Limitierte Modelle für Fans psychedelischer Klangreisen
Ready to vibe: Fender Khruangbin Collection Stratocaster und Jazz Bass
von Redaktion,
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(Bild: Full / Fender Musical Instruments Corporation)
Zwei neue Signature-Instrumente, zwei einzigartige Klangsprachen: Mark Speer und Laura Lee von Khruangbin feiern das zehnjährige Jubiläum ihres Debutalbums mit limitierten Fender-Modellen – denn Fender hat den Sound der Band seit jeher definiert und die Bühneninstrumente der beiden bringen interessante Specs mit, die nun detailgetreu nachgebildet wurden.
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Wenn man Khruangbin (ausgesprochen etwa „Krung-bin“) zum ersten Mal hört, meint man, plötzlich auf einem anderen Kontinent gelandet zu sein. Oder gleich auf mehreren. Die texanische Band lässt etwa Psychedelic-Rock und Funk auf Thai-Rock prallen, würzt mit Dub, Surf-Rock, Soul oder sogar persischen Einflüssen, ohne je den Faden zu verlieren. Sänger gibt’s keine (zumindest nicht im klassischen Sinne), dafür massig Atmosphäre und tightes Zusammenspiel. Die Band wurde 2010 in Houston gegründet, der Durchbruch kam mit dem Debüt The Universe Smiles Upon You (2015). Heute tourt das Trio um Gitarrist Mark Speer, Bassistin Laura Lee und Drummer DJ Johnson international – mit hypnotischem Groove und retrofuturistischem Look.
(Bild: Full / Fender Musical Instruments Corporation)
Mark Speer Stratocaster: Klangreisen in Naturfinish— € 1.599
Hier wird nicht einfach irgendein Signature-Modell serviert, sondern eine nahezu exakte Replik von Mark Speers Strat – dem Werkzeug, das seit Anbeginn den Sound von Khruangbin prägt. Der Body aus Esche ist in einem Natur-Finish gehalten, der Farbton wurde leicht gealtert. Der Korpus ist etwas dicker und hat speziell angepasste Konturen mit kleinerem Kantenradius. Dank des komplett weißen Pickguards, der weißen Knöpfe und der weißen Spulenkörper fällt er optisch sofort auf.
(Bild: Fender Musical Instruments Corporation)
Im Inneren arbeitet eine durchdachte Pickup-Kombination: zwei DiMarzio Pro Track Humbucker (Neck & Bridge) sorgen für Wärme und Dichte, während ein 70er-Jahre Strat-Singlecoil in der Mitte zusätzliche Höhenfrequenzen ins Spiel bringt.
(Bild: Full / Fender Musical Instruments Corporation)
Die Specs lesen sich ebenso eigen wie praktisch: Ein „Custom C“-Halsprofil mit 7,25″-Radius und 21 Jumbo-Bünden trifft auf ein Vintage-Style-Tremolo mit Graph Tech-Reitern und -String Tree für bessere Stimmstabilität und Obertöne. Kein überbordender Firlefanz – eher ein durchdachtes Arbeitsgerät für genreübergreifende Klangexperimente.
(Bild: Full / Fender Musical Instruments Corporation)
Laura Lee Jazz Bass: Vintage-Look, moderner Vibe— € 1.699
Auch Laura Lee bekommt ihr eigenes Signature-Modell – ein Jazz Bass im klassischen Vintage White, akzentuiert durch Chrom-Hardware samt Brücken- und Pickup-Cover und ein minimalistisches Design, das perfekt zur Bühnenästhetik der Band passt. Im Inneren arbeiten DiMarzio Ultra Jazz Pickups, die einen breiten Tonumfang zwischen klaren Höhen, präsenten Mitten und erdigen Tiefen abdecken sollen. Kombiniert mit oldschool Jazz Bass-Doppelpotis (konzentrisch für Lautstärke und Tone pro Pickup) soll sich der Sound äußerst differenziert formen lassen.
(Bild: Fender Musical Instruments Corporation)
Der „Custom U“-Hals mit 9,5″ Radius und 21 Jumbo-Bünden orientiert sich eng an Lauras Original-Bass – komfortabel spielbar, mit leichtem Vintage-Feeling, aber ohne dabei ins Nostalgische abzudriften. Der Bass wirkt laut Fender wie gemacht für fließende Basslines zwischen Funk, Soul und Surfgroove.
(Bild: Full / Fender Musical Instruments Corporation)
Beide Instrumente sind in limitierter Auflage erhältlich und richten sich nicht nur an Fans der Band, sondern auch an Gitarren- und Bass-Fans, die auf der Suche nach individuell abgestimmten Instrumenten mit eigenständiger Ästhetik und praxisnahen Specs sind. Ob man damit direkt klingt wie Khruangbin? Vermutlich nicht. Aber die Richtung stimmt.