremolo +++ Fender American Vintage II 1960 Precision Bass +++ Eventide H90 Harmonizer

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Eine geniale Innovation? Da scheint Furch zunächst einmal eine Pionierarbeit geleistet zuhaben.Ich persönlich,hatte mich schon immer vor Gitarrenhälsen anderer Gitarristen geekelt,an denen Schweiß,Blut,und andere widerliche Körperflüssigkeiten hafteten.Es betrifft aber nicht nur den Gitarrenhals,sondern auch die Saiten,Potiregler,und alle Teile an der Gitarre,die mit der Hand unweigerlich von anderen Spielern berührt werden.Aber,richtig,in erster Linie ist es natürlich der Hals einer Gitarre,der stets und ständig begrabbelt wird.Angeblich gibt es diesbezüglich keine Bedenken hinsichtlich des antibakteriellen Lackauftrags vom Hersteller,alles zertifiziert und hautschonend.Bleibt jedoch abzuwarten,ob es durch das „Entkeimen“ der behandelten Gitarrenhälse evtl. nicht doch noch zu „Unverträglichkeiten,bzw. nachteiligen Veränderungen in Form von irreversiblen Erscheinungen kommt.Und damit meine ich nicht nur die hygienischen Aspekte,also die Nachteile für die eigene Gesundheit,sondern auch die Verträglichkeit des Materials,dem Hals.
    Dieser Focus scheint mir absolut nicht nebensächlich.

    Sind vielleicht sogar chemisch relevante „Erscheinungen“ durch Deformation der behandelten Hälse zu erwarten,die auftreten?

    In dem Bericht wird hierüber leider (noch) nichts über ausgiebige Testversuche bekanntgegeben,die vorherig durchgeführt wurden,um eine Gefahr für Gitarrenhälse generell ausschließen zu können.Ergebnisse dazu existieren vielleicht noch gar nicht.Sicher,die genaue „Rezeptur“ seiner wundersamen Beschichtung wird aus rein vertraulichen Gründen vom Hersteller nicht preisgegeben werden,dies ist verständlich.

    Nützliche Erfindungen sind ja generell positiv zu bewerten,aber leider gibt es wohl keine Langzeitstudien hierzu,die konkret belegen,daß der „Naturwerkstoff Holz“ nach dieser neuartigen Prozedur keine Schäden verzeichnet.

    Wir wissen alle,wie empfindlich doch letztendlich ein Gitarrenhals aus Holz ist.Wer möchte z.B. schon einen total vertwisteten Hals an seiner geliebten Gitarre riskieren?

    Fakt ist,würde es keine „Risiken oder Nebenwirkungen“ geben,dann wäre diese tolle Erfindung von Furch eine echte Revolution!
    Diese „Erfindung“ läßt uns aufhorchen!

    Auf diesen Kommentar antworten
    1. man kann jeden erdenklichen Unsinn mit Studien überschütten….aber wollen wir das?? Das Lben ist ein Risiko!
      Vergesst das nicht:)

      Auf diesen Kommentar antworten
  2. Wie blöd wirds noch? Man kann den Hals auch mit Jack Daniels abwischen!!

    Auf diesen Kommentar antworten
    1. Genau das sage ich auch….würde einen Schorsch bevorzugen
      Die Menschheit wird immer blöder….leider

      Auf diesen Kommentar antworten
      1. ich meine natürlich Scotch…….

        Auf diesen Kommentar antworten
  3. …oder einfach Hals nicht berühren………ich habe die Saiten berührt: Was muss ich tun ?? !! Ja, es wird zunehmend lächerlich….

    Auf diesen Kommentar antworten
  4. Das geht nach hinten los ! Auf der Suche nach einem Alleinstellungsmerkmal landet man dann bei so einem Unsinn ! Hatte vor ca 15 Jahren schon mal Kleidung und Bettwäsche mit “antibakterieller Beschichtung” .Spürbare und sichtbare Nebenwirkung : Hautausschläge und Allergien.Alles ganz schnell wieder entsorgt.Was dies bei Musikinstrumenten bringen soll vor allem hinsichtlich gesundheitlicher Positiveffekte ,erschließt sich mir nicht.Und dann vermute ich auch,daß immer nur va 99% der Mikroben abgetötet werden ,1% überlebt.So wie es auch für jeden Haushaltsreiniger angegeben ist.

