Fender Machete im Test

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E-Gitarren-Combo-Verstärker von Fender, schwarz
(Bild: Dieter Stork)

 

Ein Combo genannt Machete? Warum nur? Okay, kurz ’ne Assoziationskette aufbauen: großes Säbelmesser, Indio, Regenwald, Mexiko … Tapas, Salsa … Rio, Copa Cabana … Samba, Karneval … holla, stop, das geht daneben, so hat das Fender bestimmt nicht gemeint. Nein, es sind natürlich die archaischen Attribute des vernichtend effizienten Hiebwerkzeugs, die hier als Metapher den neuen Vollröhrenkoffer charakterisieren sollen.

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Fender verpflichtet sich in vielerlei Hinsicht der eigenen Historie, was sich auch im Verstärker-Programm wiederholt niedergeschlagen hat. Retro-Style und Vintage-Technik sind stets gegenwärtig. Von daher wirkt der Newcomer schon äußerlich wie aus der Art geschlagen. Eine eigenwillig eigenständige Erscheinung, mit moderner Note. Technisch ebenfalls up to date und anders als gewohnt. Beschreitet Fender hier gar neue Wege? Soll Machete vielleicht bei der harten Fraktion einschlagen?

 

Konstruktion des Fender Machete

Schwer verdächtig ist schon einmal, dass die beiden Vorstufenkanäle jeweils über einen Regler mit der Bezeichnung „Notch“ verfügen. Gemeinhin versteht man darunter eine steil zupackende, heißt intensiv wirkende, Mittenregelung. Wobei es sich quasi um einen halben parametrischen Equalizer handelt: Fest eingestellte Absenkung (Cut), durchstimmbare Ansatzfrequenz – das ist der Notch-Regler; schmalbandig rauscht die „Kerbe“ durch den Tonbereich und verändert drastisch den Klangcharakter. Sehr beliebt in den Revieren wo die Metal- und Hard-Rock-Äxte geschwungen werden. Davon abgesehen sind die beiden Kanäle zumindest vordergründig unspektakulär konzipiert. Low, Mid und High, Gain und Volume, der gewohnte Standard. Die beiden Letzteren sind im Channel-One Push-/Pull-Potis, die zum einen eine Höhenanhebung (Bright), zum anderen einen Signal-Boost kontrollieren. Daneben gibt es einen Taster, der im Bedarfsfalle (mehr Headroom) den Eingangspegel um 6 dB absenkt und so denselben Zweck erfüllt wie ein zweiter „Low“-Input.

In der Master-Sektion runden ein digitaler Reverb und der Damping-Regler, der die Bassdynamik der Endstufe beeinflusst, die Signalbearbeitung ab. Ein serieller Effektweg mit Pegelreglern im Send und Return erlaubt externe Geräte in den Machete einzuschleifen. Ein XLR-Line-Out bietet das Signal der Vorstufe elektronisch symmetriert an, wahlweise ohne Kompensation oder Speaker-simuliert (Schalter Cab Simul). Dank PA-Mute, womit Power-Amp-Mute gemeint ist, kann der Combo sogar stumm gestellt werden. Dezentem Jammen/Recording nach Mitternacht steht somit nichts im Wege. Zwei parallel angeschlossene Lautsprecherausgänge mit umschaltbarer Impedanz (4, 8, 16 Ohm) schließen die Ausstattungsliste ab.

 

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(Bild: Dieter Stork)

 

Der optische Eindruck von Amps/Combos wird in hohen Maße vom Bezugsstoff geprägt. Beim Machete ist der graue perforierte Streifen in der Mitte stilbestimmend. Fender nennt dies den Steering-Wheel-Grip-Akzent, womit auf die Mittenmarkierung an Lenkrädern von Sport-/Rennwagen angespielt wird. Die Oberfläche des Vinyls ist sehr fein strukturiert, fast glatt, außerdem weich und nachgiebig, der schwarze Bezugsstoff ebenfalls. Wirkt edel, fast wie Leder, erweist sich aber nicht gerade als besonders strapazierfähig. Schon Druck mit dem Daumennagel hinterlässt bleibende Spuren. Insofern freut man sich natürlich über die mitgelieferte Schutzhülle. Ein Satz Steckrollen gehört ebenfalls zum Paket. Des Weiteren ein knapp verfasstes mehrsprachiges Handbuch und ein Schaltpedal (siehe unten) samt Anschlusskabel.

