Catalinbread Wake: Chorus und Oktave im Schulterschluss
von Redaktion,
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Das neue Wake-Pedal von Catalinbread will mehr als nur Chorus. Mit einer achtstimmigen Modulation, einem separat regelbaren Octaver und klassischen Modulationsparametern soll es sich als vielseitiger Klangbaustein für atmosphärisch geprägte Gitarrensounds etablieren – ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu drängen.
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Achtstimmiger Chorus trifft Suboktave
Das Wake setzt auf eine digitale Achtfach-Modulation, die sich über die Regler Rate (Geschwindigkeit) und Depth (Tiefe) feinjustieren lässt. Über den Mix-Regler kann stufenlos zwischen dem trockenen Signal und dem Effektanteil gemischt werden – bei voller Einstellung treten zusätzlich leichte Vibrato-Schwankungen auf, die dem Sound eine schwebende Note verleihen.
Ein besonderes Feature ist der Octave-Regler, mit dem sich ein oktaviertes Signal hinzumischen lässt. Dieses wird parallel zum Chorus erzeugt und bleibt dadurch klar und deutlich – ohne von den Modulationsbewegungen beeinflusst zu werden. Gerade in höheren Lagen oder bei Soli kann so der Bassbereich gestützt werden, was auch im Bandgefüge für mehr Fundament sorgt.
Integration statt Effekt-Overkill
Catalinbread betont, dass das Wake weniger als „Effektgerät“ verstanden werden soll, sondern als klangformendes Element, das sich harmonisch in bestehende Setups einfügt. Besonders für Genres wie Dream Pop, Shoegaze oder Ambient bietet das Pedal eine breite Spielwiese, ohne den Sound dabei zu überfrachten.
Weitere Details
Ein interner Schalter auf der Platine erlaubt die Wahl zwischen Buffered und True Bypass, je nach Setup-Präferenz. Das Pedal richtet sich damit an Klangästheten, die Wert auf dynamisch reagierende, aber zugleich subtil integrierbare Modulation legen – mit einem modernen Twist durch die Oktave.