Vom 26. bis 28. September 2025 gibt es wieder eine dicke Dosis Gitarre & Bass für Ohren und Augen, wenn sich im Mannheimer Rosengarten zum siebten Mal die internationale Gitarren-Community zum Guitar Summit, Europas größter Gitarrenshow, trifft. Es erwarten euch wieder drei Tage voller großartiger Workshops, grandioser Konzerte und einer gigantischen Ausstellung − alles rund um Gitarren, Bässe, Pedale und Amps!
Neu an Bord ist niemand Geringerer als Dweezil Zappa – ein Gitarrist, der das musikalische Erbe seines Vaters Frank Zappa nicht nur bewahrt, sondern eigenständig weiterdenkt. Mit technischer Brillanz, originellen Arrangements und einem Gespür für das Unkonventionelle schlägt er Brücken zwischen Rock, Jazz, Avantgarde und Humor. Ein echtes Highlight für alle, die musikalische Grenzgänge lieben.
Billy Sheehan (Bild: Lars Horstmann)
Bass-Enthusiast:innen können sich ebenfalls auf Hochkaräter freuen: Billy Sheehan liefert mit kompromisslosem Ton, halsbrecherischer Technik und druckvollem Groove das volle Rockbrett – von Mr. Big bis The Winery Dogs. Guy Pratt, der mit Acts wie Pink Floyd, Madonna oder Michael Jackson Musikgeschichte schrieb, verbindet musikalische Klasse mit britischem Witz und pointierten Anekdoten.
Und Lars Lehmann beweist einmal mehr, warum er zu den gefragtesten Bassisten und Dozenten Europas gehört: Er ist stilistisch flexibel, technisch präzise und hat immer das richtige Gespür für den Song.
Auch Fingerstyle- und Songwriting-Fans kommen auf ihre Kosten: Wallis Bird entfacht auf der Bühne ein emotionales Feuerwerk – kraftvoll, ungestüm und stilistisch zwischen Folk, Pop und Soul verankert. Sophie Chassée bringt mit ihrem feinfühligen Stil das Beste aus Fingerstyle und Pop zusammen. Als versierte Multiinstrumentalistin überzeugt sie mit technischer Finesse, modernen Spieltechniken und einer Stimme, die berührt.
Wer es gern virtuos, schnell und progressiv mag, sollte sich Christian Münzner vormerken: Zwischen Metal, Klassik und Fusion glänzt er mit beeindruckender Präzision und musikalischer Klarheit – ein Meister der komplexen Tonwelten.
Und das ist noch längst nicht alles – im Gegenteil: Das Line-up liest sich wie ein Rundumschlag durch die gesamte Gitarrenwelt. The Bros. Landreth bringen mit ihrem Americana-Sound Wärme und Gefühl auf die Bühne, während Andy Wood alle stilistischen Grenzen sprengt – von Chicken Picking über Rock bis hin zu explosiven Fusion-Sounds.
Andy Timmons (Bild: Larry DiMarzio)
Andy Timmons, einst Gitarrist bei Danger Danger, glänzt heute mit einem Spiel, das Melodie, Ausdruck und Technik auf einzigartige Weise verbindet, während Bernth moderne Metal- und Rocktechniken virtuos vereint – immer mit einem Gespür für Dynamik und Emotion.
Bild: Pacearts.com
Sascha Gerstner
Bild: Martin Häusler
Markus Grosskopf
Bild: VIV Guitars
Michael Wiekath
Metalheads kommen mit Sascha Gerstner, Markus Grosskopf und Michael Weikath von Helloween auf ihre Kosten: geballte Power-Metal-Kompetenz und Einblicke in Jahrzehnte Bühnenerfahrung. Härter wird’s mit Niclas Engelin, der dem Göteborg-Sound seine melodisch-raue Kante verliehen hat.
Bild: Fishman
Tosin Abasi
Bild: Jackson
Misha Mansoor
Per Nilsson brilliert mit brutal präzisem Spiel, das zwischen Meshuggah-Komplexität und Scar-Symmetry-Melodien balanciert, während Misha Mansoor den modernen Metal mit seinem Djent-Signature-Style maßgeblich geprägt hat. John Browne von Monuments steht für massive Riffs mit architektonischer Finesse, und Tosin Abasi dehnt mit fließender Technik, Acht-Saiten-Wahnsinn und rhythmischen Konzepten die Grenzen des Progressive Metal auf beeindruckende Weise.
Auch Jazzfans kommen auf ihre Kosten: Alex Skolnick ist als Gitarrist der Bay-Area-Thrash-Legende Testament bekannt, doch mit seinem Trio zeigt er auch eine feinfühlige, improvisationsfreudige Seite.
Plini (Bild: Declan Blackall Photography)
Wer es sphärisch mag, wird bei Plini und Sarah Longfield fündig, zwei Künstler, die Technik mit Atmosphäre und Mut zum Raum verbinden.
Auch im Bassbereich geht es vielseitig zu: Frank Bello bringt die Old-School-Attitüde und die rohe Bühnenenergie von Anthrax mit, Ken Taylor liefert seit Jahrzehnten verlässlichen Groove für die ganz Großen und Yolanda Charles verbindet Funk, Soul und Fusion mit einem Coolness-Faktor, den man entweder hat oder nicht.
Bild: Rob Shanahan / Ovation
Kaki King
Bild: AJ Savolainen
Petteri Sariola
Auf der akustischen Seite wird’s nicht weniger spektakulär: Kaki King sprengt mit Licht, Technik und Sounds die Grenzen zwischen Performance und Intuition. Mike Dawes spielt Dinge, für die man eigentlich vier Hände bräuchte – musikalisch, perkussiv, irre tight. Und Petteri Sariola macht mit bloßen Händen aus der Gitarre eine komplette Band – Rhythmus, Power, Melodie inklusive.
ÖFFNUNGSZEITEN
26.09.25, Freitag:
11:00 bis 19:00, ab 17:30 Konzert im Mozartsaal
27.09.25, Samstag:
11:00 bis 19:00, ab ca. 17:30 Konzert im Mozartsaal
28.09.25, Sonntag:
11:00 bis 17:00
TICKETS
Das 3-Tages-Ticket gibt’s für 79 €, Tagestickets kosten 55 € (Freitag oder Samstag) und 33 € (Sonntag). Kinder unter 14 Jahren zahlen mit dem KIDS-Ticket nur 19 € (Freitag oder Samstag) oder 15 € (Sonntag), und die Kleinsten bis 3 Jahre kommen kostenlos rein.