Lauschangriff!

Brunetti Pleximan im Test

Anzeige

 

Brunetti Pleximan Opener

Anzeige

In letzter Zeit war es hierzulande um die italienische „Boutique“-Marke recht still. Zu still möchte man sagen, angesichts der Tatsache, dass Marco Brunetti mit seinem Team seit Jahren hochwertige Produkte baut. Röhrentechnik mit dem gewissen Extra könnte sein Credo lauten. Immer am Zahn  der Zeit, offen für  Neues und innovativ. Wie es der Pleximan mit seinen speziellen Detaillösungen auch wieder demonstriert.

Als der Trend zu Kompakt-Amps und -Combos in Fahrt kam, brachte Brunetti ein ganz heißes Eisen auf den Mark, den Singleman, einen leichten 1×12“-Combo, der tonal und in der Ansprache fast schon bilderbuchhaftig kultiviert aufspielt. In dessen Erbfolge ist der Pleximan zu sehen. Nur handelt es sich hierbei nicht um ein puristisches Einkanal-Konzept, sondern trotz seiner geringen Größe um ein ausgefuchstes Zweikanal-Topteil mit 50 Watt. Zuviel Power für manche Situationen? Non c’è problema, man kann den Amp auf fünf Watt umschalten.

Brunetti Innenaufbau

Über die Fähigkeiten des Pleximan gibt mein ausführlicher Testbericht in unserer aktuellen  Ausgabe detailliert Auskunft. Ich habe außerdem –wie immer bei solchen Tests- einige Soundclips  eingespielt, die einen Eindruck von den tonalen Eigenheiten des Topteils vermitteln.

>>> Den vollständigen Testbericht gibt’s in unserer neuen Ausgabe <<<

Hinweise zu den Soundfiles.

Für die Aufnahmen kamen zwei Mikrofone mit Großflächenmembran zum Einsatz, ein AM11 mit von Groove-Tubes/Alesis und ein C414 von AKG, platziert vor einem Celestion-Creamback im klassischen 4×12-Cab.

Die Clips wurden pur, ohne Kompressor o. jegliche EQ-Bearbeitung über das Audio-Interface Pro-24DSP von Focusrite in Logic Pro eingespielt. Die Raumsimulationen steuert das Plug-In „Platinum-Reverb“ bei.

Den Ton liefern eine Fender-CS-Relic-Strat-1956 am Steg auf-/umgerüstet mit einem JB-Humbucker im SC-Format und eine (unglaubliche 😉 Signature-Les Paul-„Lee Roy Parnell“ aus Gibsons Custom-Shop.

 

Bedeutung der Buchstabenkürzel:

5P: Die fünf TA-Positionen der Strat sind der Reihe nach zu hören.

CR: Crunchsound, etwas mehr Gain als bei Overdrive

GitVol: Im Clip wird das Guitar-Volume-Poti benutzt, um die Verzerrungsintensitäten zu ändern.

HG: High Gain, intensive Verzerrungen, hohe Gain-Ebene.

SW-XXX: Eine Schaltfunktion wird im Laufe des Clips aktiviert.

.

Clip #1 und #2 präsentieren den Channel 1 in cleaner Einstellung.

 

 

In den Clips #3 bis #5 erleben wir den Channel 2 in moderater Gain-Einstellung. Erstklassige Dynamik und Transparenz.

 

Die Clips #6 bis #8 zeigen, dass der Pleximan sehr intensive und dichte Verzerrungen produzieren kann und dabei tonal  lobenswerterweise markant und ausdruckstark bleibt.

 

Clip #9 präsentiert mein Referenz-Riff“ (RefRiff), das ich mit jedem Test-Amp/-Distortion-Pedal einspiele, damit man den Charakter (die Verzerrungen selbst sind hier gemeint) der von uns getesteten Produkte quasi auf einer neutralen Ebene vergleichen kann.

 

Zum Abschluss folgen drei Clips, die demonstrieren wie sich die „einfache“ Tone-Klangregelung und der Dense-Schalter im Channel 1 nützlich machen (#10) bzw. die Schalter „Extra“ und „HotRod“ im Channel 2.

 

 

Ich wünsche viel Vergnügen, und…,  wenn möglich, bitte laut anhören, über Boxen, nicht Kopfhörer! ;-).

 

Fragen, Anregungen  und  ja, auch Kritik sind wie stets willkommen. Nachrichten bitte an frag.ebo@gitarrebass.de.  Es klappt nicht immer,  aber ich werde mich bemühen möglichst kurzfristig zu antworten.

 

 

Produkt: Treble Booster im Test
Treble Booster im Test
Der Treble Booster war in den 60er und 70er Jahren das Effektgerät schlechthin. Hol dir jetzt 4 Gratis-Testberichte zum Sound-Wunder!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte dich auch interessieren