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Mit wenig Geld zum perfekten Musikvideo

Es ist eigentlich vollkommen egal, wie viel Ahnung man vom Musikbusiness hat. Es gibt viele tolle Möglichkeiten, sich als alter Hase, oder neuer Stern am Musikhimmel zu promoten. Das Beste ist natürlich heutzutage ein Musikvideo. Dazu werden auch nicht mehr zigtausende Euros gebraucht, sondern alles beginnt mit einer guten Idee.

Wer sich beispielsweise auf Plattformen wie YouTube vermarkten möchte, braucht zu seiner Musik ein Video, welches bei den Fans und Zuschauern einschlägt. Wird es dann oft genug geteilt und geliked, lässt sich damit allein schon Geld verdienen. Der Mensch braucht einfach visuelle Reize, um auf etwas anzuspringen. Es gibt fünf Regeln, die, wenn man sich daranhält, zu einem kostengünstigen Musikvideo führen können.

  1. Die zündende Idee

Bei einem hohen Budget braucht es weniger eine gute Idee, als den guten Techniker, der alles ins richtige Bild setzt. Den meisten steht jedoch ein solch hoher Betrag nicht zur Verfügung. Also beginnt alles mit der guten Idee. Wer seine Zuschauer in den Bann ziehen kann, wird erfolgreicher sein, als jemand der nur des Fames wegen auf teures Equipment setzt.

  1. Planung des Budgets

Erst einmal sollte geschaut werden, was überhaupt für den Dreh des Videos notwendig ist. Auch die Frage nach dem „wen“ kann hier schon gestellt werden. Handelt es sich um eine Band, kann es sogar sein, dass diverse Mitglieder gute Connections haben, oder selbst einiges an Wissen besitzen, welches sie für den Dreh des Videos gut nutzen können. Einer kennt sich vielleicht mit Kameras aus, ein weiterer mit der späteren Bearbeitung der einzelnen Sequenzen. Ist dies nicht der Fall, so sollte hier in jedem Fall darüber nachgedacht werden, eine Person dafür einzustellen. Denn sowohl die Führung einer Kamera als auch das Editing sollten später passen.

Wichtig ist es auch, dass das Equipment für einen gewissen Zeitraum versichert wird. Das bedeutet, dass beispielsweise an einer Notebook Versicherung nicht gespart werden sollte. Schließlich ist das, was dort aufgezeichnet und bearbeitet wird, bares Geld wert.

  1. Der Ort des Geschehens

Die Location allein ist oftmals schon ein Grund, warum ein Video so durch die Decke geht. Der Ort muss in jedem Fall zu dem eigentlichen Video passen. Auch die Band, der Sänger, oder einfach nur der Gitarrist, sollten in das Bild passen. Also nicht Gott weiß wo hinreisen, es braucht gar nicht die Berge und das Meer, auch der Teutoburger Wald, oder wo auch immer der Initiator herkommt, kann für die passende Stimmung sorgen. Hier können in jedem Falle Kosten eingespart werden.
Wer gerne für etwas Abwechslung sorgen möchte, der kann unter anderem Mitschnitte von früheren Auftritten nutzen und diese gekonnt einbauen.

  1. Zuschnitt des Videomaterials

Egal wie gut eine Band war, egal wie toll die Location des Videos gestaltet und ausgesucht wurde, es kommt am Ende auf das Editing an. Oft gibt es dafür kostengünstige Software. Teilweise sogar kostenfreie, die jedoch mit Werbung etc. belastet ist. Diese ganzen Tools sollten vorher in jedem Falle getestet werden, um zu sehen, womit die Arbeit später gut gelingen kann. Zu den besten Tools gehören dabei iMovie, aber auch Adobe Premiere.

  1. Vorbereitung ist alles

Die Vorbereitung ist für ein Low Budget Video immer sehr wichtig. Es sollte vorher genau geschaut werden wo welches Instrument, wo genau die Kamera, wo vielleicht ein Sänger, oder einfach nur die Musiker stehen sollten. Gibt es vielleicht sogar eine Choreographie, dann sollte die Kamera in der Lage sein, diese aus jeder Lage zu filmen. Es spart einfach sehr viel Zeit, wenn gewisse Dinge vorher abgeklärt sind. Es darf also durchaus ein Drehbuch geschrieben werden, um den Dreh des Videos später möglichst einfach zu gestalten.

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