Interview:

Angus Young und AC/DC – ist es nach der Tour vorbei?

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Angus Young
(Bild: SONY/C.TAYLOR CROTHERS)

In einem Interview mit dem Rolling Stone hat AC/DC-Frontmann Angus Young angedeutet, dass es nach der aktuellen Tour mit Ersatzsänger Axl Rose vorbei sein könnte.

Auf die Frage, ob Angus es nach dem Ausscheiden seines an Demenz-erkrankten Bruders Malcom zu weit mir der Band getrieben habe, antwortete das älteste Schulkind der Rockgeschichte mit einem vielsagenden “That might be the case.”.

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Seine Entscheidung, zunächst trotzdem weiterzumachen, begründet er mit der Arbeitseinstellung und Motivation, die sein großer Bruder ihm vorgelebt hat: “But Malcolm was always one to battle through. He would look at me in times of crisis and go, ‘We’ll just go in and do some work. We’ll sit and write some songs.’ He had that drive, and I feel obligated to keep it going, maybe because I was there in the beginning with him.”

Überraschenderweise scheint außerdem der vor einigen Wochen angekündigte Ausstieg von Bassist Cliff Williams nichts mit der brüchigen Besetzung zutun zu haben: “Cliff made it known before we’d even started touring – this would be his last.”

Trotz Krisenstimmung hat Young über die beiden Ersatzmänner Axl Rose und Stevie Young (Angus’ Neffe) nur Gutes zu Berichten: “He (Axl) came to a rehearsal place we set up in Atlanta, and he’d done his homework.” und über Stevie:”I hear the sound behind me and think, “That sounds so Mal.” When Stevie was younger, he really focused on what Mal did. It’s not an easy thing. You gotta be solid, confident. It looks simple. It is definitely not simple.”

Pläne, wie es nach der Tour für ihn musikalisch weitergehen könnte, scheint Angus nicht zu haben. Für ihn steht das Beenden der Tour im Vordergrund: “We were committed to finishing the tour. Who knows what I’ll feel after? When you sign on and say, ‘I’m gonna do this and that,’ it’s always good to say at the end of it, ‘I’ve done all I said I would do.’ That was always the idea, especially when we were younger – me, Malcolm, Bon. You had to show up and be on time. You’d be playing in a pub in the afternoon. Then late at night, you’d be playing a club. You got into that habit: ‘If we don’t play, we don’t eat.'”

Er könne sich jedoch vorstellen, etwas mit Keith Richards zu machen: “He’s a rhythm guy like Mal.” – Das wär doch mal was!

Das vollständige Interview könnt ihr hier nachlesen.

 

Einen interessanten Einblick in die Gitarren von Angus Young gibt es in dem Rig Rundown von unseren US-Kollegen Premier Guitar:

 

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. Da müssen teilweise die Buchstaben durcheinander gewirbelt worden sein,
    ich verstehe nicht was Angus Young spricht.
    Es gab Zeiten da hat man die durcheinander geratenen Buchstaben ins Deutsche übersetzt.
    Schade.

    Auf diesen Kommentar antworten
  2. Hallo Ich versteh nicht wieso auf einer Deutschen Seite die hälfte des Textes in Englisch ist. Für mich wäre es von Vorteil wenn alles in Deutsch wär.

    Auf diesen Kommentar antworten
  3. da gebe ich Dir vollkommen recht Tom. Diese englischen Original-Sprachkommentare sollen den Bericht wohl interessant gestalten. Das kommt dabei heraus, wenn man Künstler journalistische Arbeit machen läßt. Das wäre eine Erklärung für dieses Sprachenwirrwarr. Sind wir mal froh, dass AC/DC keine ukrainische Band ist. Dann wäre es wahrscheinlich noch schwieriger zu verstehen und zu lesen…oder wenn der Author der bayerischen Dialektik in Lautschrift fröhnen würde…wäre inhaltlich vermutlich eben so schwierig zu lesen, aber das wäre dann vielleicht noch ganz lustig…

    Auf diesen Kommentar antworten
  4. @ Tom…hast vollkommen recht, ich zum Beispiel bin des englischen nicht so mächtig um alles verstehen zu können….wird aber scheinbar erwartet…echt schade!

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  5. Meine Güte. Habt ihr kein Englisch in der Schule gelernt? Wenn ihr’s echt nicht versteht: es gibt reichlich Übersetzer (> google), da kann man den ganzen Text zum Übersetzen hinkopieren…
    Voll die Luschen…

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  6. @ Volker Meine Rede, es soll doch transparent sein was Angus sagt und nicht was Übersetzer verstehen und englisch ist ja nicht schwerer zu verstehen als Deutsch

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