Fame Looper im Test

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Ein Looper-Pedal mit bis zu zehn Minuten Loop-Dauer, unbegrenzten Overdubs, Undo/Redo/Delete-Funktionen, Mini-USB-Buchse, USB-Kabel sowie PC- und Mac-Software zum Im- und Export von Loops im WAV-Format für summa summarum € 59?

Looper Fame

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Das klingt schon fast unglaublich. Der Fame-Looper aus der Minipedalserie des Music Store Köln wartet jedoch tatsächlich mit den oben aufgeführten Features auf und darf nun zeigen, was er wirklich kann. Auf der Stirnseite des stabilen und ansprechend wirkenden Metallgehäuses befindet sich über dem Anschluss für ein optionales 9V-DCNetzteil die bereits erwähnte Mini-USB-Buchse, die beiden metallenen Klinkenbuchsen wurden versetzt seitlich mit dem Gehäuse verschraubt. Mit dem einzigen Regler lässt sich die Loop-Lautstärke regeln, darunter folgt eine zweifarbige LED und der Buffered-Bypass-Fußtaster startet entweder die Aufnahme, die Wiedergabe oder aktiviert die Undo/Redo/DeleteFunktion.

Wie das funktioniert erklärt – in Kurzform, aber verständlich – ein deutschsprachiger Beipackzettel. Ein Tritt auf den Fußtaster und die Aufnahme startet, bei rot leuchtender LED. Ein weiterer Tritt und der Fame Mini-Looper wechselt knackfrei in den Wiedergabemodus, während die helle LED nun grün leuchtet. Zweimal tappen und die Wiedergabe stoppt. Die Klangqualität der aufgezeichneten Loops ist ansprechend, das Signal ist minimal in den Höhen bedämpft. Das lässt sich angesichts des günstigen Anschaffungspreises locker vertreten und fällt nur in wenigen Situationen auf. Rauschen oder andere Störgeräusche generiert der Fame-Looper nicht.

Das aufgezeichnete Loop-Signal bleibt auch nach dem Abziehen der Stromversorgung zeitlich unbegrenzt im Pedal verfügbar. Soll sie durch eine neue Loop ersetzt werden, muss sie zunächst über den Fußtaster gelöscht werden, indem dieser zwei Sekunden lang gedrückt gehalten wird. Die einwandfrei funktionierende Mini-Software für den Im- und Export muss man downloaden.

Vertrieb: www.musicstore.de

Preis: ca. € 59

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