Man nimmt es vielleicht erst auf den zweiten Blick wahr, aber die Optik des Combos wird u. a. auch von der speziellen Form der Schutzkappen an den Ecken akzentuiert. Eine Anspielung auf das Design der Straßenkreuzer der Fifties und Sixties? Konstruktive und funktionale Besonderheiten hat das Gehäuse ebenfalls zu bieten. Die Rückseite ist zu drei Vierteln mit einer fest eingebauten Rückwand verschlossen. Oberhalb davon sitzt eine angeschraubte Platte mit Lüftungsgitter. Von hinten kann somit weder das Chassis (Röhren) beschädigt noch etwas in den Combo hineingepackt werden.

Vorne sieht man etwas, das vermutlich im allgemeinen Interesse der Hersteller an Kostenminimierung immer seltener geworden ist: Die Frontbespannung sitzt auf einem abnehmbaren Rahmen. Primärer Vorteil und Nutzen dessen: Der hier verbaute, von vorne in Einschlaggewinden montierte Celestion Vintage 30 kann bei Bedarf sehr nahe mikrofoniert werden. Da keine Laschen angebracht sind, muss man die Frontbespannung allerdings mit einem Schraubenzieher o. ä. abhebeln.

Okay, wird Zeit, dass wir uns über das Herz des Machete, die Elektronik unterhalten. Hier verbergen sich schließlich die wirklich relevanten Neuerungen. Nicht, dass Fender die Röhrentechnologie neu erfunden hätte, doch ist bemerkenswert, wie hier ein großer Schritt weg von der traditionellen Konzeption in die Moderne vollzogen wurde. Inklusive der 12AT7, die als Phasentreiber fungiert, sind in der Vorstufe sechs Röhren in Betrieb. Normalerweise allemal genug, um einem Zweikanaler mit genügend aktiven Bauelementen zu versorgen. Und trotzdem wird die Schaltung von einigen OpAmps/ICs bevölkert (TLO72CP). Sowohl ganz vorne in der Eingangsstufe wie auch im Bereich der Klangregelungen. Dahinter kann nur das Ziel stehen, die Sound-Formung besonders vielseitig zu machen. Der Einschleifweg ist ebenfalls mithilfe von Halbleitern in den Signalweg eingefügt. Das Ganze ist so aufwendig, dass man nicht schlicht von einer Hybrid-Schaltung im üblichen Sinne sprechen kann.

Der hohe technische Aufwand bedingt natürlich einen Platinenaufbau. Innen, auf dem Boden des hochstabilen Stahlblechchassis, füllt ein großes Printboard die gesamte Fläche aus. Die Fassungen der Endröhren sind frei verdrahtet, ein kleineres Board an der Rückseite trägt die Bauteile des FX-Wegs und der benachbarten Sektionen. Qualitativ gibt es an der Substanz nichts zu meckern, Großserienfertigung auf hohem Niveau. Besonders positiv fällt ins Auge, dass die Potentiometer seitlich über Haltebleche verfügen und damit zusätzlichen Halt auf der Platine finden. Das minimiert bei so einem „all-on-one“-Aufbau die Gefahr von beschädigten, defekten Lötpunkten.

 

Schalten mit dem Fender Machete

Für die Fernbedienung der Schaltfunktionen stehen zwei Optionen zur Wahl: Entweder man nutzt das mitgelieferte Schaltpedal oder den (bisher noch nicht erwähnten) MIDI-Input. Im Prinzip kommt man mit dem Pedal schon sehr weit. Seine vier Taster kontrollieren den Kanalwechsel sowie den Status des Channel-One-Boost, des Einschleifweges und des Reverb. Helle rote LEDs geben optische Orientierungshilfe. Dank pultförmiger Konstruktion und günstiger Abstände der Taster lässt sich das Schaltpedal bequem bedienen. Zum Anschluss reicht ein anspruchsloses Mono-Klinkenkabel ohne Abschirmung. Dass Fender aber auch wirklich nur eine billige PVC-Zwillingslitze mit angeschweißten Steckern beipackt, ist doch ein bisschen enttäuschend. Das Kabel ist außerdem mit ca. 3,7 m Länge eher kurz geraten und störrisch, es legt sich nicht flach aus. Sowas gebührt sich einfach nicht in dieser Preisklasse.

