Special zum Weltfrauentag

Starke Frauen, starker Sound

Anzeige

Heute ist der internationale Frauentag. Natürlich gilt dies für jeden Tag des Jahres, doch möchten wir die Gelegenheit ergreifen, um einige weibliche Gitarre & Bass Spielerinnen ins Gedächtnis zu rufen (ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit), die eine Menge von ihrem Handwerk verstehen und uns seit vielen Jahren mit fantastischer Musik erfreuen. Wir danken euch! 

Anzeige

Trixie Whitley

(Bild: OKTOBERPROMOTION, BIGHASSLE.COM)

Der Name Whitley ist bekannt – einmal durch den legendären Sänger & Gitarristen Chris Whitley, der im November 2005, vor gut zehn Jahren, starb – mehr über ihn in Ausgabe 01/2016. Aber auch seine Tochter Trixie ist musikinteressierten Menschen, die sich zwischen den Stilen, Stühlen & Schubladen wohlfühlen können, ein Begriff.

Geboren wurde sie am 24. Juni 1987 in Gent, Belgien, und in den vergangenen Jahren hat die schöne Sängerin & Multi-Instrumentalistin drei EPs und ein Album veröffentlicht; einem größeren Publikum wurde sie durch ihre Mitwirkung in Daniel Lanois’ Band Black Dub bekannt.

HIER gibt es mehr zu Trixie.

trixiewhitley.com

Nita Strauss

(Bild: Ibanez)

Nita Strauss kommt aus LA und konnte sich im Laufe der Jahre einen ausgezeichneten Ruf erspielen. Ob bei der symphonischen Rockband Critical Hit oder als aktuelle Lead-Gitarristin des Shock-Rock-Erfinders Alice Cooper – Frau Strauss weiß genau was sie tut und stellt auf der Bühne problemlos zahlreiche männliche Kollegen in den Schatten. Das erkannten auch Ibanez, die der Gitarristin kürzlich ein Signature-Modell spendierten.

facebook.com/NitaStrauss

Jennifer Batten

Die Amerikanerin Jennifer Batten hat weltweite Berühmtheit erlangt, als sie zehn Jahre lang (1987 – 1997) Teil der Michael Jackson Band war. Doch bereits davor war sie eine gefragte Session- und Sologitarristin. 1999 bis 2001 ging sie mit Jeff Beck auf Tour und veröffentlichte seither diverse Soloalben. Jennifer ist auch heute noch aktiv, auch wenn sie es mittlerweile etwas ruhiger angehen lässt. Ihr Stil ist dermaßen herausragend, dass Peter Fischer ihr gleich eine Folge seiner Workshop-Reihe gewidmet hat.

batten.com

Melissa Auf Der Maur

Die kanadische Rockmusikerin war einige Zeitlang bei Hole aktiv, bevor sie zu den Smashing Pumpkins wechselte, wo sie bis zur Auflösung der Band blieb. Danach machte die Bassistin, Sängerin und Komponistin unter ihrem eigenen Namen weiter.

xmadmx.com

Carol Kaye

(Bild: The Wrecking Crew Movie)

Carol ist die wohl umtriebigste Bassistin der Welt. Die 1935 geborene Lady ist auf geschätzten 10.000 Aufnahmen zu hören! Und obwohl der Viersaiter ihr Hauptinstrument ist, fühlt sie sich auch auf akustischen und elektrischen Gitarren pudelwohl. Als Session-Musikerin ist ihr Bass auf Aufnahmen von Phil Spector, Brian Wilson, Simon & Garfunkel sowie in diversen Arbeiten von Quincy Jones und Lalo Schifrin. Auch ist sie auf ‘Pet Sounds’ von den Beach Boys zu hören.

carolkaye.com

Yolanda Charles

Yolandas erster größerer Auftrag war die Jonathan Ross Show, bei der sie als Bassistin der Hausband Handbag tätig war. Es folgten Aufträge für den britischen Singer/Songwriter Paul Weller. Der internationale Ritterschlag erfolgte dann mit Robbie Williams, für den Yolanda eine lange Zeit tätig war. Ihr Portfolio wird durch Kooperationen mit Namen wie BB King, Eric Clapton, Roger Daltry, Van Morrison, Kipper (Sting Producer), Mick Jagger oder Utada Hikaru abgerundet. Noch Fragen? 

facebook.com/yobasscharles

Orianthi

Orianthi im Portrait

Orianthi stammt aus Australien und erlangte Berühmtheit als sie mit Michael Jackson für seine anstehende Tour probte. Auch war sie Teil der Alice Cooper Band. Ihr Debüt ‘According to You’ landete in Japan direkt auf Platz 2 und bescherte ihr lang anhaltenden Erfolg. 2009 wurde sie vom ‘Elle’-Magazin zu einer der 12 besten E-Gitarristinnen gewählt. ‘Guitar International’ wählte sie 2010 zum “Breakthrough Guitarist of the Year”. HIER geht es zum Interview.