    Auf diesen Kommentar antworten
  5. Ich sage es ja: nur das Marketing zählt noch im Verdrängungswettbewerb. Das Produkt soll nur noch ideellen, hochpreisigen Wert verkörpern und natürlich gekauft werden. Nimmste Bonamasa Pick Up’s für 400 EUR, sollste sehen,
    geschieht das Wunder, kannste dann wir er spielen. (Gilt auch für Hendrix, SRV usw.) Demnächst sollen ja auch Ampgriffe- und Knöpfe antibateriell behandelt werden. Dann folgen Mikros, Mischpulte, Mitmusiker…

    Auf diesen Kommentar antworten
  6. Interessante Meinungen,zu einem völlig neuen Themenbereich!
    Also,ich vertraute bisher immer auf die sanfte „Reinigung“ eines einfachen,mit Alkohol befeuchteten Baumwolltuchs (bitte nicht „Jack Daniels“,der gehört doch besser in Maßen oral „verabreicht“) und entferne damit mühelos störende Rückstände vom Gitarrenhals meiner alten Starfield/by Ibanez Altair Elektrogitarren.Kostet nicht die Welt,ist überhaupt keine Wissenschaft oder gar ein Geheimnis,wie beim Hersteller Furch.

    Die damalig in Japan gefertigten Hälse der besagten Starfield´s sind übrigens allesamt unlackiert,und werde,nach der von mir beschriebenen „Reinigungsprozedur“ wieder mit „Dunlop Body Gloss No.65 Cream of Carnauba Wax“ sparsam gepflegt.

    Ich erwähne dies hier nur,weil ich beste Erfahrungen mit dem „Dunlop Wachs“ gemacht habe.Es gibt selbstverständlich bestimmt auch andere Produkte von Herstellern,die sicherlich genau so prima reinigen und pflegen.

    Fazit: ohne große Kosten und ohne nervige Mühe eine wirklich sinnvolle „Arbeit“,bei der „wissenschaftliche Erkenntnisse“ außen vor bleiben!

    Bleibt schön gesund!

    Auf diesen Kommentar antworten
  7. Ich glaube Ihr habt se nicht mehr alle

    Auf diesen Kommentar antworten
  8. …und zur Zeit sowieso auch das Publikum 😉

    Auf diesen Kommentar antworten
  9. Ich halte absolut nichts von dieser neuen „antibakteriellen Gitarrenhals-Beschichtung“bei Furch. Furch Gitarren verkaufen sich derzeit,-wie viele andere Gitarren namhafter Hersteller auch,-vermutlich aufgrund der Corona Pandemie,und den damit verbundenen Vertriebsschwierigkeiten,höherer Fertigungskosten etc. nicht mehr so gut.
    Nun „muß“ bei Furch vermutlich mit einer „neuen“ Idee,in Form eines „speziell behandelten Gitarrenhals gegen Bakterienbefall“ geworben werden.

    Ich finde diese Verkaufsstrategie bei Furch recht peinlich.
    Wer ist denn heute bitte wirklich so naiv,zu glauben,daß diese „Prozedur“ dauerhaften Schutz vor Bazillen an dem Gitarrenhals bietet?!?

    Daß Gitarrenhälse generell nach jahrelangem Gebrauch regelrecht „speckig“ aussehen,ist jedoch eine völlig normale Eigenschaft.Und daß auf eben diesen Hälsen anscheinend Milliarden von Mikro-Organismen kleben,ebenso.

    Klar,ich möchte auch nicht unbedingt völlig „verranzte“ bzw. klebrige Gitarrenhälse von anderen Gitarristen anfassen müssen.Und eine Harp (Mundharmonika),die vorher bereits von einem anderen Spieler „abgelutscht“ wurde,will ich wirklich niemals benutzen!

    Bisher habe ich glücklicherweise auch stets meine eigenen Gitarrenhälse gespielt.Wie diese „Spezial Anti-Bakterielle Beschichtung“ dauerhaft vor Keimen schützen soll,weiß vermutlich noch nicht einmal der Gitarrenfabrikant Furch selbst?!?

    Furch fertigt eigentlich ganz gute Gitarren,aber diese neue chemische Oberflächenbehandlung gegen Bakterien auf dem Gitarrenhals scheint mir doch ein plumper Verkaufstrick zu sein,auf diesen „gereifte“ Gitarristen nicht hereinfallen werden!

    Wünsche weiterhin gute Gesundheit,und bitte immer gut die „Händchen“ mit Seife waschen,dann bleibt auch der Gitarrenhals schön sauber!

    Auf diesen Kommentar antworten
  10. Ich glaube ja nicht, dass Furch dadurch eine Gitarre mehr verkauft, aber wenn’s schön macht …
    Ich verleihe grundsätzlich keine Gitarren und nehme auch sehr selten fremde in die Hand, ungepflegte schon garnicht. Bei dieser Diskussion wundert mich aber, dass gerade “heavy relic” so angesagt ist, da gehört doch Schmier, Rotze und Schweiß eigentlich dazu und sollte werkseitig aufgebracht werden! Die Angst vor Bakterien und Viren und deren (prohylaktische) Beseitigung wird dazu führen, dass wir immer anfälliger werden für Krankheiten und Pandemien. Wer will das?
    Übrigens: Gesundheit ist die langsamste Art, zu sterben.

    Auf diesen Kommentar antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte dich auch interessieren