Dafür beweist Fender mit einem anderen Detail Sinn für geschickte Praxislösungen. An der zweiten Klinkenbuchse des Pedals kann ein weiteres zusätzlich angeschlossen werden, das dann parallel (auf der anderen Seite der Bühne?) Zugriff auf die Schaltvorgänge ermöglicht; cool, oder?! In der MIDI-Sektion ist der Empfangskanal frei bestimmbar. Die Konfiguration dessen erfolgt bequem im Learn-Modus. Das Interface kontrolliert dieselben Funktionen wie der Fußschalter. Eigenartigerweise werden aber auf der einen Seite für den Kanalwechsel und den Ch.-One-Boost MIDI-Program-Change-Befehle genutzt, was ja so ungefähr die simpelste und auch praktischste Lösung ist, während der FX-Loop-Status und der Reverb mit CC-Daten (#85 u. #84) gesteuert werden; ist das praxisfreundlich? Wir lernen daraus im Übrigen auch, dass der Machete nicht über einen eigenen Speicher verfügt, in dem man die gewünschten Preset-Kombinationen ablegen könnte. Ergo: Schön, dass er überhaupt MIDI-Daten versteht, die Handhabung der Sektion ist aber nicht gerade elegant gelöst.

 

Der Fender Machete in der Praxis

Mein Fingerzeig eingangs darauf, dass der Machete womöglich der „harten Fraktion“ unter uns ein geeignetes Sound-Tool sein könnte, war eine Finte. Eine durchsichtige noch dazu, oder? Denn welcher Combo dieser Größenordnung hätte denn schon das Zeug dazu Hardrocker und Metaller artgerecht zu bedienen?! Nein, so energiereich die Tonformung ist, die Reise geht in eine andere, gemäßigtere Richtung. Wobei einer der bestimmenden Faktoren darin liegt, dass dieser Amp hohe Gain-Reserven hat, heiß, sehr heiß ausgelegt ist. Ein zweiter, und sehr schwergewichtiger ist, dass die Klangregelungen extremes Potential haben und damit den Ton massiv „verbiegen“ können. Drittens entwickelt der Speaker in diesem Gehäuse großes Volumen. Der Machete produziert regelrecht satte Bässe.

Kein Wunder also, dass Channel-One mit dem Gain-Boost breite Abstimmungsmöglichkeiten bietet und wesentlich universeller agiert als die meisten Konkurrenten auf dem Markt. Auf der Basis eines besonders in den oberen Mitten eher offensiven denn Vintage-orientierten Grundtimbres – da macht sich der Vintage 30 bemerkbar – reicht die Palette vom typischen, traditionellen Fender-Clean bis hin zu schon leichter Distortion. Dabei verbreitet der Machete gediegene Kultur. Die Wiedergabe ist in sich harmonisch abgerundet. Worüber man sich um so mehr freuen kann, als der Machete eine sehr angenehme Ansprache entwickelt. Er reagiert einerseits wohlig nachgiebig auf den Anschlag, ist also nicht übermäßig straff, wechselt andererseits sehr sensibel die Obertonfarben, nimmt jede Nuance des Spielers freudig auf.

 

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(Bild: Dieter Stork)

 

Ja, der Lobgesang geht weiter. Fast schon mustergültig gleitet die Wiedergabe bei höherem Gain in zunächst ganz fein ziselierte Anzerrungen hinein, der Ton bleibt quasi zunächst noch clean, wird nur dicker und frischer, und bleibt auch wie beschrieben reaktiv und sehr harmonisch, wenn die Intensität des Overdrive weiter zunimmt. Wow, da drin steckt ein Blackface-Super-Reverb „on steroids“ und so vieles mehr, dank der Klangregelung. Zu guter Letzt punktet auch die Abstimmung des Gain-Boost im Plus, da der Lautstärkesprung moderat ausfällt. Nein, zu meckern gibt es beim Channel-One, abgesehen von geschmacklichen Vorlieben, wirklich nichts. Kann nur sein, dass man ob der Klangvielfalt nicht bald den Wunsch nach einem extra Crunch-Kanal aufkeimen spürt.

Auch der Channel-Two ist mit dieser extremen Effizienz in der Klangregelung gesegnet. Man kann aus der Gitarre glatt ein quäkendes Megafon machen oder komplett das Gegenteil. Der Machete verliert deswegen aber nie die Transparenz oder Tiefenzeichnung. Ansonsten liefert der Combo High-Gain par excellence. Der Ton ist tragfähig, stützt das Sustain nachhaltig, beweist trotzdem satte Dynamik. Zum Charakter gehört ferner, dass man gar nicht vordergründig Verzerrungen wahrnimmt, sondern einfach nur einen großen fetten Strahl von einem Ton, der einfach nicht abklingen möchte (immer ein adäquates Instrument und entsprechende Fähigkeiten des Spielers vorausgesetzt, logisch, oder?).