facebook.com/Orianthi

Lita Ford

Lita ist eine britische Rock-Sängerin und Gitarristin, die ihre größte Bekanntheit in den 1980er Jahren hatte. Bevor sie ihre erfolgreiche Solo-Karriere startete, war sie Mitglied der Runaways.

litafordonline.com

Ida Nielsen

„Ich möchte alles dafür tun, ihn zu ehren, indem ich den musikalischen Standard hoch, und mein Herz offen halte – so wie er mir das beigebracht hat.“ Das sagt Ida Nielsen, selbsternanntes „Bass-Mädchen“ aus Dänemark über ihren großen Mentor Prince, in dessen Backing-Band sie von 2010 bis zu seinem Tod 2016 spielen durfte. Mehr in unserem Interview.

idanielsenbass.com

Produkt: Gitarre & Bass 6/2022 Digital
Gitarre & Bass 6/2022 Digital
IM TEST: Eastman Romeo LA +++ ESP/LTD Mike Schleibaum Signature +++ Mayones Caledonius Classic 5 +++ Hughes & Kettner StompMan +++ Darkglass Exponent 500 +++ Line 6 Catalyst 100 +++ D'Addario XS Nickel Plated Steel Electric Strings +++ JHS Preamp Overdrive +++ Mooer Preamp Model X & Cab X2

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Ein heißer Tipp von mir: Yasi Hofer!

    Auf diesen Kommentar antworten
  2. Was ist mit Bonnie Raitt, Ana Popovic, Susan Tedeschi, Joanne Shaw Taylor, Samantha Fish, Dani Wilde, Vanja Sky, Rory Block, um Mal nur ein paar Gitarristinnen zu nennen.

    Auf diesen Kommentar antworten
  3. Vermisse Joni Mitchell & ebenfalls Bonnie Raitt!

    Auf diesen Kommentar antworten
  4. Berit Fridahl macht u.a. in der Heather Nova Tourband seit Jahren einen fantastischen Job…

    Auf diesen Kommentar antworten
  5. Weitere Bassistinnen: Tina Weymouth, Rhonda Smith, Divinity Roxx, Susy Quattro, Nik West.

    Auf diesen Kommentar antworten
  6. Nili Brosh, Lari Basilio, Gretchen Menn, Emily Hastings,

    Auf diesen Kommentar antworten
  7. Der Vollständigkeit wegen,sei hier noch SAMANTHA FISH aus den U.S.A. genannt! Habe die besagte Gitarristin und Sängerin vor einigen Jahren im legendärsten Berliner Scene Club „Quasimodo“ im Bezirk Charlottenburg live erleben können.Eine sehr einzigartige Spieltechnik und eine recht außergewöhnlich markante Stimme,die auf Anhieb sofortigen Wiedererkennungswert besitzt,und sehr harmonisch klingt.Leider war sie damalig zusammen mit einem noch sehr jungen,jedoch relativ durchschnittlichen Newcomer Strat-Gitarristen und Vocalisten aus England auf der winzigen Bühne aufgetreten,und konnte deshalb leider nur einen sehr geringen Teil ihres eigenen Songtitel Repertoires darbieten.An den Künstlernamen des englischen Gitarristen in geschätztem Teenager Alter erinnere ich mich nicht mehr,war wohl aber auch nicht besonders erwähnenswert gewesen.Schade,daß sich die großartige SAMANTHA FISH den kurzen Abend mit eben diesem Jüngling teilen „mußte,“ Wäre sie damals Solo aufgetreten,hätte sie durchaus mehr eigene Songs spielen können,was aber wohl hauptsächlich an dem gütigen Veranstalter lag,der vermutlich dem unbekannten Teenie Gitarristen aus England eine Auftrittsmöglichkeit anbot,wenigstens einmal live mit der kleinen hübschen SAMANTHA spielen zu dürfen.Ist ja im Nachhinein auch verständlich.Habe SAMANTHA FISH neulich jedoch auf ihrer neuesten Music-CD probeweise anhören können,und war jetzt doch etwas erstaunt,daß sie anstelle ihres vormalig sehr kernigen Blues Rocks mit markanter Stimme,eingängigen Strat-und Telecaster Klängen und obendrein elektrischer Cigar-Box Guitar mit Bottleneck-Spieltechnik nun auf ihrem neuen Tonträger mit sehr relaxten Swing Music Songs langweilt.Schade,sie sollte doch wieder zu ihren rockigen alten Blues Songs zurückkehren,denn diese stehen ihr bedeutend besser,als das,was sie letztlich „fabrizierte“….

    Auf diesen Kommentar antworten
  8. Lari Basilio,Lari Basilio,Lari Basilio,Lari Basilio,Lari Basilio,Lari Basilio,Lari Basilio

    Auf diesen Kommentar antworten
  9. Tal Wilkenfeld fehlt mir in jedem Fall. Großartige Bassistin!

    Auf diesen Kommentar antworten

Schreibe einen Kommentar zu Alex P Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte dich auch interessieren