Wer fällt uns da ein, klar Carlos S., König der langen Töne. In der Tat, der Machete passt voll ins Beuteschema solcher Spielweisen. Oder man denke an die eloquenten Legato-Eskapaden eines Joe Satriani, auch das passt wie die Faust aufs Auge. Wobei der Machete, so resolut er ans Werk geht, tendenziell eher den amerikanischen Schöngeist vertritt als den britischen Raufbold (auf mich wirkte er ein ums andere Mal wie ein hochgezüchteter Nachkomme des Mesa/Boogie MK-III der ersten Stunde – no stripe). Mit der Klangregelung kann man ihm aber durchaus auch die scharf-offensiven Töne entlocken, die im Nu-Metal u. ä. gang und gäbe sind. Mehr als nur ein Touch von Rectifier und Gleichgesinnten kommt da zum Vorschein.

Wie sich der Grund-Sound ausformt, ist zu einem nicht geringen Teil auch eine Frage der Damping-Einstellung. Die Position Tight erzeugt maximales Volumen und ausgewogene Klangbalance. In Richtung Loose nehmen die weiteren vier Stufen sukzessive in den unteren Frequenzbereichen den Druck etwas heraus, um gleichzeitig in bissigere Höhen zu verfallen. Die Dynamik der Wiedergabe, der Druck verändert sich dabei nur moderat. Passt 1A und setzt der Variabilität der Sound-Formung die Krone auf. Wir haben an dieser Stelle das Für und Wider von parallelen und seriellen Effektwegen schon oft abgewogen. Insofern dürfte weitgehend bekannt sein, dass wir grundsätzlich die voll universellen Konzepte, die beides ermöglichen, favorisieren.

Nun, mag die persönliche Einschätzung des Käufers entscheiden, was er für optimal hält. Der ausschließlich serielle Weg des Machete funktioniert jedenfalls grundsätzlich vollkommen problemlos und verbucht für sich das dicke Plus der weitreichenden Anpassungsmöglichkeiten. Dank der Send-/Return-Pegelregler können Low-Level-Pedale ebenso gut zum Einsatz kommen wie hochpegelige (Studio-) Geräte. Dank des gut dosierbaren, angenehm realistischen Reverb-Effekts mag man vielleicht zunächst gar ohne auskommen. Dann könnte der FX-Weg wahlweise auch als Volume-Boost genutzt werden.

Als ebenfalls nur nützliches Accessoire entpuppt sich der XLR-Line-Out bei aktivierter Cab-Simulation. Mit dem Klangbild kann man sehr gut arbeiten. Im Studio würde ich allerdings ungern darauf verzichten, den überzeugenden Ton des Machete mit einer ordentlichen Mikrofonierung einzufangen. Hört sich bis hierhin ja alles nur toll an. Jetzt kommen die Wermutstropfen? Ja, der sich so schön harmonisch singend in seinem Gain-Schmand suhlende Channel-Two generiert leider auch einiges Rauschen. Das ist ohne Weiteres beherrschbar und nimmt auch nicht unbotmäßig überhand, ist aber auch nicht vom Tisch zu wischen. Und das ist dann eigentlich schon die einzige nennenswerte Unwägbarkeit. Die zweite ist nur nebensächlich relevant: Angesicht der Effizienz der Klangregelungen wäre es vielleicht besser gewesen, richtige Skalierungen an der Frontplatte vorzusehen, damit man Einstellungen wirklich detailliert notieren könnte.

Abschließend noch ein Hinweis in anderer Sache. I beg your Pardon, liebe Firma Fender, die Produktvideos auf der Homepage geben die Qualitäten des Machete nur bedingt wieder. Er klingt in natura wärmer und verbindlicher als es da (zumindest streckenweise) zu hören ist. Und man lasse sich bitte nicht davon irritieren, dass in den Videos der Channel-Two einen Regler namens Tune hat: Anderes Wort für denselben Parameter, Tune heißt halt jetzt doch Notch, wie im anderen Kanal.

 

Resümee

Dank seiner souveränen Sound-Formung braucht der Machete sich kaum vor Konkurrenz zu fürchten. Ein derart gelungenes Gemisch aus balanciertem Wohlklang an sich und extremer Variabilität hat Seltenheitswert. Von daher bricht Fender mit diesem Combo in eine neue Welt auf. So modern, so highgainig war nie ein F-Amp zuvor. Zwar hat der Super-Sonic-Twin schon einen Schritt in diese Richtung gemacht, der Machete geht aber noch viel weiter und widmet sich stilistisch mehr der Moderne denn dem Klassizismus. Wer weiß, auf lange Sicht wird man ihn vielleicht einmal als Meilenstein in der Firmengeschichte bezeichnen. Die Kehrseite der Medaille: Röhren-High-Tech geht ins Geld, selbst wenn ein Produkt rationell in Großserie gefertigt wird. Aber: Wenngleich die MIDI-Sektion Wünsche offen lässt, in Relation zu den Mitbewerbern in der Preisregion ist der Machete bestimmt nicht zu teuer. Schön, so glänzen also beide Seiten der Medaille.

 

Übersicht

Fabrikat: Fender

Modell: Machete

Gerätetyp: E-Gitarren-Verstärker, Combo, zweikanalig

Herkunftsland: USA (Herstellerang.)

Technik: Vollröhrenbauweise (ICs im FX-Weg), Halbleiter-Gleichrichter, Class-A/B-Endstufe

Röhrenbestückung: Vorstufe: 5x 12AX7, 1x 12AT7; Endstufe: 2x 6L6GC; alle Röhren von Groove-Tubes

Leistung: max. 50 Watt (5% THD, Herstellerang.)

Lautsprecher: 1 Stück Celestion G12 Vintage 30, 12″, 60 Watt/16 Ohm, von vorne montiert

Mechanik: Gehäuse ca. 20 mm starkes Birkenschichtholz, hinten z. Teil offen, Kunstlederbezug, Metallkappen a. allen Ecken, Gummifüße, Steckrollen, Tragegriff a. d. Oberseite, Stofffrontbespannung abnehmbar

Chassis: aus Stahlblech (Wandstärke ca. 1,5 mm), Kanten verschweißt, hängend montiert, Röhren gesichert mit Blechkappen, bzw. Sockelklammern

Anschlüsse: Front: Input; Rücks.: 2 parallel Lautsprecherausgänge, FX-Send, -Return, XLR-Line-Out, Footswitch, MIDI-In (f. Statuskontrolle d. Fußschaltfunktionen), Netzbuchse

Regler: Front: je Kanal: Gain, Volume, Low, Mid, High, Notch; (Master-) Reverb, Damping; Rücks.: (FX-) Send Level, -Return Level; innen Hum-Balance- u. Bias-Voltage

Schalter: Front: Ch.-1: +/- (6 dB Pad), Bright (pull Gain), Boost (pull Volume/; CH 2 (Kanalwahl); Rücks.: P.A.-Mute (Speaker-Outs off ), Cab Simul (f. Line-Out), Speaker-Impedance (4 o. 8 o. 16 Ohm), Power, Standby

Anzeigen: rote Jewel-Leuchte (Power-On/Off), +/- und Ch.-Two im On-Status beleuchtet

Effekte: Reverb/Hall, digital, On/Off-Status per Fußschalter wählbar

Einschleifweg: seriell, On/Off-Status per Fußschalter wählbar, Level-Regler

Gewicht: ca. 32,2 kg

Maße: ca. 622 × 559 × 292 BHT/mm

Vertrieb: Fender

40549 Düsseldorf

www.fender.de

Zubehör: inklusive 4-fach-Fußschalter (Channel-Select, Channel-One-Gain-Boost, Effects-Loop, Reverb), Stahlblechgehäuse, Kabellänge ca. 3,7 m; Schutzhülle, mehrsprachige Bedienungsanleitung

Preis: ca. 2379

 

Plus

  • Sound, Variabilität
  • Dynamik/Ansprache
  • sehr harmonische Verzerrungen
  • Schalldruck
  • hochwertigster Halleffekt
  • Ausstattung
  • geringe Nebengeräusche
  • Verarbeitung/Qualität d. Bauteile

 

Minus

  • Konzeption der MIDI-Sektion
  • Qualität sowie geringe Länge des Fußschalterkabels
Produkt: Jimi Hendrix Technik
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